Rinderrouladen Testbericht

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Erfahrungsbericht von Flohli

Mal mit Speck, mal mit Käse

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Heute also mein Rinderrouladen-Rezept, das so ganz anders ist, wie das klassische mit Gurke und Schinken, das so in fast allen Kochbüchern zu finden ist.

Ich habe beschlossen euch nicht nur ein Rezept vorzustellen, sondern euch mehrere Füllvorschläge zu geben, die ich auch schon alle ausprobiert habe. Für jedes braucht ihr natürliche als Grundlage vier möglichst dünne Rinderrouladen.

Zuerst die klassische Variante, die bei uns in der Familie so üblich ist. Hierfür braucht ihr:
- Kantenschinken gewürfelt
- 1 Zwiebel
- Petersilie
- Salz, Pfeffer, Fleischzartmacher

ZUBEREITUNG
1. Fleisch mit den Gewürzen und dem Fleischzartmacher gut einreiben.
2. Zwiebel und Petersilie fein hacken und mischen.
3. Jetzt den Schinkenspeck, dann die Zwiebel-Petersilie-Mischung auf dem Fleisch verteilen.
4. Gut und eng zusammenrollen. Ich stecke dann das ganze immer mit 2 dicken Fleischnadeln zusammen.
5. Jetzt das ganze in den Bratschlauch und für gut eine Stunde in den Backofen.

Auf die Soßenzubereitung will ich jetzt nicht näher eingehen, verwendet Fixprodukte oder rührt eure Soße selbst an. Auf alle Fälle könnt ihr jedoch den Bratensaft, der entsteht in die fertige Soße geben, das gibt ein herrliches Aroma.

Diese Füllung zeichnet sich vor allem durch seine Saftigkeit aus. Das Rinderfleisch wird ja meist recht trocken, aber durch die Petersilie und die Zwiebel schmeckt diese Rouladenvariante, die uns die bekannteste ist, immer schön lecker saftig.


Eine weitere Möglichkeit, die neulich im Kochbuch entdeckte und gleich ausprobierte sind:
ROULADEN MIT KÄSEFÜLLUNG
Hierzu folgende Zutaten:
- 4 Scheiben Edamer oder Gouda
- 60g Butter
- 1 in Milch aufgeweichtes Brötchen
- 1 Ei
- evtl. noch etwas geriebener Käse

Für die Zubereitung:
1. Die Rouladen wieder würzen (diesmal zusätzlich noch mit Paprika) und dann jeweils mit einer Scheibe Käse belegen.
2. Die Butter schaumig rühren und mit dem Brötchen und einem Ei gut vermengen. Eventuell könnt ihr noch etwas geriebenen Käse zugeben.
3. Die Mischung gleichmäßig auf den Rouladen verteilen, dabei darauf achten, dass ihr nicht zuviel Füllung verwendet, denn diese läuft beim Braten schnell heraus.
4. Dann wieder im Bratschlauch ab in den Backofen.

Diese Variante schmeckt mir persönlich sehr gut, denn ich liebe Käse, vor allem wenn er dann schön zerläuft Die Füllung ist weich und cremig. Perfekt wird das ganze, wenn ihr dazu noch eine Käse-Sahne-Soße reicht.

So das wär’s dann auch schon wieder von mir, ich hoffe ihr könnt mit den beiden Rezepten was anfangen und probiert sie mal aus

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