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Erfahrungsbericht von NiemandIstPerfekt

Was ist das noch für eine Wirtschaftspolitik!!

Pro:

z.Zt. wüßte ich nichts

Kontra:

sollte jeder entscheiden

Empfehlung:

Nein

Stellt Euch vor, viele regen sich auf, aber nur wenige denken wirklich darüber
nach.


Politik, egal welcher Richtung, sollte eigentlich jeden etwas angehen.

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Was ist eigentlich Wirtschaftspolitik? Oder anders was ist Wirtschaft?
Hier einige Definitionen die ich in Büchern und im Internet gefunden habe, als keine
Meinung von mir:

Der Begriff \'Wirtschaft\' faßt verschiedene Kategorien menschlicher Aktivitäten
zusammen, und zwar:

die Erzeugung von Gütern und das Erbringen von Diensten für einen \'materiellen\'
menschlichen Bedarf (z. B. Nahrung, Kleidung, Behausung),
den Erwerb von \'Vermögen\' als Ansammlung gesicherter Rechte auf Güter und
Dienstleistungen (z. B. im Privatvermögen oder im staatlichen Steueranspruch),
die normativen Ordnungen für die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen und
für den Erwerb von Vermögen (z. B. im Steurrecht, in Marktordnungen,
Preisvorschriften und zivilrechtlichen
Vertragstypen).
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Der Begriff Wirtschaft ist hier
möglichst weit zu fassen und sich auf Theorien, politische Ideen,Strategien,
Technologien, Instrumente, Methoden und sämtliche von
den Akteuren der Wirtschaft geschaffenen, entwickelten und angewendeten Mittel
beziehen. Dies gilt für die Volkswirtschaft ebenso wie für die verschiedenen
Sektoren, Staatsbetriebe oder Privatunternehmen bis hin zum ökonomisch und
sozial agierenden Individuum.
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Wirtschaft
alle Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Deckung des menschlichen
Bedarfs dienen, besonders die Erscheinungen der Gütererzeugung, des
Güterverbrauchs, des Güterumlaufs und der Güterverteilung (besonders
Einkommensverteilung), oft in räumliche Beziehung gesetzt, so z. B. in Welt-,
Volks-, Stadt-, Betriebswirtschaft.

Politik kommt aus dem griechisch und heißt so viel wie Staatskunst.

Was ist heute, bei dieser Wirtschaft noch Staatskunst. Oder anders gesagt, was ist
heute bei diesem Staat, dieser Regierung, noch wirtschaftliche Staatskunst.
Ich will das nicht unbedingt auf die SPD beziehen. Aber wie alle wissen ist sie an
der Macht und hat somit die Verantwortung für diese Witschaftpolitik

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Heute Morgen erfuhr ich, wohl eigentlich jeder von uns, Mobilcom ist gerettet und
bekommt 400 Mill. Euro vom Staat und die Arbeitsplätze sind gerettet. Irgendwo
her kennen wir doch das. Oder?? Ich sage nur
PH.HOLZMANN(Bauunternehmen). Ein deutscher Kanzler rühmte sich damals
ein Unternehmen und gleichzeitig die Arbeitsplätze gerettet zu haben. Tja,
Pustekuchen
Millionen DM von Steuergeldern, wofür wir alle schaffen, einfach in den Wind
geschossen. Den wie wir alle wissen, ist PH.HOLZMANN doch noch Pleite
gegangen.

Jeder/Jede die das gerangel zwischen France Telekom
und Mobilcom etwas verfolgt haben, werden gemerkt haben, das der
Mobilcom-Chef sehr hoch gepockert hat. Dafür bekommt er jetzt noch eine
Belobigung, den der Staat greift ein.
Ist das noch Marktvertäglich, oder sozial. Für die Menschen die bei Mobilcom
arbeiten mag das aus Ihrer Sicht sehr sozial sein.

