Resident Evil (GameCube Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Xp007
Knusper, knusper Mäuschen, was knuspert im Herrenhäuschen? Horror pur!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Böse Zungen behaupten hin und wieder das der GameCube eine Kinderkonsole ist und es keine richtigen Titel für Erwachsene gibt.
Capcom und EA belehren diese Leute nun des bessern. Denn mit Resident Evil haben sie ein Spiel in Petto das nicht nur sehr erfolgreich auf der PlayStation war, sondern auch ein Spiel das nicht umsonst die USK ab 18 trägt.
Es ist der 24. Juli 1998. In letzter Zeit sind seltsame Morde rund um das verschlafende Städtchen Racoon City geschehen. So wurden die Opfer regelrecht aufgegessen oder es fehlten Körperteile. Kurzerhand wurde das Bravo Team, der S.T.A.R.S Squad los geschickt um die Umgebung von Racoon City etwas näher zu untersuchen. Doch seit 2 Tagen hört man keinen einzigen Funkspruch mehr. Kurz darauf wurde eine zweite Squad zusammen gestellt, das Alpha Team. Sie sollen die Umgebung erkunden und das Bravo Team wiederfinden.
Wenige Kilometer von Racoon City entfernt findet das Alpha Team einen abgestürzten Hubschrauber. Innen drin, das Bravo Team – zerfleischt. Plötzlich wird das Team von wilden Killerhunden angegriffen. Die einzige Möglichkeit aus dieser Situation zu flüchten ist ein nahliegendes Herrenhaus.
Dieser Teil der Story wird in einem sehr gut gerenderten Intro dem Spieler wiedergegeben.
Zu Beginn des Spiels habt Ihr die Auswahl aus 2 Charakteren. Zum einem hätten wir hier Chris Redfield, zum anderem Jill Valentine. Beide Charaktere haben kleine Unterschiede, auch in der Story. So kann Jill mehr Items mit sich führen als Chris, dagegen hält dieser mehr Attacken aus. Echten Newbies empfehle ich mit Jill anzufangen und den Schwierigkeitsgrad „Wandern“ zu nehmen, da diese Kombination am einfachsten ist. Das soll aber nicht heißen das, dass Spiel es euch leicht macht. Im Gegenteil. Es, sind auch viele Frust Momente dabei auf die ich später noch einmal genauer eingehen werde.
Ich für meinen Teil habe mit Jill angefangen. Mit Chris ist mittlerweile das Spiel auch durchgespielt. Story Wendungen und den Schluss werde ich nicht erzählen, denn Resident Evil erzählt wirklich eine dramatische Geschichte.
Zu Beginn des Spiels seit Ihr nur mit einer Pistole ausgestattet. Ihr sollt mit eurem Kollegen Barry Burton ein Esszimmer im Herrenhaus untersuchen. Schnell entdecken beide das etwas in diesem Haus nicht stimmt. Spielt Ihr mit Jill ist am Anfang Chris verschwunden, spielt ihr dagegen mit Chris, ist Jill von jetzt auf hier nichts verschwunden.
So ist das erste Ziel im Spiel das Herrenhaus nach eurem, verschollenem Kameraden zu durchsuchen.
Dies stellt sich aber als eine sehr schwere Aufgabe heraus da das Mansion vollgestopft mit Zombies und anderen Mutationen ist. Gleich bei eurer ersten Begegnung mit einem Zombie werdet Ihr mit einem grausamen Anblick konfrontiert. Dieser knabbert nämlich gemütlich und genüsslich an eurem Freund und Kameraden Kenneth herum. Nachdem er mit ihm fertig ist sieht er euch und greift euch an. Solche Szenen, gibt es öfters. Der Blutgehalt ist hoch und deshalb ist die USK ab 18 somit gerechtfertigt.
