Resident Evil (GameCube Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von buckshot
DIE GameCube Killer Application
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Capcom legte 1996 mit Resident Evil den Grundstein für ein neues Genre, das sich seitdem größter Beliebtheit erfreut: Survival Horror! Was die japanischen Spielerentwickler damals auf die Playstation zauberten war - und ist auch sechs Jahren später noch immer - ein Erlebnis. Damit endlich auch Nintendo Konsoleros das beklemmende Spielgefühl erfahren dürfen, verpasst Capcom dem Oldie kurzerhand einen Neuanstrich und veröffentlicht den Klassiker für GameCube. Dabei beschränkt man sich jedoch nicht nur darauf Grafik und Sound auf den neuesten technischen Stand zu bringen, auch Story und Gameplay haben zahlreiche Neuerungen erfahren. Fans und Neulinge der Serie dürfen sich somit gleichermaßen freuen. Grund zum Jubeln hat auch Nintendo. Als exklusiver GameCube Titel ist Resident Evil in dieser Form die sehnlichst erwartete Killer Application.
Den Spieler erwartet ein exzellentes Horror-Adventure, das die Geschehnissen rund um die Umbrella-Organisation nochmals aufrollt. In Anspielung auf B-Movies wie \"Tanz der Teufel\" marschiert der Spieler auf der Suche nach vermissten Team-Mitgliedern durch ein von Zombies befallenes Herrenhaus.Die leistungsstarke Nintendo Hardware begeistert dabei mit wunderschönen, vorgerenderten Hintergrundgrafiken, unzähligen animierten Details, die besonders in den Szenen außerhalb des Herrenhauses hervorragend inszeniert wurden. Nebelschwaden hängen über dem Boden, Gräser wiegen sich im Wind, viele verschiedene Lichtquellen werfen schauerliche Schatten und treiben den Nervenkitzel auf die Spitze. Zombies, Bluthunde, Krähen und Riesenspinnen, die sich in Spiegeln oder Fensterscheiben spiegeln lassen dann endgültig das Blut in den Adern des Spielers gefrieren. Den Anspruch, ein interaktiver Spielfilm zu sein, scheint mit diesem Resident Evil Teil erreicht, zumal auch die Charaktere ihren FMV-Vorbildern aus dem Intro in Nichts mehr nachstehen. Selbst Kleidungsstücke und Gegenstände wie Armbanduhren, Army-Westen, Munitionstaschen etc. glänzen mit sämtlichen Details wie Zeigern, Knöpfen oder Taschen, die tatsächlich nachmodelliert wurden und nicht nur aus platten Texturen bestehen. Die Zombies jagen mit animierten Mündern, rollenden Augen und herrlich zerzauster Haarpracht selbst hartgesottenen Zockern eiskalte Schauer über den Rücken. Wer die Originalvorlage auf der Playstation durchgespielt hat und nun denkt, es erwartet ihn ein leichter Spaziergang, irrt gewaltig. Nur eine handvoll bekannter Rätsel entstammen dem Klassiker anno 1996, die meisten Puzzles sind komplett neu, spielen an bisher noch nicht gesehenen Locations! Zwar finden sich jede Menge bekannter Items, diese werden nun aber an anderen Stellen benötigt oder sind gar anders zu verwenden als dies vor sechs Jahren noch der Fall war. So sind in der GameCube Version auch für alte Hasen einige harte Nüsse zu knacken. Mit Jill Valentine bzw. Chris Redfield stehen zwei Charaktere zur Verfügung, deren Wahl sich direkt auf den jeweiligen Lösungsweg auswirkt. Mehrere Abspänne, Bonus-Waffen und neue Outfits, sowie weitere Secrets motivieren auch zum mehrmaligen Durchspielen. Anlass zur Kritik gibt höchstens die träge Steuerung, welche direkt von den voran gegangenen Teilen übernommen wurde. Warum sich die Charaktere erneut nicht über den Analogstick frei durch die Missionen bewegen lassen, bleibt das Geheimnis der Entwickler aus dem Hause Capcom. Unverständlich zumal dies in Konkurrenztiteln wie z.B. Silent Hill bereits einwandfrei realisiert wurde. Das neue Resident Evil ist mehr als ein simples Remake eines Klassikers. Bombastische Grafik, schaurige Soundeffekte, neue Szenarien, haufenweise Waffen und allem voran jede Menge frischer Rätsel machen Veteranen, wie auch Anfänger restlos glücklich. Bedarf es weiterer Argumente um aus diesem Titel einen absoluten \"Must-Have\" zu machen und sich einen GameCube anzuschaffen?
