Erfahrungsbericht von desertrose
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich habe auch ich s geschafft mir den Film „Ritter aus Leidenschaft“ anzusehen. Ich hatte zwar schon einige Berichte hier bei Ciao über den Film gelesen, wusste aber trotzdem nicht so recht, was ich erwarten sollte, da die Meinungen doch oft auseinander gingen.
William, Roland und Watt sind Junker bei einem Ritter. Doch so gut wie das klingt ist es gar nicht, da ihr Herr keiner der reichen Ritter ist. Sie haben schon seit drei Tagen nichts mehr gegessen und nun hängt alles davon ab, dass ihr Herr in der letzten Runde das Turnier mit den Lanzen gewinnt. Denn dann können sie sich von der Trophäe endlich wieder etwas zu essen kaufen. Doch der Ritter ist nicht mehr der Jüngste und stirbt während einer Pause des Turniers.
Die drei sind verzweifelt, und denken schon, sie müssen weiter hungern. Doch dann entschließt sich William an Stelle seines Herrn zu reiten. Er kann zwar nicht mit der Lanze umgehen, aber das einzige was er schaffen muss, ist auf dem Pferd zu bleiben, da sein Herr schon einen beträchtlichen Vorsprung erspielt hatte. Williams Begleiter Roland und Watt sind erst gar nicht begeistert, da es nur Blaublütigen erlaubt ist, an Turnieren teilzunehmen. Doch schließlich siegt ihr Hunger und sie entschließen sich Williams Plan zu folgen.
Tatsächlich schafft William es, trotz eines schweren Treffers am Kopf auf dem Pferd zu bleiben. Als Ausrede, dass er seinen Helm bei der Preisverleihung nicht abnimmt, erzählt er, der Helm sei so verbogen, dass er ihn nicht abnehmen könne.
Nun scheint die Welt für die drei gerettet zu sein. Sie haben für die Trophäe 15 Silberstücke erhalten und können davon eine ganze Weile leben. Doch William will sich nicht von seinen beiden Gefährten trennen. Er will erneut an Turnieren teilnehmen, um noch mehr zu verdienen. Wieder sind die beiden anderen zunächst überhaupt nicht begeistert, lassen sich jedoch schließlich von William überreden.
Nachdem Roland und Watt mit William trainiert haben, machen sich die drei auf den Weg zum nächsten Turnier. Auf der Strasse, treffen sie auf einen nackten Dichter namens Geoffrey Chaucer, der ihnen für ein wenig Kleidung und Essen gefälschte Adelspapiere verspricht. Die drei gehen auf das Angebot ein und ziehen von nun an zu viert weiter.
Beim nächsten Turnier trifft William, der sich von nun an Sir Ulrich nennt, auf seinen zukünftigen Erzfeind Adumas. Dieser ist ein reicher, eingebildeter Feldherr, der bisher ungeschlagen ist und auch William in diesem Turnier schlägt. Bei diesem Turnier trifft er auch zum ersten Mal auf die junge Jocelyn, in die er sich auf der Stelle verliebt.
Während Adumas zurück in die Schlacht gerufen wird, mausert sich William alias Sir Ulrich zum Champion und gewinnt ein Turnier nach dem anderen. Die anderen Ritter halten ihn für unschlagbar, doch nicht wegen seiner Technik, die er eigentlich nicht hat, sondern wegen seiner Unerschrockenheit.
Bald treffen die vier auf eine junge Schmiedin, die William eine neuartige, viel dünnere, aber auch härtere Rüstung schmiedet. Und so wird die Gruppe der Gefährten immer grösser. Sie ziehen zusammen von Turnier zu Turnier und auch Jocelyn findet langsam Gefallen an dem eigenwilligen Ritter.
Schließlich kommt es, wie es kommen musste: Als William bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimatstadt London sogar Adumas zu schlagen droht und dieser Williams wahre Herkunft herausfindet, soll William festgenommen und an den Pranger gestellt werden. Nun heißt es für William weglaufen oder nicht…
So, nun habe ich aber schon viel zu viel von der Geschichte verraten. Mehr erzähle ich nun wirklich nicht!
„Ritter aus Leidenschaft“ ist ein sicherlich nicht ganz ernst gemeinter Film. Zum einen gibt es immer wieder Anlehnungen an die moderne Zeit, so trägt zum Beispiel Jocelyn recht moderne, freizügige Kleidung, alle Anwesenden bei einem Turnier singen, tanzen und klatschen zu „We will rock you“ von Queen oder Geoffrey, der William auf den Turnieren ankündigt, als wäre er Sprecher in einem Boxring.
Außerdem gibt es noch eine Reihe anderer, amüsanter Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Geoffrey und Watt, die sich alle fünf Minuten wegen jeder Kleinigkeit prügeln. Doch wegen all dieser Details wird dieser Film noch lange nicht zu einer Komödie oder gar albern. Es ist ein wirklich spannender Film mit sehr viel Action und Romantik.
Obwohl die Schauspieler in diesem Film eigentlich durchweg unbekannt sind (zumindest kenne ich nicht einen von ihnen), haben sie alle doch sehr gute Leistungen vollbracht. Sie spielen ihre Rollen überzeugend und mit viel Energie. Vor allem Williams Rolle fand ich sehr gut gespielt.
Ich kann euch diesen Film auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr ihn nicht sowieso schon längst gesehen habt. Ich fand diesen Film wirklich gut und würde ihn mir glatt noch mal anschauen.
