Ride the lightning - Metallica Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von DRARE
The call of Denmark
Pro:
8 Tracks, geile Songs, in Dänemark produziert, ist von Metallica
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
\"Ride the lightning\" ist das zweite Album von Metallica und wurde nach ca. 9-monatiger Aufnahmen am 16. November 1984 veröffentlicht. Das Album wurde in den Sweet Silence Studios in Lars Ulrichs Heimatland Dänemark, in der Nähe von Kopenhagen aufgenommen. Beim Produzieren half Metallica Flemming Rasmussen.
Aus dem Album wurde insgesamt nur eine Single veröffentlicht: Creeping Death am 23. November 1984.
\"Ride the lightning\" stieg am 9. März 1985 in die Charts ein und schaffte es bis auf Platz 100.
Tracks:
Anspieltipps:
Ride the lightning, For whom the bell tolls, Fade to black, Creeping death
Am meisten fällt das melancholische \"Fade to black\" auf, dass mit Melodie, Riff und Text beeindruckt. Besonders merkt man sich die Zeile \"I have lost the will to live\". Was sich im kompletten Text und in Song wiederspiegelt.
Öko-Hymne \"Fight fire with fire\" dreht sich um das Thema \"Umweltzerstörung\". Die Umwelt merkt man nur dem Text an, die Zerstörung den schneidenden Riffs.
\"Ride the lightning\" ist wohl ein wenig gefühlslos gewählt der Titel, wenn man bedenkt, dass es sich hier um das Thema Todesstrafe dreht. Beeindruckend ist der Mainriff (das Beste was David Mustaine wohl je zustande gebracht hat ) und die realitätsnahe Erzählung eines Todeskandidaten, welche Stufen er durchläuft auf dem Weg in die Hölle.
\"For whom the bell tolls\", die wohl beste Headbangerhymne aller Zeiten!!! Eingängige Melodie, genialer Text und geiles Feeling.
Zu \"Trapped under ice\" fällt mir nur zwei Worte ein: schwer zugänglich. Doch genau das macht den Song so genial, denn dieser Song geht unheimlich schwer ins Ohr. Jedes Mal ein Erlebnis.
Bei \"Escape\" schrieben die Herren von Metallica den einzigsten, eingängisten Riff der an Mainstream erinnert. Doch der Text geht andere Wege (\"....rape my mind and destroy my feelings...\"). Textlich handelt der Text von den Einflüssen, welche die Gesellschaft gerne hätte: alle gleich zu machen.
\"Creeping death\" erzählt die Geschichte des Pessachfestes, wie der Tod umherzog und alle Erstgeborenen tötete, etc. (Die Geschichte dürfte den meisten aus dem Religionsunterricht bekannt sein). Der Track ist live ein Knaller, denn wer schon mal gesehen hat, wie der Titel live präsentiert wird, weiß genau, wie genial es klingt, wenn die alle Zuschauer \"Die, die!\" singen.
Bei \"The call of Ktulu\" muss man kein Wort über den Text verlieren (ist ja ein Instrumental). Da hat sich Cliff Burton (RIP), ein monumentales Werk geschrieben, wie es monumentaler und abwechslungsreicher nicht hätte sein können.
Wer sich fragt, was dieses Ktulu ist: Ktulu ist ein Wesen, das unter dem Wasser lebt und von H.P. Lovecraft erdacht wurde.
Metallica in ihrer damalig reinsten Form: abwechslungsreich, melodisch, erwachsener und aufmerksamer.
Das Album ist mehr als exzellent. Nur leider kann man es nicht mit mehr als 5 Sternen bewerten. Definitiv eines meiner Favouriten aller Zeiten, denn dieses Album ist selbst 2004 noch so aktuell und genial wie vor 20 Jahren.
In diesem Sinne: Danke Metallica!
Aus dem Album wurde insgesamt nur eine Single veröffentlicht: Creeping Death am 23. November 1984.
\"Ride the lightning\" stieg am 9. März 1985 in die Charts ein und schaffte es bis auf Platz 100.
Tracks:
1. Fight fire with fire
2. Ride the lightning
3. For whom the bell tolls
4. Fade to black
5. Trapped under ice
6. Escape
7. Creeping death
8. The call of Ktulu
Anspieltipps:
Ride the lightning, For whom the bell tolls, Fade to black, Creeping death
Am meisten fällt das melancholische \"Fade to black\" auf, dass mit Melodie, Riff und Text beeindruckt. Besonders merkt man sich die Zeile \"I have lost the will to live\". Was sich im kompletten Text und in Song wiederspiegelt.
Öko-Hymne \"Fight fire with fire\" dreht sich um das Thema \"Umweltzerstörung\". Die Umwelt merkt man nur dem Text an, die Zerstörung den schneidenden Riffs.
\"Ride the lightning\" ist wohl ein wenig gefühlslos gewählt der Titel, wenn man bedenkt, dass es sich hier um das Thema Todesstrafe dreht. Beeindruckend ist der Mainriff (das Beste was David Mustaine wohl je zustande gebracht hat ) und die realitätsnahe Erzählung eines Todeskandidaten, welche Stufen er durchläuft auf dem Weg in die Hölle.
\"For whom the bell tolls\", die wohl beste Headbangerhymne aller Zeiten!!! Eingängige Melodie, genialer Text und geiles Feeling.
Zu \"Trapped under ice\" fällt mir nur zwei Worte ein: schwer zugänglich. Doch genau das macht den Song so genial, denn dieser Song geht unheimlich schwer ins Ohr. Jedes Mal ein Erlebnis.
Bei \"Escape\" schrieben die Herren von Metallica den einzigsten, eingängisten Riff der an Mainstream erinnert. Doch der Text geht andere Wege (\"....rape my mind and destroy my feelings...\"). Textlich handelt der Text von den Einflüssen, welche die Gesellschaft gerne hätte: alle gleich zu machen.
\"Creeping death\" erzählt die Geschichte des Pessachfestes, wie der Tod umherzog und alle Erstgeborenen tötete, etc. (Die Geschichte dürfte den meisten aus dem Religionsunterricht bekannt sein). Der Track ist live ein Knaller, denn wer schon mal gesehen hat, wie der Titel live präsentiert wird, weiß genau, wie genial es klingt, wenn die alle Zuschauer \"Die, die!\" singen.
Bei \"The call of Ktulu\" muss man kein Wort über den Text verlieren (ist ja ein Instrumental). Da hat sich Cliff Burton (RIP), ein monumentales Werk geschrieben, wie es monumentaler und abwechslungsreicher nicht hätte sein können.
Wer sich fragt, was dieses Ktulu ist: Ktulu ist ein Wesen, das unter dem Wasser lebt und von H.P. Lovecraft erdacht wurde.
Metallica in ihrer damalig reinsten Form: abwechslungsreich, melodisch, erwachsener und aufmerksamer.
Das Album ist mehr als exzellent. Nur leider kann man es nicht mit mehr als 5 Sternen bewerten. Definitiv eines meiner Favouriten aller Zeiten, denn dieses Album ist selbst 2004 noch so aktuell und genial wie vor 20 Jahren.
In diesem Sinne: Danke Metallica!
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