Robbie Williams Testbericht

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Erfahrungsbericht von suppengirl

Robbie in Nürnberg und Suppis Vorwort

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Vorwort:
*******

Die Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Denn Robbie nimmt die Regel da auf, wo sie passiert. Äh, ne, falsche Rubrik. Robbie nimmt die Regel natürlich nicht auf, im Gegenteil, er ist eine ruhmreiche Ausnahme der Regel!

Aber fangen wir ganz von vorne an...

Robbie Williams war gerade 16 Jahre alt, als er 1990 gemeinsam mit vier anderen unwesentlich älteren Knaben die Boygroup "Take That" gründete. Oder sagen wir besser, als die fünf gegründet wurden. Von Anfang an war der Werdegang dieser Band strategisch durchdacht. 100%ig abgestimmt auf die potenzielle Zielgruppe "kreischende Mädchen von 8 bis 18", wurden Sound und vor allem Image der einzelnen Mitglieder von Außen gemacht.

Dem Suppengirl war das damals ziemlich egal (obwohl es 1990 tatsächlich noch so jung war, dass es zur potenziellen Zielgruppe gehörte; jaja, lang ists her), denn genau so wie das amerikanische Pendant und Vorbild "New Kids on the Block", entsprachen "Take That" nicht wirklich dem, was sich das Suppengirl unter guter Musik bzw. unter charismatischen Interpreten vorstellt. Und so wusste es damals noch nicht einmal, dass ein Mensch existierte, der den Namen Robbie Williams trug, denn der war einfach nur einer von fünf gesichtslosen Hampelmännern.

Das erste Mal registrierte das Suppengirl Herrn Williams, als dieser 1995 spektakulär bei "Take That" rausflog. Auch das war Suppi aber noch ziemlich schnurz, lediglich der Name und das Gesicht wurden nun so halbwegs registriert. Kurz darauf veröffentlichte Robbie seine erste Solo-Single - eine Cover-Version von George Michaels Hit "Freedom". Und das Suppengirl bildete sich zum ersten Mal bewusst eine Meinung über ihn. Und es lächelte spöttisch, während es sich dachte: "Ach Gottchen, so ein armes Würstchen. Versucht verzweifelt an die Take That-Erfolge anzuschließen mit diesem unsäglichen und vollkommen überflüssigen Liedchen. Hüpft unbeholfen und dümmlich grinsend durch ein armseliges Video und wird in spätestens sechs Monaten vergessen sein."

Aber ich hatte Unrecht. Und das ist gut so.

Denn was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren hingelegt hat, ist wirklich einzigartig. Wer hat jemals wieder etwas von einem Mitglied der "New Kids on the Block" gehört, nachdem sie sich getrennt haben? Abgesehen von Donnie Wahlbergs etwas unbeholfenen Schauspielversuchen. Und wohin sind Gary Barlow und Mark Owen verschwunden, die nach dem endgültigen Aus von "Take That" zumindest kurzzeitig auch solistisch noch Erfolge feiern konnten - bei denen es sich anscheinend lediglich um Nachwehen des "Take That"-Hypes bei der genannten Zielgruppe handelte?

Zu sagen, dass Robbie Williams seine Popularität aus der "Take That"-Zeit ins neue Jahrtausend herüber gerettet hat, wäre nicht nur eine Untertreibung, es wäre glatt gelogen. Denn in Wahrheit war er zwischendurch auf dem absoluten Tiefpunkt, durch Drogenexzesse und Saufgelage gerade noch gut genug für die Klatschspalten. Der Mann war abgeschrieben in jeder Hinsicht.

Man hätte sich aus damaliger Sicht nicht gewundert, im Jahre 2001 einen Artikel in der "Sun" darüber zu lesen, dass Robbie Williams - ehemals Popstar und Teenie-Idol - mit einer Überdosis in irgendeiner Bahnhofstoilette aufgefunden wurde. Statt dessen avancierte er zum absoluten Superstar, DEM europäischen Pop-Sänger schlechthin, der mit seinen drei Solo-Alben Auszeichnungen und Platin-Platten gesammelt hat wie andere Leute Briefmarken. Und der mit jeder CD neue Fans hinzu gewann.

Denn das für mich Überraschendste an diesem Aufstieg sind nicht die allgemeinen Verkaufszahlen, nicht die ausverkauften Konzerte. Nein, das absolute Unerwartete an dieser Sache ist - und jeder, der mich kennt, wird mir das zustimmen -, dass sich das Suppengirl hat bekehren lassen. Und das will wirklich etwas heißen, denn wenn ich mir einmal ein Urteil über jemanden gebildet habe - zumal ein negatives! -, dann lässt sich das nicht mehr so leicht rückgängig machen.

