Rinderrouladen Testbericht

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ab 14,78
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Summe aller Bewertungen
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von rettchen

Eine Schweinerei, die sich lohnt

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Eigentlich ist dies auch ein ziemlich leichtes Gericht, aber doch etwas zeitintensiver. Und es ist doch auch eine ziemliche Manscherei, so daß ich meinen Partner nicht mehr so recht dazu bringen kann, dieses mit mir gemeinsam zu machen. Ist aber auch egal, denn ich habe ja noch meinen Großen, der dann für sein späteres Leben etwas dazulernen kann und es macht ihm großen Spaß.

Was brauchen wir denn nun dazu
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-Da wir meist noch einmal am Abend oder am nächsten Tag die Reste verputzen und es sich auch nicht lohnt, für jeden nur eine Roulade zu machen, nehmen wir meistens 6 oder 7 Rouladen
-ca. 4 große Zwiebeln ( hängt immer von der Größe dieser ab )
-Gewürzgurken ( auch hier bevorzuge ich die von Edeka ( sind schon geviertelt und wirklich würzig )
-Senf, Pfeffer, Salz, getrocknete oder gefrorene Pilze, gefrorene Paprikastreifen,1bis 2 Brühwürfel
-Speck

Zubereitung
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Die Zutaten werden natürlich ersteinmal bereit gestellt. Die Rouladen werden gewaschen, abgetropft und auf den Tisch ausgebreitet . Dann würzt man diese mit Salz und Pfeffer und bestreicht sie mit Senf, ich nehme immer ca. 2 Teelöffel Senf pro Roulade. Ist man damit fertig, legt man einen dicken Streifen Speck, kleingeschnittene Zwiebeln ,ca 1 oder 2 geviertelte Gurken dazu ( siehe Zutaten , also nicht 2 Gurken geviertelt sondern 2 viertel oder besser eine halbe Gurke). Die Pilze und Paprikastreifen kann man nun entweder auch mit in die Roulade geben oder einfach so in den Bräter.

Tja, jetzt zum \"schweinischen \" Teil. Man muß das Ganze irgendwie zu einer Rolle bekommen oder paketähnlich, wie ich es bevorzuge, damit nicht alles wieder rausquillt sondern schön dableibt, wo man es hingelegt hat. Dann hat man natürlich , wenn man nicht geschickt ist oder das nicht so oft macht, die ganzen Finger voller Senf , je nachdem mehr oder weniger davon. Und dann muß man ja auch noch den Zwirn irgendwie darum bekommen , eben, wie ein Paket verschnüren. Ich weiß nicht, wie oft ich sie immer umwickele, auf jeden Fall hält es und die Anderen meckern immer beim Auswickeln.

Nun gut, nachdem wir das geschafft haben, waschen wir uns natürlich die Finger, holen unseren großen Bräter, füllen kein Öl, sondern gesünder, Wasser, ersteinmal ca. 1/2 Liter in diesen und geben die Brühwürfel hinzu. Dann legen wir die Rouladen in den Bräter, je nachdem, wie dann der Wasserstand ist, füllt man nochmal auf, so das die Rouladen halb bedeckt sind. Der Ofen ist schon vorgeheizt, jetzt geben wir den Bräter hinein und dann ersteinmal Küche aufräumen und warten. Die Rouladen dreht man immer dann um, wenn sie oben braun sind, und das so oft, bis die Rouladen ringsherum braun sind.

Man sollte zwischendurch auch immer aufpassen, daß noch genug Wasser im Bräter ist. Nun , wenn alles fertg ist, die Rouladen braun sind , diese muß man ja nicht mehr weichkochen, nimmt man die Rouladen herraus und kann sich an die Soße machen. Dazu nehme ich die Flüssigkeit von den Rouladen, die Fertig-Pilzsoße von Plus, 1Päckchen ist für 1/4 Liter Flüssigkeit und rühre sie nach Anweisung ein. Aufkochen, die Rouaden wieder in den Bräter rein und nochmals aufkochen. Fertig

Dazu gibt es natürlich Kartoffeln und Rotkohl, eine bessere Kombination gibt es einfach nicht, meiner Meinung nach. Wie gesagt, es ist etwas zeitaufwenig, aber das Ergebnis ist lecker.

26 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Baby1

    09.09.2007, 15:33 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • hjid55

    11.03.2007, 15:09 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah