Schmidt Spiele Reise-Kniffel mit Zusatzblock Testbericht

Schmidt-spiele-reise-kniffel-mit-zusatzblock
ab 7,84
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spielanleitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Babba

In jedem Urlaub dabei

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Kniffel gab es schon in meiner Kindheit und bei jeder Urlaubsreise war dieses Spiel mit im Koffer, denn es gehörte zum Urlaub einfach dazu.

Das Spiel selber ist ganz einfach man braucht dazu:

Einen Würfelbecher,
fünf Würfel und
einen Spieleblock auf dem die vorgegebenen Ziele vorgegeben sind, die da wären:

1 er Augen zu sammeln,
2 er Augen zu sammeln,
3 er Augen zu sammeln,
4 er Augen zu sammeln,
5 er Augen zu sammeln,
6 er Augen zu sammeln,

hat man bei diesem Abschnitt insgesamt 63 Punkte erreicht, so darf man sich dann noch 35 dazu rechnen, liegt man unter 63 Punkten, so bekommt man leider keine Zusatzpunkte. Hier sollte man also immer min. drei mal die Augenzahl gesammelt haben, so erreicht man genau die 63 Punkte, je mehr, um so besser.

Auf dem unteren Teil des Spielblockes wird dann noch weiter gesammelt und zwar:

Ein Dreierpasch, hier braucht man drei Mal eine beliebige Augenzahl, und zählt dann die gesamten gewürfelten Augenzahlen zusammen,

einen Viererpasch, wie beim Dreierpasch, nur mit vier gleichen Augen,

Full-House, hier braucht man einmal zwei und einmal drei gleiche Augenzahlen,

Kleine Straße, vier Würfel müssen in der Augenzahl aufsteigend aneinerander passen, also von 1-4, 2-5 oder 3-6,

Große Straße, alle fünf Würfel müssen in der Augenzahl aufsteigend passend, also 1-5 oder 2-6,

den Kniffel, fünf mal die zweite Augenzahl und zum Schluß die

Chance wo man alle gewürfelten Augenzahlen notieren kann, falls man den Wurf nicht gebrauchen kann.

Nun zu den Spielregeln:

Jeder Mitspieler hat drei Würfe, in denen er die oben von mir angegebenen Augen erreichen kann. Man kann das Spiel so spielen, daß man nach dem ersten Wurf entscheidet, was man sammeln und erreichen möchte, oder aber in verschärfter Form, daß man den Spielplan der Reihe nach abspielt, was natürlich verdammt schwer ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit, über das gesamten Blatt zu spielen, was insgesamt 6 Spiele ausmacht.
Nach den drei Würfen muß der Spieler, der nach jedem Wurf die Augen, die er sammeln möchte, herausnimmt und mit den übrigen Würfeln weiterwürfelt, sich entscheiden, was er mit dem Wurf macht und die Augenzahl in die entsprechende Reihe aufschreiben. Hat man keine vernünftige Sammlung beisammen, kann man einmal die gesamten gewürfelten Augen, in die Chance schreiben, notfalls muß man eine Sache streichen, von der man glaubt, daß man diese eh nicht erreicht. Wichtig ist aber immer, daß man im oberen Bereich min. drei der Augen sammelt, da sonst der Bonus von 35 Punkten verlorgen geht.

Diese Spiel ist einfach kinderleicht, wie schon geschrieben habe ich es als Kind auch schon gespielt und das mit Begeisterung. Heute spiele ich es auch immer noch sehr gerne, inzwischen mit meiner Tochter, die von dem Spiel total begeistert ist, natürlich auch, weil es schön laut ist, wenn man die Würfel mit dem Würfelbecher auf den Tisch knallt. Aber natürlich findet sie es besonders toll, daß die Augen inzwischen auch zählen und erkennen kann, immerhin ist ja schon ein großes Mädchen.

Die Blöcke kann man in jedem Spielwarenladen nachkaufen, oder sich die Vorlagen selber kopieren, das Kaufen ist aber im Grunde günstiger. Den Preis kann ich allerdings nicht nennen, da wir uns im letzten Jahr zum Urlaub reichtlich mit den Blöcken eingedeckt hatten, da sie damals recht günstig waren, somit haben wir derzeit noch ausreichend davon, aber an den Preis kann ich mich nun nicht mehr erinnern. Einen Würfelbecher und Würfel hat man fast in jedem Haushalt, da hat unsere Tochter sogar schon ihren eigenen, den bekam sie mal als Preis auf einem Kindergeburtstag. Somit ist die Anschaffung dieses Spieles wirklich nicht sehr hoch, auf jeden Fall lohnt sie sich und wo nun Ferien sind werde ich mit meiner Familie sicherlich wieder häufiger Kniffeln, aber sicher auch noch nach den Ferien, denn die Abende werden nun ja auch wieder länger.

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