Das Spiel trägt aber auch nicht umsonst den Namen „Survival-Horror“. Ihr werdet oftmals so richtig zum gruseln gezwungen. Nicht wegen dem Gewaltgrad. Es ist viel mehr die Atmosphäre im Mansion. Da knarrt es, da kratzt es, Ihr hört Stöhngeräusche und und und. Dazu tragen auch die gewählten Kameraperspektiven bei, wobei wir auch schon beim nächsten Thema wären. Resident Evil, hat wiedereinmal vorgerenderte Hintergründe. Ihr sehr euren Charakter immer aus anderen Positionen. Die Viewpoints sind somit festgelegt und man kann die Kamera nicht manuell justieren. Zwar stören ein paar gesetzte Kamerapunkte aber im großem und ganzen sind sie sehr gut platziert. Vor allem sieht man nicht was einem hinter der nächsten Ecke erwartet. Manchmal verrät es ein Schatten, oftmals werdet Ihr euch aber mächtig erschrecken, wenn Ihr um die Ecke geht und ein fetter Zombie euch fressen will.
Der Spielablauf ist recht linear gehalten. Das heißt Ihr wisst immer was zu tun ist. Wichtige Punkte werden auf der Karte orange hervorgehoben. So wisst Ihr das in, orangeneun Räumen immer etwas zu holen ist. Sei es ein, Erste Hilfespray, Munition oder ein wichtiges Item zum lösen eines Rätsels. Wobei wir auch hier einen weiteren Punkt ansprechen. Die Rätsel. Diese sind logisch aufgebaut. Oftmals müsst Ihr aber nur einen Gegenstand verschieben und schon ist das Rätsel gelöst. Aber es gibt auch Rätsel die fordern euren Gehirnschmalz, wie das Uhrenrätsel im Esszimmer. Apropos Esszimmer. Das Esszimmer ist der erste Raum den Ihr betretet und eure Figur steuern könnt. Gleich zu Beginn findet Ihr ein Rätsel das Ihr allerdings erst gegen Hälfte vom Spiel lösen könnt. Hier heißt es nämlich den richtigen Gegenstand finden. So rennt man öfters quer durch das Mansion nur um zu schauen ob der gefundene Gegenstand der richtige ist. Und gerade bei diesen Spaziergängen werdet Ihr oft ins Gras beißen. Denn eins kann man sagen. Resident Evil ist mit Scripten vollgestopft bis zum geht nicht mehr. So könnt Ihr schon ahnen was passieren wird, wenn Ihr ein Rätsel löst. Meistens erscheinen Zombies, da wo sie nicht sein sollten.
Um aber nicht immer von vorne anzufangen müssen, hat Capcom natürlich eine Speicherfunktion eingebaut. Im Spiel, findet Ihr Farbbänder die, bitter nötig sind um eure Erfolge auf die Memory Card zu speichern. RE braucht übrigens nur 8 Blöcke.
In sogenannten Ruhezonen findet Ihr immer eine Schreibmaschine. Habt Ihr nun ein Farbband dabei könnt Ihr eure Erfolge speichern. Meistens gibt es in den Ruhezonen auch eine Itembox in der Ihr überflüssige Items und Waffen lagern könnt. Denn wie oben bereits erwähnt ist das Iventar die reinste Schikane. Jill kann 8 Gegenstände mit sich führen, Chris dagegen gerade mal 6. So wird der Spieler oftmals vor die Wahl gestellt welche Items er mitnimmt. Ist das Iventar voll kann man keine neuen Gegenstände mehr aufnehmen und muss wieder zurück zur Box rennen. Diese Momente ziehen meiner Meinung nach, dass Spiel nur künstlich in die Länge. Besser wäre es gewesen, wenn man Items einfach ablegen könnte die man gerade nicht braucht.
In Resident Evil trefft Ihr auf allerlei Bruten die direkt aus der Hölle stammen. Zombies sind hier nur der Anfang. Ihr werdet auf Killerhunde, Riesenspinnen, Tentakeln, Haie, Bienen und sogenannte Hunter treffen. Von denen gibt es zwar nur 5 im ganzem Spiel, dafür haben die es in sich. Mit nur einem Schlag können sie den Kopf vom Körper abtrennen...
