Robotwars Testbericht

Hallo Yopianer. Ich möchte hier über die Sendung Robotwars berichten, welche auf RTL II kommt.

Vorwort
Robotwars... Das hört sich an, als würden riesige Giganten aus Blech, Stahl und anderen Elementen sich gegenseitig mit futuristischen Waffe K.O. schießen. Nein, nien, so ist es ganz und gar nicht. Zu erst einmal will ich sagen, dass ich die Idee, die dahinter steckt noch nicht einmal die schlechteste finde. Ich habe mir die Sendung auch schon öfters angeschaut, in der Hoffnung es wird besser als die vorherige, aber dazu weiter unten.

Die Sendung
In Robotwars geht es - wie der Name schon sagt - um Roboter, die sich bekriegen, sprich zwei Roboter werden in eine Arena mit ein paar kleinen Fallen, wie z.B. Flammenwerfer aus der Wand, einer Fallgrube, 4 sogenannte \"Home Roboter\" etc. eingesperrt und dort müssen sie gegeneinander antreten. Die Roboter werden von ihren Besitzern gesteuert, welche außerhalb der Arena stehen. Zu erst werden in der Garage die Teams vorgestellt. Alle Roboter werden selbst gebaut und kosten oft ein paar 1000 Euro, welche danach wieder zerstört werden. Die Roboter haben Waffen an sich, mit denen sie die gegnerischen Roboter zerstören können, zu den Waffen kann man soviel sagen, dass sie alles sein können, z.B. Kreissäge, Hammer, einen \"Umdreher\" (der soll den gegnerischen Roboter auf den Kopf werfen), etc.. Das Ganze hört sich bis dahin eigentlich ganz gut an. Die Roboter werden eigentlich alle mit teuren Motoren angetrieben, wie z.B. aus einem elektrisch betriebenen Rollstuhl oder anderen elektrischen Gefährten. Oft sind es sogar zwei Motoren. Dann werden die Roboter vorgestellt, die gegen sich kämpfen. Sie werden verglichen in mehreren Sachen, so z.B. Gewicht, Antrieb, Preis etc. Wenn dies getan wurde sieht man die Roboter in einer Arena. Ein Countdown läuft ab und dann dürfen die Besitzer anfangen, ihre Roboter zu steuern. Das Publikum, welches natürlich auch außerhalb der Arena sitzt, mittels Plexiglas geschützt fängt dann auch beim Start auf einmal kräftig an Stimmung zu machen. Man denkt, die Roboter legen jetzt los. Es passiert aber meistens das Gleiche und zwar bekommen die Besitzer ihre Roboter nicht in den Griff und fahren erst einmal ein paar Mal im Kreis oder in die entgegengesetzte Richtung. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kann es zu Feindkontakt kommen und die Roboter sollen mit ihren Waffen den Gegner so schnell es geht K.O. machen. Wenn ein Roboter in die Hände von einem der 4 (in jedem Eck) \"Home-Roboter\" gelangt, ist er so gut wie kaputt, denn diese \"Home Roboter\" sind ungefähr 3mal so groß wie die Kämpfer. Außerdem haben sie bessere Waffen. So geht der Kampf dann. Für jeden Kampf gibt es ein Zeitlimit und wenn dies abgelaufen sit und kein Roboter ist K.O., dann entscheidet die Jury, wer gewonnen hat.

So läuft die Sendung ab, begleitet von einem Kommentator, der vergebens versucht Stimmung zu machen, denn die Kämpfe sind im Prinzip immer langweilig. Das einzig interessante ist einmal zu sehen, auf welche Ideen Menschen kommen in Sachen Roboterbau.
Übrigens ist es ein Tunier. Aufgebaut mit den ganzen Finalen, die man aus dem Sport her kennt.

Schlussfolgerung
Meiner Meinung nach sollte man sich das nicht antun, denn wie ich schon gesagt habe, ist es immer dasselbe. Nicht interessant und einfach langweilig.
Was in einer Vorschau noch so genial und interessant aussieht, ist im Prinzip nichts weiter, als zwei fahrende Roboter, denn die Waffen sind meist diesselben, obwohl es ja theoretisch eine riesige Auswahl gibt. Die Roboter sind auch oft diesselben, welche sich nur in Design unterscheiden und ihrem Preis und ihrer Antriebskraft.

Also mein Fall ist das ganz und gar nicht. Ihr könnt ja mal reinschauen. Die Sendezeiten variieren sich und ich glaube im Moment kommt es Samstags um 17:25 Uhr. Doch da kommt etwas viel besseres auf Pro7 (Simpsons) :)

Danke fürs Lesen und Bewerten.
©Edding