PS: Irgendwie kam mir das Ende des Films sehr bekannt vor, obwohl ich den Film vorher noch nie gesehen hatte. Weiß jemand von euch, ob dieser Film ein Remake eines älteren Films ist?
William, Roland und Watt sind Junker bei einem Ritter. Doch so gut wie das klingt ist es gar nicht, da ihr Herr keiner der reichen Ritter ist. Sie haben schon seit drei Tagen nichts mehr gegessen und nun hängt alles davon ab, dass ihr Herr in der letzten Runde das Turnier mit den Lanzen gewinnt. Denn dann können sie sich von der Trophäe endlich wieder etwas zu essen kaufen. Doch der Ritter ist nicht mehr der Jüngste und stirbt während einer Pause des Turniers.
Die drei sind verzweifelt, und denken schon, sie müssen weiter hungern. Doch dann entschließt sich William an Stelle seines Herrn zu reiten. Er kann zwar nicht mit der Lanze umgehen, aber das einzige was er schaffen muss, ist auf dem Pferd zu bleiben, da sein Herr schon einen beträchtlichen Vorsprung erspielt hatte. Williams Begleiter Roland und Watt sind erst gar nicht begeistert, da es nur Blaublütigen erlaubt ist, an Turnieren teilzunehmen. Doch schließlich siegt ihr Hunger und sie entschließen sich Williams Plan zu folgen.
Tatsächlich schafft William es, trotz eines schweren Treffers am Kopf auf dem Pferd zu bleiben. Als Ausrede, dass er seinen Helm bei der Preisverleihung nicht abnimmt, erzählt er, der Helm sei so verbogen, dass er ihn nicht abnehmen könne.
Nun scheint die Welt für die drei gerettet zu sein. Sie haben für die Trophäe 15 Silberstücke erhalten und können davon eine ganze Weile leben. Doch William will sich nicht von seinen beiden Gefährten trennen. Er will erneut an Turnieren teilnehmen, um noch mehr zu verdienen. Wieder sind die beiden anderen zunächst überhaupt nicht begeistert, lassen sich jedoch schließlich von William überreden.
Nachdem Roland und Watt mit William trainiert haben, machen sich die drei auf den Weg zum nächsten Turnier. Auf der Strasse, treffen sie auf einen nackten Dichter namens Geoffrey Chaucer, der ihnen für ein wenig Kleidung und Essen gefälschte Adelspapiere verspricht. Die drei gehen auf das Angebot ein und ziehen von nun an zu viert weiter.
Beim nächsten Turnier trifft William, der sich von nun an Sir Ulrich nennt, auf seinen zukünftigen Erzfeind Adumas. Dieser ist ein reicher, eingebildeter Feldherr, der bisher ungeschlagen ist und auch William in diesem Turnier schlägt. Bei diesem Turnier trifft er auch zum ersten Mal auf die junge Jocelyn, in die er sich auf der Stelle verliebt.
Während Adumas zurück in die Schlacht gerufen wird, mausert sich William alias Sir Ulrich zum Champion und gewinnt ein Turnier nach dem anderen. Die anderen Ritter halten ihn für unschlagbar, doch nicht wegen seiner Technik, die er eigentlich nicht hat, sondern wegen seiner Unerschrockenheit.
Bald treffen die vier auf eine junge Schmiedin, die William eine neuartige, viel dünnere, aber auch härtere Rüstung schmiedet. Und so wird die Gruppe der Gefährten immer grösser. Sie ziehen zusammen von Turnier zu Turnier und auch Jocelyn findet langsam Gefallen an dem eigenwilligen Ritter.
Schließlich kommt es, wie es kommen musste: Als William bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimatstadt London sogar Adumas zu schlagen droht und dieser Williams wahre Herkunft herausfindet, soll William festgenommen und an den Pranger gestellt werden. Nun heißt es für William weglaufen oder nicht…
So, nun habe ich aber schon viel zu viel von der Geschichte verraten. Mehr erzähle ich nun wirklich nicht!
„Ritter aus Leidenschaft“ ist ein sicherlich nicht ganz ernst gemeinter Film. Zum einen gibt es immer wieder Anlehnungen an die moderne Zeit, so trägt zum Beispiel Jocelyn recht moderne, freizügige Kleidung, alle Anwesenden bei einem Turnier singen, tanzen und klatschen zu „We will rock you“ von Queen oder Geoffrey, der William auf den Turnieren ankündigt, als wäre er Sprecher in einem Boxring.
Außerdem gibt es noch eine Reihe anderer, amüsanter Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Geoffrey und Watt, die sich alle fünf Minuten wegen jeder Kleinigkeit prügeln. Doch wegen all dieser Details wird dieser Film noch lange nicht zu einer Komödie oder gar albern. Es ist ein wirklich spannender Film mit sehr viel Action und Romantik.
Obwohl die Schauspieler in diesem Film eigentlich durchweg unbekannt sind (zumindest kenne ich nicht einen von ihnen), haben sie alle doch sehr gute Leistungen vollbracht. Sie spielen ihre Rollen überzeugend und mit viel Energie. Vor allem Williams Rolle fand ich sehr gut gespielt.
Ich kann euch diesen Film auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr ihn nicht sowieso schon längst gesehen habt. Ich fand diesen Film wirklich gut und würde ihn mir glatt noch mal anschauen.
PS: Irgendwie kam mir das Ende des Films sehr bekannt vor, obwohl ich den Film vorher noch nie gesehen hatte. Weiß jemand von euch, ob dieser Film ein Remake eines älteren Films ist?
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