Ricoh Caplio G4 Testbericht

Ricoh-caplio-g4
ab 11,09
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Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Uleyq

Die Caplio G4 ... einfach ueberzeugend!!!

5
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  gut
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

Schnell, gute Fotos, einfache Bedienung, viele Funktionen, preisgünstig

Kontra:

bisher noch nichts

Empfehlung:

Ja

Hallo Zusammen,

heute ist es also endlich wieder soweit, ich schreibe meinen nächsten Erfahrungsbericht. In diesem werde ich meine Digitalkamera, die Ricoh Caplio G4 beschreiben. Nun aber mal los:

Wie ich zu der Kamera kam:
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Ich habe seit ca. 10 Jahren eine „normale“ Kleinbildkamera, mit der ich immer (für einen Laien auf dem Gebiet) gute Fotos machte. Da die Kamera sich leider in seine Einzelteile auflöst, habe ich beschlossen, mir eine neue Kamera zuzulegen: eine digitale sollte es jetzt aber schon sein!
Da es ein sehr, sehr großes Angebot an Digitalkameras auf dem Markt gibt, habe ich die ersten Wochen meiner Suche umhergeirrt, bis ich dann schließlich auf die gute Idee kam, mal in den Stiftung Warentest meines Vaters zu schauen. In diesem werden alle 2 Monate neue Modelle aller Preisklassen getestet.
In einem älteren Heft ist mir die Caplio G4wide ins Auge gesprungen, als sehr preisgünstige und gut getestete Kamera.
Die Caplio G4 entdeckte ich dann bei Ciao und habe sie dann nach abwägen der Vor- und Nachteile gegenüber der Caplio G4wide bei mindfactory.de bestellt.

Daten der Kamera
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Da die Daten der Kamera oben genauestens beschrieben sind, möchte ich an dieser Stelle nur die wichtigsten Daten auflisten, da es mir wichtiger ist, meine persönlichen Erfahrungen darzustellen, als blanke Daten abzutippen. Ich hoffe mal, dass Ihr das versteht!!

Die Daten der Kamera, die ich also für besonders wichtig halte, sind folgende:

Name: Ricoh Caplio G4
Pixel gesamt: max. 3,24 Millionen effektiv
Interner Speicher: 8 MB
Speicherkartentypen: SD-Card, Multimediacard
Brennweite: umgerechnet 35 –105 mm (3-fach optischer Zoom)
Digitalzoom: bis 3,4-fach
Kürzeste
Aufnahmeentfernung: ca. 1 cm (mit Makromodus)
Auslösezeit: ca. 0,14 Sekunden
Blitz: An / Aus / Automatisch / Anti-
Rote-Augen / Langz. Synchron
Verschiedene Modi: Porträt-, Landschafts-,
Nachtaufnahme-, Sport-, Text-
und Hochempfindlichkeitsmodus
Serienmodus: vorhanden
Filmaufnahme: Filmaufnahme bis zu 30
Sekunden ohne Ton möglich

Preis: 135 – 260 EUR

Der Preis variiert sehr stark, also lohnt es sich, diesen zu vergleichen. Ich habe meine Ricoh zu dem momentan günstigsten Preis von 135 EUR erstanden, in meinen Augen war die Kamera ein Schnäppchen. Ergänzung: Bei Mediamarkt gibt es sie zur Zeit für 135 EUR, da kann man sie auch in Hand nehmen, was auch sehr praktisch ist.


Lieferumfang der Kamera
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In dem Paket der Ricoh Caplio G4 waren enthalten:

1. die Kamera selbst
2. 2 AA-Batterien (Standart-Größe)
3. ein Videokabel
4. ein USB-Kabel (für den Anschluss an den Computer)
5. ein Tragegurt
6. 2 CDs mit ausführlicher Anleitung zur Ricoh Caplio G4 und Fotoprogrammen (von Kodak)
7. 2 kurze Anleitungen „Schnelleinführung“, einmal auf Englisch und einmal in deutscher Sprache

Dieser Lieferumfang ist nach meinen Erkundigungen, die ich im Vorfeld über Digitalkameras eingeholt habe, schon recht gut und sehr umfangreich. Dass keine Tasche dabei ist, ist natürlich schade, aber für den Preis (135 EUR) kann man sich da natürlich nicht beschweren.
Die Schnelleinführungsanleitung ist sehr praktisch und ein großer Pluspunkt, da man so nicht erst den Computer hochfahren muss, um die grundlegenden Dinge der Kamera zu erfahren.


