Rinderrouladen Testbericht

No-product-image
ab 14,78
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
5 Sterne
(12)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Ricke

Rouladen, wie ich sie mag.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da Ricke nach ihrer Grippe ihren Geschmackssinn wieder gefunden hat, wollte sie unbedingt Rouladen essen. Außerdem habe ich gedacht mein lieber Göttergatte hat sich nach der aufregenden Woche auch mal was Gutes verdient.
Also ran an die Rouladen.



I c h h a b e e i n g e k a u f t:
****************************************

2 große Rinderrouladen
gekauft bei unserem Metzger
kg 18,50 DM
Salz
Pfeffer
2 kleine Zwiebeln
Senf
Dörrfleisch
Schinkenwürfel
Speck
Petersilie



D i e Z u b e r e i t u n g:
******************************

Die Rouladen waschen und mit Küchenkrepp abtupfen.
Dann auf dem Küchentisch ausbreiten und mit Salz und Pfeffer bestreuen.
Mit einem Teelöffel pro Roulade mittelscharfer Senf
bestreichen.
Zwiebeln klein schneiden und auf die Rouladen verteilen.
Jetzt habe ich das Dörrfleisch und den Speck in Würfel geschnitten und ebenfalls auf die Rouladen getan.
Ich nehme gerne Schinkenwürfel.
Sie geben einen herzhafteren Geschmack neben dem Speck und außerdem kann ich sie schon kleingewürfelt einkaufen.
So habe ich diese Arbeit mit dem klein schneiden schon mal gespart.
Das ganze wird mit etwas Petersilie verfeinert.
Man kann frischen Petersilie nehmen oder ich nutze auch gerne den selber eingefrorenen Petersilie.

So nun hat man etwas Mühe die Roulade zu rollen.
Geht aber ganz gut wenn man die Zutaten schön gleichmäßig verteilt hat.
Ich nehme keine Rouladennadeln zum Festhalten, sondern ganz normales Nähgarn.
Sie werden schön eingewickelt und das hält prima.
Etwas Mühe macht es dann wieder beim Abrollen des Garns.
Ich nehme das gerne in Kauf - Hauptsache die Rouladen fallen mir nicht auseinander und mit solchen sogenannten Rouladennadeln komme ich eben nicht zurecht.



D a s B r a t e n:
**********************

Mittlerweile habe ich in den Brattopf 1 Esslöffel Sanella Fett gegeben.
Wenn das Fett schön heiß ist kann man die Rouladen in den Topf legen.
Vorsichtig alle 2- 3 Minuten wenden damit sie von allen Seiten braun werden.
So ziemlich am Bräunungsende habe ich dann noch eine ganze Zwiebel und eine kleine Möhre mit in den Bräter gegeben.
Nicht vergessen den Deckel auf den Brattopf zu geben.




D i e F e r t i g s t e l l u n g:
**************************************

Wenn die Rouladen auf allen Seiten schön braun angebraten sind gieße ich Wasser in den Bräter um eine schöne Soße zu bekommen.
Dann geben ich etwas Salz und Pfeffer in den Sud und lasse die Rouladen bei mittlerer Kochstufe weich garen.
Zum Schluss gebe ich noch etwas Petersilie und nach Saarländer manier Maggie - Würze an die Soße.
Es gibt ja im Saarland fast kein Gericht wo man keinen Maggie dranmachen kann.
Das ganze verdicke ich mit Mondamin für dunkle Soßen.

Dazu passt ganz gut Apfelrotkraut und Kartoffeln.
Ich habe heute mittag Rotessa von Hengstenberg dazu gereicht und es mit Zwiebeln und einem ganzen Apfel verfeinert.

Es war echt lecker.
Ich habe das Rezept von meiner Mutter. Mir schmecken die Rouladen so am besten. Ich mag diese einfache Füllung besonderst und verzichte gerne auf Gurke oder andere Füllungsmaterialien in den Rouladen.


Eure Ricke

12 Bewertungen, 1 Kommentar

  • lovely19

    12.03.2002, 00:11 Uhr von lovely19
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das einizge was ich an Rouladen nicht mag ist der Speck, kann ich den auch weg lassen?