Bosch MUZ4EB1 Testbericht

Als ich zu einer Feier gefragt wurde ob ich mit meiner Eismaschine aushelfen könnte, fiel mir ein das ich über sie noch keinen Bericht geschrieben habe. Nachdem die Feier vorbei war und alles super geklappt hat, habe ich mich nun hingesetzt und den Bericht geschrieben. Ich habe den Speiseeisbereiter mit dem klangvollen Namen Bosch MUZ7EB1.



Der Hersteller:
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Robert Bosch GmbH
Rober-Bosch-Platz 1

0711/811-0
www. bosch.de



Die Produktbeschreibung:
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Eisbereiter
Leistung:
- Max. Eismenge: 0,55 kg
Maße:
- Breite: 25 mm
- Höhe: 18 mm
- Tiefe: 25 mm

2 doppelwandige Thermobehälter
Rührwerkzeug
Halterung für Kühlbehälter mit Griffrand
Antriebsschale Schutzglocke mit Einfüllöffnung
Kunststoff Spachtel

Der Speiseeisbereiter hat den klangvollen Namen MUZ7EB1 und findet seine Vorfahren im Hause Bosch. Es gibt eine MUM Serie für Eismaschinen und sie ist eine dafür. Ob MUM etwas mit MUH (wie die Kuh) zu tun hat? Die Maschine wiegt nur ca. 2,5 kg und man kann pro Thermobehälter ca. 500 g Speiseeis selber herstellen.



Die Eismaschine & die Bedienungsanleitung:
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Die Eismaschine ist weiß und rund. Das verarbeitete Material ist recht fester Kunststoff und sieht so recht ulkig aus. Wie ein großes weißes Ei!
Der obere Deckel ist ein sogenannter Spritzschutzdeckel, der eine Einfüllöffnung hat. Wenn man diesen Spritzdeckel öffnet, dann findet man darunter den doppelwandigen Thermobehälter. Der Thermobehälter wird in das Gerät gesetzt, indem man ihn auf eine Halterung mit eine Art Griffrand niederläßt.

Wenn man sich dann das Innenleben mal genauer anschaut, dann sieht man den Rührer der das Eis rührt. Die Eismaschine steht sicher und kann also ganz unbedenklich arbeiten.
Bevor man aber nun loslegt sollte man die Kühlakkus in den Gefrierschrank legen. Falls ich es nicht vergesse, dann lege ich sie abends dort hinein und am nächsten Tag kann es dann endlich losgehen.

Die benötigten Zutaten werden in den eiskalten Thermobehälter gefüllt und dann kommt noch der Spritzschutzdeckel drauf und macht die Maschine an. Je nach Rezept dauert es ca. 30 - 45 Minuten und man hat selbstgemachtes Eis!

Nachdem man den Eisbehälter zuvor in den Kühlschrank gestellt hat, überlegt man sich, welches Eis gemacht werden soll.
Entweder wählt man dafür ein Eis aus Rezepten aus oder ein bereits selbst kreiiertes.
Für das jeweilige stellt man dann die entsprechenden Zutaten zusammen, bearbeitet diese gegebenenfalls und gibt sie dann in den eisgekühlten Behälter.

Auf diesen setzt man nun den Spritzschutzdeckel mit der Einfüllöffnung und schaltet dann die Maschine ein. Je nach dem wie viel Eis zubereitet werden soll, dauert das Ganze zwischen 25 bis 40 Minuten.
Danach hat man ein super cremiges Eis, das man dann aus dem Behälter spachteln und in entsprechende Gläser oder Becher füllen kann.

Es liegt eine Bedienungsanleitung bei die auch gut erklärt wie das ganze funktioniert. Sie ist in mehreren Sprachen, so das man nachher behaupten kann: " Isse orginal Gelato aus Italy"!
Als wenn dies nicht genug wäre, gibt es auch noch ein Rezeptheftchen.



Die Garantie:
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Die Garantie soll wohl 3 Jahre sein. Dafür braucht man aber den Kassenzettel, den ich natürlich nicht mehr habe.



Die Reinigung:
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Alles auch ganz einfach. Man kann alles einfach mit einem nassen Spültuch sauber machen.



Meine Erfahrungen:
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Eine eigene Eismaschine ist schon der Hit, besonders wenn man Kinder hat. So kann man auch im tiefesten Winter Eis machen.

Die Eissorten die man selber herstellen kann sind recht vielfältig, Vanille, Schoko, Früchte und wer mag auch mit Alkohol. Im Internet findet man noch ganz viele leckere Rezepte. Mir gefällt es gut, weil ich dann einfach weiß was an Zutaten wirklich drin ist.

Für jede Feier oder bei jeder Gelegenheit werde ich dann ganz dezent gefragt, ob ich nicht etwas Eis machen kann. Wer kreativ ist, der findet hier unendliche Möglichkeiten Eis selbst herzustellen.

Wenn mal die ganze Familie zusammen kommt und ich für alle koche, dann gibt es auch immer einen leckeren Nachtisch - meist ein Eis. Zumindest bei den Kindern komme ich da nicht rum. Wir haben für den Speiseeisbereiter 49,95 Euro bezahlt, das war vor ca. 2 Jahren.

Cremeeis, Früchteeis oder wilde Erfindungen, alles ist möglich. Wir haben schon etliche Fruchtsorten verarbeitet, darunter z.B. Ananas, Mangos und Kiwis. Allerdings sollten Früchte vorher püriert werden, etwas mit Flüssigkeit "flüssiger" gemacht werden. Wahlweise etwas Zucker dazu, ich nehme so ca. 50 g, das reicht uns.

Wenn man es cremiger mag, dann kann man auch noch Sahne hinzufügen, wir nehmen dann einen Becher Sahne.
Eins muß ich noch erwähnen, wenn das Eis fertig ist, dann kommt es immer noch fertig portioniert für ca. 10 Minuten in den Gefrierschrank. So wird die Konsistenz fester.
Ich meine das das Eis aus der Maschine zu wabbelig ist, das mögen wir nicht. Für Softeisfans ist das natürlich die richtige Konsistenz.

Wenn ich mal mehr Eis brauche, wie z.B. für eine Feier, dann packe ich das in große Gefrierbehälter und lege das Eis in den Gefrierschrank. Der längste Rekord liegt bei drei Tagen und das Eis war super lecker!



Mein Fazit:
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Eis in Hülle und Fülle! Man weiß was drin ist und kann immer das machen was einem selber schmeckt - ist nie ausverkauft! Ich bin zufrieden und würde mir diese Maschine immer wieder kaufen.



Unser Lieblingseis:
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Bananeneis:
ca. 500 g Bananen
Spritzer von einer Zitrone
halber Teelöffel Zucker
1 Becher Sahne
150 ml Milch

Bananen pürieren, dann mit Sahne & Milch mischen, Zucker dazu, in die Eismaschine. Fertig! Und soooo lecker!!!!



Ich vergebe hier eiskalte 5 Sterne!


Vielen Dank für´s lesen, bewerten & kommentieren!
Eure eiskalte Melli