Was ist aber mit den Klein- und Mittelständischen Betrieben die verschuldet oder
unverschuldet Konkurs gehen. Hier hängen meist noch mehr Arbeitsplätze
daran.Greift da der Staat ein. Nicht das ich wüßte.Las mich aber gern eines
besseren belehren. Solche Leute werden meist noch mit den Füßen vom Staat
getreten.
Arbeitsamt,Sozialamt etc., kein Schuldenrelaß.
Klar bei einem Konzern sind auf einmal Tausende Arbeitsplätze bedroht. Da
macht es sich gut, wenn diese auf einmal gerettet werden. Die Frage ist nur wie
lang, siehe Holzmann.
Bei einem klein- und mittelständischen Betrieb sind es auf einmal nur 5 bis 200
Arbeitsplätze, da lohnte es nicht vom Staat einzugreifen. warum auch.

Wenn man aber alle klein- und mittelständischen Betriebe aufsummiert die in
Konkurs gehen, dann sind das 10000 Tausende Arbeitsplätze.

T-Systems will bis 2003 6500 Arbeitsplätze abbauen. Ich glaube nicht das hier der
Staat eingreift, mit Subventionen oder ähnlichen um die Arbeitsplätze zu retten.

Der Staat betreibt die Wirtschaftspolitik, aber leider nur auf dem Rücken des
kleinen Mannes.
Wie kann es sonst sein das die Großkonzerne von einigen Steuern befreit sind,
aber die kleineren Betriebe diese Steuern zahlen müssen.

Unrentable Firmen und Bereiche werden Subventioniert und Firmen die auf diesen
oder jenen Sektor rentabel wirtschaften müssen Konkurs anmelden, weil sei
gerade von Steuerlast und ähnlichen erdrückt werden.
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Wirtschafstpolitik Ostdeutschland:

Der Staat subventionierte die Ansiedlung von Betrieben
, den Bau von Industriegebieten, die Schaffung von Arbeitsplätzen und vieles mehr,
mit Steuervergünstigung, zinlosen Krediten und vielen anderen Dingen. Ist ja auch
sehr lobenswert.

Aber viele große Konzerne haben im Osten keine selbständigen Niederlassungen
oder Betriebe. Das heißt, das mehr als 80% des Steueraufkommens dort abgeführt
wird, wo sich der Hauptsitz der Firma befindet. Der Osten krank wirtschaftlich,
das weiß fast jeder. Warum greift aber hier der Staat nicht ein, um das
Steueraufkommen einer Firma zu 100% im Osten zu lassen. Ich denke, dann
können die ostdeutschen Länder und Kommunen mehr Investieren. Das könnte
vielleicht etwas mehr Arbeistplätze schaffen.
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Noch eine Sache zur ostdeutschen Wirtschaftpolitik, wo der Staat(hier meine ich
SPD und CDU) völlig versagt hat.(meine Meinung)

In Ostdeutschland werden und wurden gute und hervorragende Produkte
hergestellt.
Nur wenige davon fanden Weg nach Westdeutschland in den Handel. Sie wurden
einfach nicht von den großen Handelsketten gelistet. Klar die Großkonzerne bieten
ja auch etwas, um Ihre Produkte so gut wie möglich zu Postieren, in einem
Supermarkt. Das konnte die Ostfirmen nicht.
Warum greift der Staat hier nicht ein. Das wäre für mich eine sinnvolle
Wirtschaftspolitik, statt bankrottäre Firmen finanziell zu Unterstützen.
Dies würde Arbeitsplätze halten und vielleicht neue schaffen.



Normaler Weise dürfte der Staat nicht so in den Markt gereifen, wie er es jetzt
macht. Der Staat müßte versuchen Investitionen zu fördern, statt angeschlagene
Firmen zu fördern.
Für mich persönlich ist dies eine sehr schlechte Wirtschaftspolitik, die im Moment
an den Tag gelegt wird.
Alles was jetzt Medienwirksam für die SPD ist, wird unterstützt, ob es Sinn oder
keinen Sinn macht, glaube ich, wird hier außer Acht gelassen.

Wie schon mein Nick sagt, NiemandIstPerfekt. Von einer Regierung erhofft man
sich aber einen gewissen Perfektionismus.

Man könnte noch viel mehr zu diesem Thema schreiben. Ich werde es aber für
heute gut sein lassen.

Man ließt sich NiemandIstPerfekt


Danke fürs lesen

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