Aussehen der Kamera:
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Das Design der Kamera ist in meinen Augen sehr gelungen! Die Kamera ist in einem silbernen Ton gehalten, der sie sehr edel aussehen lässt. Mir gefällt das Design der Caplio G4 sehr gut, und auch die Größe der Kamera ist meiner Meinung nach genau richtig: bei größeren und schwereren Kameras hat man bestimmt das Gefühl, einen Stein mitzuschleppen, und kleiner muss die Kamera in meinen Augen auch nicht sein.
So, nun aber mal zur genauen Beschreibung der Kamera:
Auf der Kamera sitzt zum einen der Auslöserknopf, mit dem man die Bilder aufnehmen kann, und der An- / Aus-Knopf, der von einem für Digitalkameras typischen „Drehrad“ umgeben wird. Die verschiedenen Funktionen, die man mit dem Rad einstellen kann, beschreibe ich an späterer Stelle.
Die Vorderfront kann man auf dem Foto schon erkennen, ich beschreib sie darum nur kurz:
Das Objektiv sitzt rechts, darüber hat der Sucher, für die Laien das altmodische „Guckloch“, seinen Platz. Links daneben befindet sich ein Kästchen mit dem Autofokus und daneben mit dem Blitz.
Auf der Rückseite erkennt man einen 1,6 Zoll großen LCD-Monitor. Daneben sind 5 weitere Tasten, die vertikal übereinander angebracht sind:

1. die ADJ-Taste (Direkter Zugriff auf Weißabgleich, Belichtungskorrektur und ISO-Werte)
2. die Lösch/ bzw. Selbstauslösertaste (zum Löschen der Fotos bzw. Selbstauslöser starten)
3. die Menü-Taste (Um in die einzelnen Menüs zu kommen)
4. die „Ok“-Taste (Bestätigungstaste, für jede Änderung nötig)
5. Display-Taste (Lässt die Displayanzeige verschwinden)


Außerdem befindet sich neben diesen Tasten ein „Drehkreuz“ bestehend aus 4 Tasten und einen Zoombalken, mit welchem man den digitalen und den optischen Zoom steuert.
Links über dem LCD-Monitor befindet sich der Sucher, der im Energiesparmodus gebraucht werden kann und zwei Lämpchen, die den Gebrauch des Autofokus und des Blitzes anzeigen.
An der linken Seite ist der Eingang für das USB-Kabel und ein Videoausgang. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Fach für die Akkus bzw. die verschiedenen Speicherkarten.
Die \"Klappe\", die die Batterien und die Speicherkarte verdeckt, ist nicht ganz einfach zu öffnen. Es hat schon einige Minuten gedauert, bis ich sie geöffnet hatte. Ganz stabil sieht die Konstruktion nicht aus, aber bisher hatte ich damit kein Problem damit.


Die Bedienung der Kamera:
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Insgesamt kann ich nach ca. 300 Bildern mit meiner neuen Kamera feststellen, dass diese Kamera sehr gut für Einsteiger in die digitale Fotografie geeignet ist.
Die Bedienung der Kamera ist nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit wirklich kinderleicht. Mit dem „Modus-Wählschalter“, also dem „Rad“, kann man wie der Name schon sagt, sehr leicht und schnell zwischen 5 verschiedenen Modi hin- und herschalten.

