Return to Castle Wolfenstein (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von 0-8-15
0-8-15 und der Zweite Weltkrieg
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also ich kann mich noch gut erinnern das damals indizierte Wolfenstein 3D auf meinem 286er gezockt zu haben. Die Grafik war revolutionär und die Story flach. Einfach ein paar Nazis über den Haufen schießen und damit hat sich’s...
Auf in den Kampf! Für die Engländer arbeitend werden sie erst mal in ein Gefängnis der Deutschen gesteckt. Hier beginnt das Spiel, der Wärter schnell überwältigt, die Luger an sich genommen kann man nun das Castle Wolfenstein unsicher machen, die Story ist dabei (wieder einmal) nebensächlich.
Die Waffen ähneln den Waffen aus dem Vorgänger, sind aber natürlich erweitert und verbessert worden. Neben der Luger-Handfeuerwaffe gibt es natürlich auch diverse Maschinenpistolen, Gewehre und Raketenwerfer. Handgranaten finden wir in Form von hübsch gemachten, äußerst gemeinen Stabgranaten, die bei Aufprall nicht sofort explodieren und gelegentlich auch vom Gegner zurückgeworfen werden. Die Krönung des Arsenals ist der Flammenwerfer. Keine Frage, es hat nie einen gegeben der besser ausgesehen hat. Nimmt man ihn in die Hand leuchtet vorne eine Sparflamme die nur erahnen lässt welche Kräfte er gleich entfachen wird. Wenn man nun den Gashahn aufdreht, gibt es ein heilloses Inferno, das man am liebsten minutenlang bestaunen möchte. Ein solch pixelfreies Feuerspektakel gab es vorher noch nie! *atemwegbleib*
Auch die Landschaften, d.h. hauptsächlich Burggebäude, sehen ziemlich gut aus. Allerdings nicht so gut wie die feindlichen Truppen. Egal aus welcher Entfernung man einen SS-Offizier sieht, er ist detailgetreu und perfekt animiert und gerendert (US-Version). Steht man direkt über einer Leiche kann man sogar jedes einzelne Abzeichen noch gut erkennen was mich jetzt schon mehr als einmal erstaunt hat. All das beruht auf der Quake3-Engine, die selten so perfekt dagestanden hat.
Natürlich verschlingt das alles auch ein wenig Rechenleistung. Mein System (PIII, 667 MHz, 128 MB, Gforce2 MX200 32MB) schafft es nicht ganz eine Auflösung von 1024*768 mit sehr hoher Detailstufe, ruckelfrei darzustellen, allerdings ist es noch in erträglichem Rahmen.
Die Multiplayer-Funktion ist ebenfalls ganz nett (einige kennen sicherlich die Demo-Version schon), allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig. Jedoch lässt sich durch das Chaos sehr gut die Kriegsatmosphäre nachempfinden die z.B. bei einem Weltkriegsgefecht entstanden sein muss. Gut hierbei ist die Verfügbarkeit unterschiedlicher Charaktere. Da gibt es Mechaniker, Sanitäter, Offiziere, Soldaten, ... die natürlich aufgrund ihres Einsatzzweckes unterschiedlich ausgerüstet sind.
Alles in allem ist das Spiel ein wenig langweilig, auch wenn die Gegner oft theatralisch abstürzen und sich so mancher Stein wegschießen lässt. Aber „Return to Castle Wolfenstein“ ist natürlich für jeden Ego-Shooter-Fan ein durchaus empfehlenswertes Erlebnis, da es grafisch einiges bietet. Für „Wolfenstein 3D“-Fans ist es natürlich ein Muss und wer sich noch an die Geheimgänge erinnern kann: Es darf wieder gesucht werden (oft ist es hilfreich ein-, zweimal einfach gegen eine Wand zu treten...)
Gruß 0-8-15
Auf in den Kampf! Für die Engländer arbeitend werden sie erst mal in ein Gefängnis der Deutschen gesteckt. Hier beginnt das Spiel, der Wärter schnell überwältigt, die Luger an sich genommen kann man nun das Castle Wolfenstein unsicher machen, die Story ist dabei (wieder einmal) nebensächlich.
Die Waffen ähneln den Waffen aus dem Vorgänger, sind aber natürlich erweitert und verbessert worden. Neben der Luger-Handfeuerwaffe gibt es natürlich auch diverse Maschinenpistolen, Gewehre und Raketenwerfer. Handgranaten finden wir in Form von hübsch gemachten, äußerst gemeinen Stabgranaten, die bei Aufprall nicht sofort explodieren und gelegentlich auch vom Gegner zurückgeworfen werden. Die Krönung des Arsenals ist der Flammenwerfer. Keine Frage, es hat nie einen gegeben der besser ausgesehen hat. Nimmt man ihn in die Hand leuchtet vorne eine Sparflamme die nur erahnen lässt welche Kräfte er gleich entfachen wird. Wenn man nun den Gashahn aufdreht, gibt es ein heilloses Inferno, das man am liebsten minutenlang bestaunen möchte. Ein solch pixelfreies Feuerspektakel gab es vorher noch nie! *atemwegbleib*
Auch die Landschaften, d.h. hauptsächlich Burggebäude, sehen ziemlich gut aus. Allerdings nicht so gut wie die feindlichen Truppen. Egal aus welcher Entfernung man einen SS-Offizier sieht, er ist detailgetreu und perfekt animiert und gerendert (US-Version). Steht man direkt über einer Leiche kann man sogar jedes einzelne Abzeichen noch gut erkennen was mich jetzt schon mehr als einmal erstaunt hat. All das beruht auf der Quake3-Engine, die selten so perfekt dagestanden hat.
Natürlich verschlingt das alles auch ein wenig Rechenleistung. Mein System (PIII, 667 MHz, 128 MB, Gforce2 MX200 32MB) schafft es nicht ganz eine Auflösung von 1024*768 mit sehr hoher Detailstufe, ruckelfrei darzustellen, allerdings ist es noch in erträglichem Rahmen.
Die Multiplayer-Funktion ist ebenfalls ganz nett (einige kennen sicherlich die Demo-Version schon), allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig. Jedoch lässt sich durch das Chaos sehr gut die Kriegsatmosphäre nachempfinden die z.B. bei einem Weltkriegsgefecht entstanden sein muss. Gut hierbei ist die Verfügbarkeit unterschiedlicher Charaktere. Da gibt es Mechaniker, Sanitäter, Offiziere, Soldaten, ... die natürlich aufgrund ihres Einsatzzweckes unterschiedlich ausgerüstet sind.
Alles in allem ist das Spiel ein wenig langweilig, auch wenn die Gegner oft theatralisch abstürzen und sich so mancher Stein wegschießen lässt. Aber „Return to Castle Wolfenstein“ ist natürlich für jeden Ego-Shooter-Fan ein durchaus empfehlenswertes Erlebnis, da es grafisch einiges bietet. Für „Wolfenstein 3D“-Fans ist es natürlich ein Muss und wer sich noch an die Geheimgänge erinnern kann: Es darf wieder gesucht werden (oft ist es hilfreich ein-, zweimal einfach gegen eine Wand zu treten...)
Gruß 0-8-15
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