Riding with the King - Eric Clapton Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von tobberich
HALTE DURCH , ICH KOMME
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...heißt einer der zwölf Titel dieses genialen Albums , na gut er heißt „Hold on , I’m coming“ aber das ändert nichts an seiner Klasse. Doch wie beschreibt man die Qualität eines Liedes ?? Aus meiner Erfahrung ist die Auffassung über die Qualität eines Liedes höchst subjektiv geprägt , was einer der Gründe ist warum ich mich lange gescheut habe eine Meinung über ein Album zu schreiben. Doch „Riding with the King“ hat mich tief beeindruckt weshalb es mich förmlich gezwungen hat über es einen Bericht zu schreiben...aus meiner höchst persönlich subjektiv gefärbten Sichtweise !
Doch eines sei noch vorweg gesagt : Ich werde nicht auf jeden Titel einzeln eingehen und den Text auseinandernehmen , denn alle Titel sind wirklich gut und der Text ist nicht von so fundamentaler Bedeutung als das man ihn unbedingt analysieren müsste.
~~~~~~~~~~
Voran möchte ich erst einmal die Tracklist stellen , diese zwölf Titel haben eine Gesamtspieldauer von 62 Minuten :
1. Riding With The King
2. Ten Long Years
3. Key To The Highway
4. Marry You
5. Three o’clock Blues
6. Help The Poor
7. I Wanna Be
8. Worried Life Blues
9. Days Of Old
10. When My Heart Beats Like A Hammer
11. Hold On I\'m Coming
12. Come Rain Or Come Shine
~~~~~~~~~~~
Bei meiner Recherche zu diesem Album habe ich erfahren das dieses Album , zu recht wie ich finde , den Grammy 2000 für das Beste Blues Album bekommen hat. Einen großen Anteil an der Qualität dieses Albums hat ganz klar das Kongeniale Duo B.B.King und Eric „Slowhand“ Clapton.
Beide sind auf ihren Gebieten von Fans und Kennern in den „Gottstatus“ erhoben wurden. Clapton als Genie an der Gitarre und das schon fast seit einem halben Jahrhundert. Im Laufe der Zeit hat er sein Spiel immer weiter perfektioniert und es ganz und gar unverwechselbar gemacht. Neben Santana ist er einer der großen Gitarristen dieser Zeit und versteht es Musik zu komponieren die direkt ins Herz geht. Dafür sind seine Stimmlichen Qualitäten aber nicht ganz so hervorragend. Er weiß seine Songs zwar sehr gut zu interpretieren doch wie landläufig bekannt hat er auch schon mal Probleme den richtigen Ton zu halten , aber was ihm an Stimme fehlt macht er durch seine Fingerfertigkeit wieder wett.
Sein Partner auf diesem Album ist Ripley B. King – genannt B.B. King. Bei ihm sind die Qualitäten genau umgekehrt angelegt. Seine Stimme ist der Hammer. Sie ist tiefer als der Marianengraben , etwas rauchig und so fühlt man sich bei seinem Gesang jedes Mal in einen der berühmten Nachtclubs in New Orleans versetzt , eine perfekte Bluesstimme also. Auch sein Gitarrenspiel ist durchaus ansprechend aber bei weitem nicht so einzigartig und perfekt wie das von Clapton.
Vielleicht waren ihre ergänzenden Eigenschaften dann auch der Grund für ihre Zusammenarbeit. Auf den meisten Tracks übernimmt King die stimmliche und Clapton die musikalische Führung. Und ich muss sagen ihr Zusammenspiel lässt keine Wünsche offen , man merkt wirklich das hier zwei Altmeister ihres Faches am Werk waren. Doch auch die Stücke wie „Riding with the King“ indem beide im Duett singen sind nicht von schlechten Eltern und wegen der gewaltigen Stimmlichen Präsenz fällt eigentlich kaum auf das Clapton , der durchaus bemüht ist , etwas Schwachbrüstig singt.