Und was habe ich mich gewehrt!!! Ich und Robbie Williams, ich und dieser Boygroup-Hampelmann! ICH, die ich noch immer stolz und traurig jedem - egal, ob er´s hören will oder nicht - erzähle, dass ich das letzte Nirvana-Konzert aller Zeiten besucht habe! ICH, die ich so stolz darauf bin, dass ich zu 80% Musik höre, die ansonsten kein Schwein kennt! ICH, die ich mich jedem Mainstream widersetze! ICH und ROBBIE??? Neeeeeeeeeeeee, das geht nun wirklich nicht!

Doch die Mauer meiner Abwehr bröckelte, bekam erste Risse bei jedem neuen Song, den Robbie veröffentlichte. Und schließlich fielen die letzten Steine in sich zusammen, als ich zum ersten Mal "No Regrets" hörte, für mich der beste Pop-Song der letzten zehn Jahre. Ein Meisterwerk, das mir schon Schauer über den Rücken jägt, wenn ich nur darüber schreibe. *suppiwickeltsichfröstelndinihredecke*

Mittlerweile nenne ich alle drei bisher erschienen Solo-CDs mein Eigen. Ich finde nicht jeden Song gut, jedoch beinhaltet jede Scheibe einige absolute Highlights. Darauf möchte ich jetzt gar nicht genauer eingehen, schließlich gibt es dafür eigene Kategorien. Aber es sei doch erwähnt, dass Robbie Williams eine ziemlich große musikalische Bandbreite abdeckt: Gute-Laune-Musik wie "Rock DJ"; monumentale Pop-Werke wie "No Regrets" oder aber auch zum Teil ziemlich verschachtelte Balladen wie "Love calling earth", kombiniert mit perfekten Arrangements und einer überraschend abwechslungsreichen und ausdrucksstarken Stimme (sogar Robbies Falcette-Stimme kann ich ertragen, obwohl von sowas schon mal Pickel bekommen kann;o)) lassen beim Hören niemals Langeweile aufkommen.

Hinzu kommt die Person Robbie Williams, die ich einfach nur als "cool" bezeichnen kann. Er hat den perfekten Weg gefunden, mit den Medien zu spielen, sie für seine Zwecke einzusetzen. Egal, was er sagt und tut, alles stürzt sich darauf und verschafft ihm so noch zusätzliche Publicity. PR-Gags wie sein Zwist mit den Gallagher-Brüdern oder sein vermeintliches Coming-Out Ende letzten Jahres, sind aber nicht nur strategisch gelungen, sie zeigen doch auch, wie wenig ernst Robbie Williams sich selbst und den ganzen Rummel um sich herum nimmt. Und das macht ihn in meinen Augen mehr als sympathisch, auch wenn andere Leute das als Arroganz interpretieren. Was dahinter steckt weiß keiner. Ob er in Wahrheit tatsächlich einsam und von Komplexen zerfressen ist. Wie viele seiner teils schon fast depressiv melancholischen Texten einen autobiographischen Hintergrund haben. Jedenfalls scheint er in seiner Musik eine gute Art der Therapie gefunden zu haben, und das ist nicht nur für ihn gut, sondern auch für mich.

Und dann auch noch seine Videos, kleine Meisterwerke für sich. "Supreme" ist für mich als Formel 1-Fan natürlich DAS Hightlight, aber auch andere Clips zeigen - wenn sie an sich auch selten ernst zu nehmen sind - mit wie viel Liebe zum Detail Robbie Williams seinen Job macht.

Ja, ICH, das Alternative-Suppengirl, bin zum Mainstream-Teenie-Idol-Fan mutiert und mittlerweile habe ich auch keine Probleme mehr, das öffentlich zuzugeben. Denn ich habe fest gestellt, dass alle, die mich wegen meiner neu erwachten Leidenschaft belächeln, kaum oder keine Ahnung davon haben, was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren gemacht hat. Er hat sich mehr als nur frei geschwommen, er hat den Pazifik überquert und den Atlantik noch dazu!

Tja, die missverständliche Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams hat letztes Wochenende ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: Mit meinem Besuch seines Konzertes in Nürnberg.