Den Spieler erwartet ein exzellentes Horror-Adventure, das die Geschehnissen rund um die Umbrella-Organisation nochmals aufrollt. In Anspielung auf B-Movies wie \"Tanz der Teufel\" marschiert der Spieler auf der Suche nach vermissten Team-Mitgliedern durch ein von Zombies befallenes Herrenhaus.Die leistungsstarke Nintendo Hardware begeistert dabei mit wunderschönen, vorgerenderten Hintergrundgrafiken, unzähligen animierten Details, die besonders in den Szenen außerhalb des Herrenhauses hervorragend inszeniert wurden. Nebelschwaden hängen über dem Boden, Gräser wiegen sich im Wind, viele verschiedene Lichtquellen werfen schauerliche Schatten und treiben den Nervenkitzel auf die Spitze. Zombies, Bluthunde, Krähen und Riesenspinnen, die sich in Spiegeln oder Fensterscheiben spiegeln lassen dann endgültig das Blut in den Adern des Spielers gefrieren. Den Anspruch, ein interaktiver Spielfilm zu sein, scheint mit diesem Resident Evil Teil erreicht, zumal auch die Charaktere ihren FMV-Vorbildern aus dem Intro in Nichts mehr nachstehen. Selbst Kleidungsstücke und Gegenstände wie Armbanduhren, Army-Westen, Munitionstaschen etc. glänzen mit sämtlichen Details wie Zeigern, Knöpfen oder Taschen, die tatsächlich nachmodelliert wurden und nicht nur aus platten Texturen bestehen. Die Zombies jagen mit animierten Mündern, rollenden Augen und herrlich zerzauster Haarpracht selbst hartgesottenen Zockern eiskalte Schauer über den Rücken. Wer die Originalvorlage auf der Playstation durchgespielt hat und nun denkt, es erwartet ihn ein leichter Spaziergang, irrt gewaltig. Nur eine handvoll bekannter Rätsel entstammen dem Klassiker anno 1996, die meisten Puzzles sind komplett neu, spielen an bisher noch nicht gesehenen Locations! Zwar finden sich jede Menge bekannter Items, diese werden nun aber an anderen Stellen benötigt oder sind gar anders zu verwenden als dies vor sechs Jahren noch der Fall war. So sind in der GameCube Version auch für alte Hasen einige harte Nüsse zu knacken. Mit Jill Valentine bzw. Chris Redfield stehen zwei Charaktere zur Verfügung, deren Wahl sich direkt auf den jeweiligen Lösungsweg auswirkt. Mehrere Abspänne, Bonus-Waffen und neue Outfits, sowie weitere Secrets motivieren auch zum mehrmaligen Durchspielen. Anlass zur Kritik gibt höchstens die träge Steuerung, welche direkt von den voran gegangenen Teilen übernommen wurde. Warum sich die Charaktere erneut nicht über den Analogstick frei durch die Missionen bewegen lassen, bleibt das Geheimnis der Entwickler aus dem Hause Capcom. Unverständlich zumal dies in Konkurrenztiteln wie z.B. Silent Hill bereits einwandfrei realisiert wurde. Das neue Resident Evil ist mehr als ein simples Remake eines Klassikers. Bombastische Grafik, schaurige Soundeffekte, neue Szenarien, haufenweise Waffen und allem voran jede Menge frischer Rätsel machen Veteranen, wie auch Anfänger restlos glücklich. Bedarf es weiterer Argumente um aus diesem Titel einen absoluten \"Must-Have\" zu machen und sich einen GameCube anzuschaffen?
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