~~~~~~~~~
Wenn ich vorhin geschrieben habe das ich nicht alle Titel vorstellen will dann muss ich sagen das ich persönlich zwei Titel dieses Albums besonders hervorheben muss und möchte.
Einer davon ist der „Three o’clock Blues“ mit 8,5 Minuten der bei weitem längste Track auf dem Album. Er hat mich nicht unbedingt wegen der Stimme von King – die nebenbei gesagt immer genial ist – überzeugt sondern wegen der teilweise mehrere Minuten langen Gitarren (fast)Soli von Clapton überzeugt. Die Brillanz seines Spiels und die Variabilität ist einfach atemberaubend und haut bestimmt nicht nur Gitarren und Bluesfans vom Hocker. Das einzige Problem ist das es tiefschwarzer Blues ist und man von der traurigen , ruhigen und (teilweise) melancholischen Stimmung mitgerissen wird und man auch bei bester Laune erst mal ein paar Minuten braucht um wieder einigermaßen von dieser wegzukommen. Deshalb möchte ich gar nicht erst wissen was passiert wenn man dieses Lied hört wenn man traurig ist...
Ein anderer meiner persönlichen Favoriten ist „Hold on I’m coming“. Hier holen beide in Refrain noch mal sehr viel aus ihren Stimmen und insgesamt ist es das Lied was mir von seiner Rhythmik und Melodik auf diesem Album am meisten zusagt , .- doch ich wiederhole es gerne noch einmal : alle Titel auf diesem Album sind sehr gut und zeugen von Klasse.
~~~~Mein persönliches Fazit ~~~~
Wie sicherlich aus meine Bericht herausgekommen ist , finde dieses Album schlichtweg genial. Die Lieder haben allesamt tiefe und gewinnen zudem durch die Klasse der beiden Musiker. Trotzdem kann ich nicht sagen das dieses Album jedermanns Geschmack ist. Es ist teilweise ein tiefdunkles Bluesalbum , also nicht für jede Stimmung die richtige Musik. Doch es gibt auch Aufhellungen wie „Riding with the King“ was ich mir als ein gutes Cruisinlied vorstellen kann – also wo man im Auto sitzt , den Groove des Liedes aufsaugt und gemütlich durch die Gegend tuckert. Eines aber kann ich aus meiner Perspektive ganz gewiss sagen , das Album hat den Grammy zu recht bekommen und verdient von mir ohne wenn und aber die Note 1, und wie sagte schon B.B.King :
„We all have the Blues“
©u tobberich
Doch eines sei noch vorweg gesagt : Ich werde nicht auf jeden Titel einzeln eingehen und den Text auseinandernehmen , denn alle Titel sind wirklich gut und der Text ist nicht von so fundamentaler Bedeutung als das man ihn unbedingt analysieren müsste.
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Voran möchte ich erst einmal die Tracklist stellen , diese zwölf Titel haben eine Gesamtspieldauer von 62 Minuten :
1. Riding With The King
2. Ten Long Years
3. Key To The Highway
4. Marry You
5. Three o’clock Blues
6. Help The Poor
7. I Wanna Be
8. Worried Life Blues
9. Days Of Old
10. When My Heart Beats Like A Hammer
11. Hold On I\'m Coming
12. Come Rain Or Come Shine
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Bei meiner Recherche zu diesem Album habe ich erfahren das dieses Album , zu recht wie ich finde , den Grammy 2000 für das Beste Blues Album bekommen hat. Einen großen Anteil an der Qualität dieses Albums hat ganz klar das Kongeniale Duo B.B.King und Eric „Slowhand“ Clapton.
Beide sind auf ihren Gebieten von Fans und Kennern in den „Gottstatus“ erhoben wurden. Clapton als Genie an der Gitarre und das schon fast seit einem halben Jahrhundert. Im Laufe der Zeit hat er sein Spiel immer weiter perfektioniert und es ganz und gar unverwechselbar gemacht. Neben Santana ist er einer der großen Gitarristen dieser Zeit und versteht es Musik zu komponieren die direkt ins Herz geht. Dafür sind seine Stimmlichen Qualitäten aber nicht ganz so hervorragend. Er weiß seine Songs zwar sehr gut zu interpretieren doch wie landläufig bekannt hat er auch schon mal Probleme den richtigen Ton zu halten , aber was ihm an Stimme fehlt macht er durch seine Fingerfertigkeit wieder wett.