Bei den Zombies gibt es sogar 2 Arten. Zum einem die normale Art, die langsam ist, zum anderem die Super Zombie Art. Diese haben es wirklich in sich! Sie können genauso schnell rennen wie Ihr und nach 4 gezielten Treffern seit Ihr Game Over. Dazu vertragen diese Biester noch eine ganze Menge an Patronen.
Übrigens vertragen die Gegner immer gleichviel. Man könnte zwar denken das die Gegner einmal mehr und einmal weniger vertragen, dies ist aber purer Schwachsinn. Es kommt ganz darauf an wie Ihr den Gegner trefft. Ein Kopfschuss bringt ihn gleich um, ein Herzschuss lässt ihn umkippen, allerdings kann er wieder aufstehen.
Daneben habt Ihr eine kleine, aber feine Auswahl aus den Waffen. Es gibt ein Messer, Pistole, Magnum, Shotgun, Granat- und Raketenwerfer, Säuregeschosse, Kampfgewehr und natürlich einen Flammenwerfer.
Grafisch trumpft Resident Evil wirklich auf. Zwar sind die Hintergründe immer noch vorgerendert, dafür kann sich das Spiel aber wirklich sehen lassen. Ohne zu übertreiben kann ich, sagen dass Resident Evil das bislang grafisch beste GameCube Spiel ist. Dem Spieler wird ein ausgezeichnetes Licht und Schattenspiel geboten. Aber auch kleine Details wie Mücken die ums Licht fliegen, wackelnde Büsche. Man kann die Grafik einfach nicht beschreiben, man muss sie einfach gesehen haben!
Was etwas stört ist das ruckeln in den Zwischensequenzen. Hier hat Capcom ein bisschen geschlampt. Denn immer, wenn es einen Kameraschwenk gibt stockt das Spiel kurz. Daneben haben die Jungs bei Capcom noch nie das Wort Anti Alaising gehört. Die Hauptfiguren haben nämlich Zacken und ihrer Umrundung. Zwar gab es auch ein oder 2 kleine Clipping Fehler, aber diese fallen aber nicht immer auf. Im großem und ganzem kann man also sagen das die Jungs bei Capcom eine klasse Arbeit bei der Grafik gemacht haben.
Der Sound ist etwas schlechter wie die Grafik. Es gibt nur wenige Stellen im Spiel, wo die Musik durchgehen spielt, nur in bestimmten Räumen dreht sie auf und natürlich, wenn ihr unerwartend angegriffen werdet.
In den Ruhezonen spielt das Spiel euch eine ruhige Musik vor. Hier habt Ihr immer den Gedanken in Sicherheit zu sein. Und das stimmt auch. In diesen Räumen kann euch wirklich nichts passieren.
Im Gegensatz zur Musik sind die Soundeffekte erste Sahne. Man kann schon Angst bekommen, wenn man nur seine eigenen Schritte hört. Einfach nur genial!
Fazit
Ohne zu übertreiben. Resident Evil ist im Moment eines der besten GameCube Spiele überhaupt. Die Atmosphäre, die Grafik, der Sound, die Story. Es passt einfach alles zusammen. Zwar stören ein paar kleine Macken in der Grafik wie das stocken in den Zwischensequenzen den Eindruck, aber wenn man nicht darauf achtet fällt es dem Spieler gar nicht so auf. Dennoch hätte man bei Capcom mehr verändern sollen. Zwar finde ich es schön das es viele Veränderungen gab wie neue Locations oder eben die neue, Zombie Art. Dennoch hätte man zum Beispiel es so machen können das der Spieler überflüssige Items einfach ablegen hätte können. So erspart man sich viel Frust und die ganze lauffrei. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Steuerung. Zwar hat man diesen nach gut ein zwei Stunden in Griff, dennoch finde ich es persönlich eine Schande das der Spieler die selbe Steuerung bekommt wie anno 1996. Aber das sind nur kleine Macken die Capcom hoffentlich mit Resident Evil Zero ausgleichen wird. Denn Resident Evil ist und bleibt das beste Survival-Horror Game! Und wer bis jetzt noch keinen Kaufgrund für Nintendos Würfel sah, hat mit Resident Evil nun einen gefunden!