1. Wiedergabe Modus:

In diesem Modus kann man sich alle aufgenommenen Bilder und Filme anschauen. Durch Bedienung mit dem Drehkreuz wird das Anschauen der Bilder sehr einfach gemacht. Durch drücken der Menü-Taste, welche sich neben dem Bildschirm befindet, kann man in diesem Modus auch Einstellungen wie z. B. die „Bildvorführung“ (das Zeigen der Bilder in kurzen Abständen) vornehmen.

2. der Photographier-Modus:

In diesem Modus kann man Bilder aufnehmen. Den Blitz kann man entsprechend zu-, ab- oder auf automatisch schalten. Dieser Modus ist für die gewöhnlichen Bilder gemacht, wozu man dann nicht an die „Szenen“-Modi gebunden ist. In diesem Modus kann man den Weissabgleich, den ISO-Wert (zwischen 125 und 800) und die Belichtungskorrektur über die Taste ADJ einstellen.
Mit der Taste „Menü“ kann man auch hier wieder verschiedenste Einstellungen wie z. B. Größe und Auflösung der Fotos, den Fokus, die Schärfe der Fotos und noch viele mehr vornehmen.

Was für mich sehr praktisch ist, ist, dass man durch Drücken einer der Drehkreuztasten das letzte aufgenommene Foto sofort anschauen und bei Missfallen direkt wieder löschen kann.

3. die Szene-Modi:

In diesem Modus kann man aus den oben genannten verschiedenen Modi auswählen, die man in bestimmten Situationen benutzen kann. Wenn sich ein Objekt stark und schnell bewegt, dann sollte man z.B. den Sportmodus gebrauchen. Ich habe die verschiedenen Modi schon recht häufig gebraucht, und finde sie sehr hilfreich! Ein Bild aus einem schnell fahrenden Zug werde ich unten anhängen. Seht und urteilt selbst, ich finde das Bild sehr gelungen!

4. der Film-Modus:

Hier kann man durch Drücken des Auslösers einen kleinen Film drehen. Die Qualität der Filme ist nicht schlecht, kommt aber natürlich nicht an die eines Camcorders heran. Tonaufnahme ist leider nur bei der Caplio G4Wide möglich, bei meiner Kamera ist dies nicht der Fall. Weil ich die Kamera aber nicht zum Filmen, sondern zum Fotos machen gekauft habe, ist dieser Punkt für mich nicht weiter tragisch!!

5. der Setup-Modus

In dem Setup-Modus können allgemeine Dinge so wie z.B. Sprache, das Datum oder die automatische Abschaltzeit (sehr gut um Akkus zu sparen!!!!) eingestellt werden.

Wir Ihr seht, verfügt die Kamera über eine Vielfalt von verschiedenen Modi. Am Anfang wirkte das alles etwas unübersichtlich auf mich, aber nach wenigen Stunden schon hatte ich raus, wie ich am Besten mit der Kamera umgehen konnte.


Die Praxis, der erste Gebrauch der Kamera:
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Nachdem ich die Kamera angeschaltet habe, stelle ich sie auf den Photographiermodus und kann sofort Bilder schießen. Die Einschaltzeit beträgt ungefähr 2 Sekunden, was für eine digitale Kamera sehr wenig ist.
Auf dem LCD-Monitor erscheinen alle eingestellten Daten, von Bildergröße über die Art der Karte, auf welche abgespeichert wird bis hin zur Blitzart, welche eingestellt ist. Das ist für mich sehr praktisch, weil ich so immer weiß, wie das Foto zustande gekommen ist.
Auch die Daten, die man mittels der ADJ-Taste individuell einstellen kann, erscheinen auf dem Display. Wem dies zuviel an Informationen auf dem Bildschirm ist, kann natürlich durch Drücken der „Display“-Taste diese Informationen verschwinden lassen.

Wenn man nun den Auslöser ganz durchdrückt, ist die Kamera sehr schnell. Gerade offiziell 0,14 Sekunden braucht die Kamera, um richtig zu fokussieren und alles so einzustellen, dass das Foto gelingt. Auch dieser Wert ist sehr gut für digitale Kameras und ist mit ein Grund, warum ich mir diese Kamera gekauft habe. Die Auslösezeit ist wirklich sehr, sehr kurz, wie kurz genau, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich denke, es kommt an die versprochenen 0,14 Sekunden heran.