Sein Partner auf diesem Album ist Ripley B. King – genannt B.B. King. Bei ihm sind die Qualitäten genau umgekehrt angelegt. Seine Stimme ist der Hammer. Sie ist tiefer als der Marianengraben , etwas rauchig und so fühlt man sich bei seinem Gesang jedes Mal in einen der berühmten Nachtclubs in New Orleans versetzt , eine perfekte Bluesstimme also. Auch sein Gitarrenspiel ist durchaus ansprechend aber bei weitem nicht so einzigartig und perfekt wie das von Clapton.
Vielleicht waren ihre ergänzenden Eigenschaften dann auch der Grund für ihre Zusammenarbeit. Auf den meisten Tracks übernimmt King die stimmliche und Clapton die musikalische Führung. Und ich muss sagen ihr Zusammenspiel lässt keine Wünsche offen , man merkt wirklich das hier zwei Altmeister ihres Faches am Werk waren. Doch auch die Stücke wie „Riding with the King“ indem beide im Duett singen sind nicht von schlechten Eltern und wegen der gewaltigen Stimmlichen Präsenz fällt eigentlich kaum auf das Clapton , der durchaus bemüht ist , etwas Schwachbrüstig singt.
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Wenn ich vorhin geschrieben habe das ich nicht alle Titel vorstellen will dann muss ich sagen das ich persönlich zwei Titel dieses Albums besonders hervorheben muss und möchte.
Einer davon ist der „Three o’clock Blues“ mit 8,5 Minuten der bei weitem längste Track auf dem Album. Er hat mich nicht unbedingt wegen der Stimme von King – die nebenbei gesagt immer genial ist – überzeugt sondern wegen der teilweise mehrere Minuten langen Gitarren (fast)Soli von Clapton überzeugt. Die Brillanz seines Spiels und die Variabilität ist einfach atemberaubend und haut bestimmt nicht nur Gitarren und Bluesfans vom Hocker. Das einzige Problem ist das es tiefschwarzer Blues ist und man von der traurigen , ruhigen und (teilweise) melancholischen Stimmung mitgerissen wird und man auch bei bester Laune erst mal ein paar Minuten braucht um wieder einigermaßen von dieser wegzukommen. Deshalb möchte ich gar nicht erst wissen was passiert wenn man dieses Lied hört wenn man traurig ist...
Ein anderer meiner persönlichen Favoriten ist „Hold on I’m coming“. Hier holen beide in Refrain noch mal sehr viel aus ihren Stimmen und insgesamt ist es das Lied was mir von seiner Rhythmik und Melodik auf diesem Album am meisten zusagt , .- doch ich wiederhole es gerne noch einmal : alle Titel auf diesem Album sind sehr gut und zeugen von Klasse.
~~~~Mein persönliches Fazit ~~~~
Wie sicherlich aus meine Bericht herausgekommen ist , finde dieses Album schlichtweg genial. Die Lieder haben allesamt tiefe und gewinnen zudem durch die Klasse der beiden Musiker. Trotzdem kann ich nicht sagen das dieses Album jedermanns Geschmack ist. Es ist teilweise ein tiefdunkles Bluesalbum , also nicht für jede Stimmung die richtige Musik. Doch es gibt auch Aufhellungen wie „Riding with the King“ was ich mir als ein gutes Cruisinlied vorstellen kann – also wo man im Auto sitzt , den Groove des Liedes aufsaugt und gemütlich durch die Gegend tuckert. Eines aber kann ich aus meiner Perspektive ganz gewiss sagen , das Album hat den Grammy zu recht bekommen und verdient von mir ohne wenn und aber die Note 1, und wie sagte schon B.B.King :
„We all have the Blues“
©u tobberich
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