Wie immer ist dieser Test von mir geschrieben und auch auf meiner Homepage zu finden!
Capcom und EA belehren diese Leute nun des bessern. Denn mit Resident Evil haben sie ein Spiel in Petto das nicht nur sehr erfolgreich auf der PlayStation war, sondern auch ein Spiel das nicht umsonst die USK ab 18 trägt.
Es ist der 24. Juli 1998. In letzter Zeit sind seltsame Morde rund um das verschlafende Städtchen Racoon City geschehen. So wurden die Opfer regelrecht aufgegessen oder es fehlten Körperteile. Kurzerhand wurde das Bravo Team, der S.T.A.R.S Squad los geschickt um die Umgebung von Racoon City etwas näher zu untersuchen. Doch seit 2 Tagen hört man keinen einzigen Funkspruch mehr. Kurz darauf wurde eine zweite Squad zusammen gestellt, das Alpha Team. Sie sollen die Umgebung erkunden und das Bravo Team wiederfinden.
Wenige Kilometer von Racoon City entfernt findet das Alpha Team einen abgestürzten Hubschrauber. Innen drin, das Bravo Team – zerfleischt. Plötzlich wird das Team von wilden Killerhunden angegriffen. Die einzige Möglichkeit aus dieser Situation zu flüchten ist ein nahliegendes Herrenhaus.
Dieser Teil der Story wird in einem sehr gut gerenderten Intro dem Spieler wiedergegeben.
Zu Beginn des Spiels habt Ihr die Auswahl aus 2 Charakteren. Zum einem hätten wir hier Chris Redfield, zum anderem Jill Valentine. Beide Charaktere haben kleine Unterschiede, auch in der Story. So kann Jill mehr Items mit sich führen als Chris, dagegen hält dieser mehr Attacken aus. Echten Newbies empfehle ich mit Jill anzufangen und den Schwierigkeitsgrad „Wandern“ zu nehmen, da diese Kombination am einfachsten ist. Das soll aber nicht heißen das, dass Spiel es euch leicht macht. Im Gegenteil. Es, sind auch viele Frust Momente dabei auf die ich später noch einmal genauer eingehen werde.
Ich für meinen Teil habe mit Jill angefangen. Mit Chris ist mittlerweile das Spiel auch durchgespielt. Story Wendungen und den Schluss werde ich nicht erzählen, denn Resident Evil erzählt wirklich eine dramatische Geschichte.
Zu Beginn des Spiels seit Ihr nur mit einer Pistole ausgestattet. Ihr sollt mit eurem Kollegen Barry Burton ein Esszimmer im Herrenhaus untersuchen. Schnell entdecken beide das etwas in diesem Haus nicht stimmt. Spielt Ihr mit Jill ist am Anfang Chris verschwunden, spielt ihr dagegen mit Chris, ist Jill von jetzt auf hier nichts verschwunden.
So ist das erste Ziel im Spiel das Herrenhaus nach eurem, verschollenem Kameraden zu durchsuchen.
Dies stellt sich aber als eine sehr schwere Aufgabe heraus da das Mansion vollgestopft mit Zombies und anderen Mutationen ist. Gleich bei eurer ersten Begegnung mit einem Zombie werdet Ihr mit einem grausamen Anblick konfrontiert. Dieser knabbert nämlich gemütlich und genüsslich an eurem Freund und Kameraden Kenneth herum. Nachdem er mit ihm fertig ist sieht er euch und greift euch an. Solche Szenen, gibt es öfters. Der Blutgehalt ist hoch und deshalb ist die USK ab 18 somit gerechtfertigt.