Bei Fotos, wo man etwas mehr Zeit hat, kann man den Knopf auch nur halb herunterdrücken. Es erscheint in der Mitte ein Kreuz, welches grün leuchtet, wenn das Foto gelingen wird und rot, wenn der Fokus nicht richtig funktioniert hat. Dann muss man es noch mal versuchen.
Ich habe wirklich gute Erfahrungen mit dem „halb durchdrücken“ gemacht: 95% der Fotos gelingen ohne ein zweites Mal fokussieren zu müssen.

Die Qualität der Fotos:
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Von der Fotoqualität war ich wirklich im positiven überrascht!! Die Fotos sind scharf und geben meiner Meinung nach die Farben richtig gut wieder. Auch in der Fotoqualität hat die Kamera mich also sehr überzeugt!
Zwischen den einzelnen Auflösungen sehe ich am Computer keinen großen Unterschied, sogar, wenn ich das Foto viel vergrößere, ist für mich kein großer Unterschied zu erkennen. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich noch kein Experte auf dem Gebiet der Fotographie bin.
Ich habe ein paar Fotos angehängt, Ihr könnt Euch ja selbst davon überzeugen, ob sie Euch gefallen. Mir reicht diese Fotoqualität allemal, auch, wenn ich die Fotos bisher noch nicht ausgedruckt habe. Das werde ich wahrscheinlich auch noch testen, nur dafür muss ich erst wieder bei mir „zuhause“ sein.


Der Makromodus:
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Im Makromodus kann man Gegenstände bis zu 1 cm nah fotografieren. Das Erstaunliche ist, dass es wirklich funktioniert, und dass die Bilder wirklich sehr gut werden. Als Beweis habe ich unten ein Foto angehängt.


Der Blitz
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Der Blitz ist in meinen Augen sehr wirkungsvoll: er lässt völlig dunkle Räume so hell wie am Tage aussehen. Außenaufnahmen bei Nacht habe ich auch schon gemacht, das in meinen Augen sehr gute Ergebnis seht Ihr ebenfalls unten. Auch, wenn der Blitz schon blendet, ist er auch sehr gut für Personenaufnahmen geeignet. Der Anti-Rote-Augen-Blitz vermindert wirklich den rote Augen Effekt, nur braucht sehr lange, bis er einmal „zu Ende“ geblitzt hat.
Die Reichweite des Blitzes liegt bei ca. 3 Metern. Man darf hier also leider nicht erwarten, dass man mit dem Blitz in der Nacht weiter entfernte Gegenstaende (habe ich auf der Kirmes im Dunkeln versucht) sehr gut belichtetfotografieren kann. Ist zwar schade, aber bei einer so günstigen Kamera kann man das wohl auch nicht anders erwarten.



Der Stromverbrauch der Kamera:
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Auch von dem Stromverbrauch war ich positiv überrascht: die „einfachen“ mitgelieferten Batterien haben immerhin einen Tag und ca. 70 Bildern gehalten. Dies ist schon ein guter Wert für eine Digitalkamera, auch, wenn mir das auf lange Zeit zu teuer wäre.
Darum habe ich mir 4 Akkus und ein Ladegerät (2200 NIHM Akkus) zu der Kamera dazu bestellt, um nicht jeden Tag neue Batterien zu brauchen. Diese Akkus halten ca. 5 Tage bzw. für ungefähr 300 Fotos.
Der Kostenpunkt für das Ladegerät liegt im Bereich von 20 EUR, ich habe es bei mindfactory.de für 16 EUR, also etwas günstiger bekommen.

Wenn die Akkus oder Batterien leer sind, bekommt man dies kurz vorher durch eine Batterieanzeige auf dem Display angezeigt. Wenn man nun den Energiesparmodus anstellt, bei welchem das Display ausgeschaltet wird und man den „Sucher“ benutzen kann, reichen die Akkus immerhin noch für ein paar Aufnahmen.