Das Konzert:
**********

Als ich mich mit einer Freundin am Samstag gegen halb sieben in die lange Schlange vor der Arena in Nürnberg einreihte, fragte ich mich, was ich hier eigentlich mache. Denn wie vor jedem Konzert, das ich bisher in meinem Leben besucht habe, fühlte ich kurz vor Beginn nicht die geringste Lust, mich zwischen Tausende von anderen Leuten zu quetschen und viel zu lauter Musik zu lauschen. Wenigsten konnte ich zu dieser Zeit bereits ausschließen, dass meine Befürchtungen bezüglich des Durchschnittsalters der Besucher sich bewahrheiten würden. Denn ganz ehrlich, bei aller Begeisterung, zwischen Horden von wild gewordenen 15-Jährigen hätte ich mich sicher nicht wohl gefühlt. Aber siehe da, ich war bei Weitem nicht die älteste Besucherin und der Schnitt lag sicher weit jenseits der 20.

Als wir nach ca. 45 Minuten endlich die Halle betraten, war ich nochmals positiv überrascht. Da wir ziemlich weit hinten in der Schlange gestanden waren, befürchtete ich, dass ich meinen Stehplatz im hinteren Drittel der Halle einnehmen müsste, was für mich als Mensch mit recht geringer Körpergröße eine mittlere Katastrophe ist. Und wenn ich schon eine Menge Geld für ein Live-Konzert hinblättere, dann möchte ich doch bitte auch was von der Bühne sehen. Aber siehe da, die Leute standen noch recht locker in der Gegend rum, und so konnten wir uns Plätze in Reihe vier oder fünf sichern.

Langsam aber sicher - wie immer ;o) - machte sich in mir doch so etwas wie Vorfreude breit. Und vor allem meine Neugierde wuchs.

Wie auf der Eintrittskarte angekündigt, betrat um 20.02 Uhr die Vorband "Toploader" die Bühne. Die Engländer hatten letztes Jahr mit dem Titel "Dancing in the moonlight" einen Achtungserfolg. Sie lieferten eine solide Vorstellung ab und taten ihr Möglichstes die Meute anzuheizen, was ihnen aber nur mit ihrem einzigen bekannten Hit so einigermaßen gelang (Typisch: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Dieser Spruch gilt leider auch für viele Menschen was Musik betrifft). Ich persönlich war recht angetan von der etwas eigenwilligen Cover-Version des Kim Wilde-Hits "Keep me hanging on" und sang aus Leibeskräften mit (leider waren die meisten anderen Besucher wohl doch etwas zu jung, um sich an den Text noch zu erinnern), aber ich muss gestehen, auch ich war auf den Hauptact schon so heiß, dass ich nicht ganz unglücklich war, als die Jungs nach ca. 40 Minuten die Bühne wieder verließen. Sorry, aber es ist sicher keine einfache Aufgabe im Vorprogramm von Robbie Williams zu spielen.

Nach einer kurzen und mysteriösen Umbauphase und diversen Ansagen aus dem Off (Genaueres will ich nicht verraten, ich will ja den Leuten, die noch auf ein Konzert besuchen wollen, nicht den Spaß verderben) war es dann endlich so weit: Robbie und seine siebenköpfige "Begleitung" (darunter auch sein Co-Writer Guy Chambers - laut Robbies Outing auch sein Geliebter, worüber Guy und seine frisch angetraute Ehefrau nicht gerade erfreut waren ;o)) "betraten" die Bühne. Als Einstieg schmetterten sie eine ultra-extended Version von "Let me entertain you" in den Saal. Und dieser Titel - das war gleich klar - sollte Programm sein. Denn Robbie hatte von Anfang an sein Publikum fest in der Hand.

Ich möchte jetzt wirklich nicht auf jeden einzelnen Titel eingehen. Das heißt, ich wollte schon gerne, aber Suppis Gedächtnis ist nicht mehr das beste, deshalb werde ich mich darauf beschränken die gespielten Songs aufzulisten - ohne Garantie auf Vollständigkeit:

Von der CD "Life Thru A Lense":

- Let Me Entertain You
- Old Before I Die
- Angels

Von der CD "I´ve Been Expecting You"

- No Regrets
- She´s The One
- Strong
- Millenium

Von der CD "Sing When You´re Winning":

- Better Man
- Road To Mandalay
- Rock DJ
- Forever Texas
- Kids
- Supreme
- Let Love Be Your Energy

Außerdem die "Fremdtitel":

- Beautiful Day von U2
- Wonderwall von Oasis (Nein sowas, und ich dachte, Robbie kann die Gallagher-Brüder nicht ausstehen...)

Und dann war da noch ein ziemlich kurzes und grooviges Intermezzo mit nicht ganz jugendfreien Lyrics, falls ich mich da nicht verhört habe...