Das Spiel trägt aber auch nicht umsonst den Namen „Survival-Horror“. Ihr werdet oftmals so richtig zum gruseln gezwungen. Nicht wegen dem Gewaltgrad. Es ist viel mehr die Atmosphäre im Mansion. Da knarrt es, da kratzt es, Ihr hört Stöhngeräusche und und und. Dazu tragen auch die gewählten Kameraperspektiven bei, wobei wir auch schon beim nächsten Thema wären. Resident Evil, hat wiedereinmal vorgerenderte Hintergründe. Ihr sehr euren Charakter immer aus anderen Positionen. Die Viewpoints sind somit festgelegt und man kann die Kamera nicht manuell justieren. Zwar stören ein paar gesetzte Kamerapunkte aber im großem und ganzen sind sie sehr gut platziert. Vor allem sieht man nicht was einem hinter der nächsten Ecke erwartet. Manchmal verrät es ein Schatten, oftmals werdet Ihr euch aber mächtig erschrecken, wenn Ihr um die Ecke geht und ein fetter Zombie euch fressen will.
Der Spielablauf ist recht linear gehalten. Das heißt Ihr wisst immer was zu tun ist. Wichtige Punkte werden auf der Karte orange hervorgehoben. So wisst Ihr das in, orangeneun Räumen immer etwas zu holen ist. Sei es ein, Erste Hilfespray, Munition oder ein wichtiges Item zum lösen eines Rätsels. Wobei wir auch hier einen weiteren Punkt ansprechen. Die Rätsel. Diese sind logisch aufgebaut. Oftmals müsst Ihr aber nur einen Gegenstand verschieben und schon ist das Rätsel gelöst. Aber es gibt auch Rätsel die fordern euren Gehirnschmalz, wie das Uhrenrätsel im Esszimmer. Apropos Esszimmer. Das Esszimmer ist der erste Raum den Ihr betretet und eure Figur steuern könnt. Gleich zu Beginn findet Ihr ein Rätsel das Ihr allerdings erst gegen Hälfte vom Spiel lösen könnt. Hier heißt es nämlich den richtigen Gegenstand finden. So rennt man öfters quer durch das Mansion nur um zu schauen ob der gefundene Gegenstand der richtige ist. Und gerade bei diesen Spaziergängen werdet Ihr oft ins Gras beißen. Denn eins kann man sagen. Resident Evil ist mit Scripten vollgestopft bis zum geht nicht mehr. So könnt Ihr schon ahnen was passieren wird, wenn Ihr ein Rätsel löst. Meistens erscheinen Zombies, da wo sie nicht sein sollten.
Um aber nicht immer von vorne anzufangen müssen, hat Capcom natürlich eine Speicherfunktion eingebaut. Im Spiel, findet Ihr Farbbänder die, bitter nötig sind um eure Erfolge auf die Memory Card zu speichern. RE braucht übrigens nur 8 Blöcke.
In sogenannten Ruhezonen findet Ihr immer eine Schreibmaschine. Habt Ihr nun ein Farbband dabei könnt Ihr eure Erfolge speichern. Meistens gibt es in den Ruhezonen auch eine Itembox in der Ihr überflüssige Items und Waffen lagern könnt. Denn wie oben bereits erwähnt ist das Iventar die reinste Schikane. Jill kann 8 Gegenstände mit sich führen, Chris dagegen gerade mal 6. So wird der Spieler oftmals vor die Wahl gestellt welche Items er mitnimmt. Ist das Iventar voll kann man keine neuen Gegenstände mehr aufnehmen und muss wieder zurück zur Box rennen. Diese Momente ziehen meiner Meinung nach, dass Spiel nur künstlich in die Länge. Besser wäre es gewesen, wenn man Items einfach ablegen könnte die man gerade nicht braucht.
In Resident Evil trefft Ihr auf allerlei Bruten die direkt aus der Hölle stammen. Zombies sind hier nur der Anfang. Ihr werdet auf Killerhunde, Riesenspinnen, Tentakeln, Haie, Bienen und sogenannte Hunter treffen. Von denen gibt es zwar nur 5 im ganzem Spiel, dafür haben die es in sich. Mit nur einem Schlag können sie den Kopf vom Körper abtrennen...
Bei den Zombies gibt es sogar 2 Arten. Zum einem die normale Art, die langsam ist, zum anderem die Super Zombie Art. Diese haben es wirklich in sich! Sie können genauso schnell rennen wie Ihr und nach 4 gezielten Treffern seit Ihr Game Over. Dazu vertragen diese Biester noch eine ganze Menge an Patronen.