Der interne Speicher der Kamera:
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Auch diese Kamera besitzt wie eigentlich alle Modelle einen sehr kleinen internen Speicher, der für ca. 27 Fotos im kleinsten Format bei mittlerer Auflösung Platz bietet. Natürlich muss man sich dann eine weitere Speicherkarte zulegen, wenn man nicht mit diesem Speicher auskommen möchte. Ich habe mir eine 128 MB SD-Karte bei mindfactory.de für 30 EUR bestellt, im Handel kosten diese momentan ca. 40 EUR. Auf diese passen nun immerhin 150 Fotos der mittleren Größe und besserer Auflösung.


Die Anleitungen:
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Die Kurzanleitung gibt wie gesagt einen sehr guten, kurzen Überblick von der Einrichtung der Kamera, über das erste fotografieren mit der Kamera bis hin zum richtigen Installieren der Software auf dem Computer. Ich finde diese Anleitungen gerade für den ersten Gebrauch sehr wichtig und gut!!
Die ausführliche Anleitung habe ich nur überflogen und festgestellt, dass in dieser wirklich alle Einzelheiten erklärt sind, und dies an machen Stellen nicht sehr übersichtlich geschieht.
Auch, dass für die Caplio G4wide und die Ricoh Caplio G4 eine Anleitung zusammen geschrieben wurde, finde ich ein bisschen schade. So muss man jedes Mal genau darauf achten, ob dies nur für die G4wide gilt, oder nicht.
Nachdem ich die Anleitung näher studiert habe, werde ich hier meinen Bericht ergänzen.


Nachteile der Kamera:
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Ja, wo bleiben den die Nachteile??
Ich muss ehrlich gestehen, so kritisch ich auch bin, ich bin bei dieser Kamera auf keinen großen Nachteil gestoßen.
Die nicht mitgelieferte Tasche ist bei Digitalkameras leider genauso Standart wie auch der sehr kleine interne Speicher. Da die Kamera sehr preisgünstig ist, hängen die extra Kosten für die Tasche und die zusätzliche Karte sicherlich dran. Daher sind diese Punkte auch bei den „offiziellen“ Nachteilen oben nicht zu finden.


Fazit:
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Diese sehr preisgünstige Kamera hält, was sie verspricht: sie ist sehr schnell, macht sehr gute Fotos, hat einen sehr guten Makrobereich und ist energiesparend!! Für jeden, der auf ein Weitwinkelobjektiv und Tonaufnahmen beim Film verzichten kann, dem kann ich die Caplio G4 nur empfehlen, da sie ca. 50 EUR günstiger ist als das Modell der G4wide.

Die einfache Bedienung und die trotzdem viel vorhandenen Möglichkeiten, um individuelle Einstellungen wie Weißabgleich etc. vorzunehmen, bedeuten für die Kamera das Tüpfelchen auf dem i.
Weil ich bisher zu 100% zufrieden mit der Kamera bin, vergebe ich hier die vollen 5 Sterne.



So, das war’s nun wieder mal von mir. Ich bedanke mich fürs interessierte Lesen meines Berichts, für alle Bewertungen, und freue mich natürlich über jeden Eurer Kommentare!!

Liebe Grüße

Euer


Uleyq


P.S.: Ich poste meine Bericht bei Yopi und bei Ciao (unter Uleyq)

30 Bewertungen, 4 Kommentare

  • anonym

    15.05.2005, 20:49 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse, Sven der Svenner_renner

  • Schnuffi87

    16.08.2004, 18:21 Uhr von Schnuffi87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wie auch schon auf Ciao, super Bericht. LG Andrea

  • Cheris

    16.08.2004, 16:09 Uhr von Cheris
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super, klasse ausfürhrlicher Bericht. LG cheris

  • novia

    16.08.2004, 16:08 Uhr von novia
    Bewertung: sehr hilfreich

    bericht, sehr ausführlich und gut geschrieben liebe grüße