Ein sehr abwechslungsreiches Programm also, und zudem gar nicht mal so kurz, wie ich befürchtet hatte. In einer Rezension eines früheren Konzertes hatte ich nämlich gelesen, dass Mr Robbie Superstar schon nach einer Stunde von der Bühne gegangen sei ohne auch nur eine Zugabe zu spielen. Nun, entweder der Autor dieses Berichts hat das Konzert zu früh verlassen, oder Robbie war damals einfach nicht so gut drauf wie letzten Samstag. Jedenfalls spielte er ca. 100 Minuten und ließ sich zu zwei Zugaben mit insgesamt vier Songs wieder auf die Bühne locken.

Die Show war recht eigentlich recht unspektakulär. Eine Videoleinwand, auf der Clips zu den einzelnen Songs gespielt werden, scheint ja mittlerweile zur Grundausstattung zu gehören. Aber wer will schon die Clips sehen, wenn zehn Meter vor einem Robbie Williams rumhüpft...;o) Bei "Kids" stimmt Kylie Minogue von der Leinwand aus mit ins Duett ein (Gott sei Dank, war sie nicht selbst anwesend, das Suppengirl wäre sonst vor Eifersucht geplatzt). Ansonsten: Keine Extravaganzen, keine Choreographie. Nur eins (und das reichte vollkommen aus): Ein schlicht im feinen schwarzen Zwirn gekleideter junger Mann, der mit einem Elan und einer Leichtigkeit über die Bühne hüpft, als hätte es die von Zwängen und Verlogenheit geprägte Take That-Zeit nie gegeben.

Und dabei beseitigt er auch den Rest von Suppengirls Zweifeln ("...mal sehen, wie er sich live so anhört, wahrscheinlich kann er gar nicht singen..."). Da wird schon mal mit einem plötzlich auf der Bühne befindlichen Fußball herum getrickst, während Robbie mit zwar etwas gequetschter Stimme - kein Wunder, mit gesenktem Kopf! -, aber immer einwandfrei intoniert ein Song dargeboten (schlagt mich, aber ich weiß nicht mehr, welcher Titel das war). Und ich ärgere mich zum ersten und letzten Mal, dass ich nicht weiter hinten stehe, denn so habe ich keine Chance, die Lederkugel zu erhaschen, die er plötzlich in die Menge kickt. Da werden seltsame Tanzbewegungen dargeboten, da wird sich Michael Jackson-mäßig in den Schritt gefasst und das Hemd aufgerissen, um dem Publikum freien Blick auf die behaarte Brust zu gewähren (natürlich nicht ohne Aufforderung an das weibliche Publikum es ihm gleich zu tun).

Hört sich das nicht unwahrscheinlich albern an? War es auch. Trotzdem war es nicht lächerlich - auch wenn ich manchmal schon lauthals lachen musste über diesen Kindskopf auf der Bühne. Hört sich das nicht so an, als würde das Publikum nicht ganz für voll genommen? Irgendwie schon, doch ist es nicht vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Star sich selbst nicht ganz ernst nimmt und irgendwie nicht so recht verstehen kann, wie ihm da geschieht? Ich denke schon, und deshalb kann ich ihm diese Allüren nicht übel nehmen. Im Gegenteil: Robbie Williams ist das, was er schon in seinem ersten Song angekündigt hat: Ein Entertainer, der auf der Bühne vergisst, was auch immer ihn ansonsten bedrücken mag. Ein Vollblutmusiker, der auflebt, wenn er mit seinem Lebensinhalt - seiner Musik - Tausende von Menschen in Wallung bringt.

Auch als Robbie und seine "Begleiter" sich am Ende des Konzerts gemeinsam vor dem Publikum verbeugen und schließlich in scheinbarer Ehrfurcht auf die Knie fallen, wird man das Gefühl nicht so ganz los, dass das zum Einen nicht ganz ernst gemeint, zum Anderen aber lediglich Ausdruck davon ist, dass sich dieser Mann seines Erfolges nie ganz sicher ist. Und auch das ist gut so, denn nur das bürgt doch dafür, dass ein Star sich immer wieder anstrengen wird, statt Durchschnittsware zu produzieren.

Robbie Williams ist 27 Jahre alt. Und wir können gespannt sein, was noch alles auf uns wartet, wenn er sich so weiter entwickelt. Ich jedenfalls bin es. Und dies wird sicher nicht das letzte seiner Konzerte gewesen sein, das ich besucht habe.

@ Suppengirl, 07.03.2001

für YoPi 09.04.2002

21 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Andibaer

    18.04.2002, 16:12 Uhr von Andibaer
    Bewertung: sehr hilfreich

    hi, war ein übertragungsfehler. jetzt passts. gruß A.

  • Herzkine

    10.04.2002, 00:06 Uhr von Herzkine
    Bewertung: sehr hilfreich

    Was mich an deiner Meinung besonders begeistert ist dass du Robbie anfangs genauso wie ich verkannt hast. Er hats aber echt drauf.