Übrigens vertragen die Gegner immer gleichviel. Man könnte zwar denken das die Gegner einmal mehr und einmal weniger vertragen, dies ist aber purer Schwachsinn. Es kommt ganz darauf an wie Ihr den Gegner trefft. Ein Kopfschuss bringt ihn gleich um, ein Herzschuss lässt ihn umkippen, allerdings kann er wieder aufstehen.
Daneben habt Ihr eine kleine, aber feine Auswahl aus den Waffen. Es gibt ein Messer, Pistole, Magnum, Shotgun, Granat- und Raketenwerfer, Säuregeschosse, Kampfgewehr und natürlich einen Flammenwerfer.
Grafisch trumpft Resident Evil wirklich auf. Zwar sind die Hintergründe immer noch vorgerendert, dafür kann sich das Spiel aber wirklich sehen lassen. Ohne zu übertreiben kann ich, sagen dass Resident Evil das bislang grafisch beste GameCube Spiel ist. Dem Spieler wird ein ausgezeichnetes Licht und Schattenspiel geboten. Aber auch kleine Details wie Mücken die ums Licht fliegen, wackelnde Büsche. Man kann die Grafik einfach nicht beschreiben, man muss sie einfach gesehen haben!
Was etwas stört ist das ruckeln in den Zwischensequenzen. Hier hat Capcom ein bisschen geschlampt. Denn immer, wenn es einen Kameraschwenk gibt stockt das Spiel kurz. Daneben haben die Jungs bei Capcom noch nie das Wort Anti Alaising gehört. Die Hauptfiguren haben nämlich Zacken und ihrer Umrundung. Zwar gab es auch ein oder 2 kleine Clipping Fehler, aber diese fallen aber nicht immer auf. Im großem und ganzem kann man also sagen das die Jungs bei Capcom eine klasse Arbeit bei der Grafik gemacht haben.
Der Sound ist etwas schlechter wie die Grafik. Es gibt nur wenige Stellen im Spiel, wo die Musik durchgehen spielt, nur in bestimmten Räumen dreht sie auf und natürlich, wenn ihr unerwartend angegriffen werdet.
In den Ruhezonen spielt das Spiel euch eine ruhige Musik vor. Hier habt Ihr immer den Gedanken in Sicherheit zu sein. Und das stimmt auch. In diesen Räumen kann euch wirklich nichts passieren.
Im Gegensatz zur Musik sind die Soundeffekte erste Sahne. Man kann schon Angst bekommen, wenn man nur seine eigenen Schritte hört. Einfach nur genial!
Fazit
Ohne zu übertreiben. Resident Evil ist im Moment eines der besten GameCube Spiele überhaupt. Die Atmosphäre, die Grafik, der Sound, die Story. Es passt einfach alles zusammen. Zwar stören ein paar kleine Macken in der Grafik wie das stocken in den Zwischensequenzen den Eindruck, aber wenn man nicht darauf achtet fällt es dem Spieler gar nicht so auf. Dennoch hätte man bei Capcom mehr verändern sollen. Zwar finde ich es schön das es viele Veränderungen gab wie neue Locations oder eben die neue, Zombie Art. Dennoch hätte man zum Beispiel es so machen können das der Spieler überflüssige Items einfach ablegen hätte können. So erspart man sich viel Frust und die ganze lauffrei. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Steuerung. Zwar hat man diesen nach gut ein zwei Stunden in Griff, dennoch finde ich es persönlich eine Schande das der Spieler die selbe Steuerung bekommt wie anno 1996. Aber das sind nur kleine Macken die Capcom hoffentlich mit Resident Evil Zero ausgleichen wird. Denn Resident Evil ist und bleibt das beste Survival-Horror Game! Und wer bis jetzt noch keinen Kaufgrund für Nintendos Würfel sah, hat mit Resident Evil nun einen gefunden!
Wie immer ist dieser Test von mir geschrieben und auch auf meiner Homepage zu finden!
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