Rock und Pop Interpreten Testbericht

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Erfahrungsbericht von forgi

Die Ramones, Begründer des Punkrock

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Die Neopunk-Welle (GreenDay, Offspring und Konsorten) ist ja eben erst abgeebbt und wurde von der Nu-Metal Szene (wie ich diesen Audruck hasse…) überrollt. Trotzdem schreibe ich hier über eine Band, ohne die Punk und insbesondere Punkrock nie in der Form existiert hätten wie sie es taten und immer noch tun. Die Ramones.


Die Zusammensetzung der Band:
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Johnny Ramone, Gitarre, bürgerlicher Name John Cummings
Dee Dee Ramone, Bass, bürgerlicher Name Douglas Colvin
Joey Ramone, Drums, bürgerlicher Name Jeffrey Hyman
Tommy Ramone, Drums, bürgerlicher Name Tommy Erdelyi
Marky Ramone, Drums, bürgerlicher Name Mark Bell
Richie Ramone, Drums, bürgerlicher Name Richard Beau
C. J. Ramone, Bass


Bandgeschichte
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Die 1974 gegründete Band war Anfangs nicht sehr erfolgreich, kann allerdings für sich beanspruchen schon vor den heute als Begründer des Punks gefeierten Sex Pistols oder The Clash, Punkrock gespielt zu haben.
1977 gelang den Ramones mit „Sheena is a Punkrocker“ der erste Superhit.

1979 spielte die Band im Film „Rock’n’Roll Highschool“ mit, für den sie auch den Titelsong lieferten und wurden damit noch bekannter.

Von da an ging es, immer mit kleineren Seitenhieben gegen das Establishement, nie aber so billig provokativ wie die Sex Pistols, stetig Bergauf.

Die Ramones produzierten 2 Jahrzente lang Punkrock auf höchstem Niveau. Das einzige was sich sich ankreiden lassen müssen ist, dass sie in der Wahl der Songs nie sehr variabel waren.

Unzählige Alben später trennten sich die Ramones aufgrund von Meinungsverschiedenheiten im Musikalischen Bereich.

Einzig Dee Dee Ramone tourt nach wie vor munter durch die Welt. Wer auf alternde Punkrocker steht und das Original mal Live sehen wil, dem sei eines seiner Konzerte wärmstens empfohlen.


Hits
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Viele werden sich jetzt fragen, „hatten die Ramones überhaupt Hits?“ Ganz klare Antwort, Ja! Beispiele wie „Sheena is a Punkrocker“, „Blitzkrieg Bop“ und „Pet Cemetery“ sind zu Klassikern der Rockgeschichte geworden.


Wer wills hören?
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Immer wieder Fragen mich Kollegen und Freunde, was ich denn an diesen alten Ramones-Scheiben so speziell finden würde. Tja, ich kanns ihnen nicht sagen. Nur, sobald jemand mal mithört, der die Band nicht kennt, fällt ihm auf, dass er die Melodie praktisch jedes einzelnen Songs problemlos mitsummen kann. Ein Grossteil ist einfach schon oft von Radios gespielt worden, so dass die Melodien einen viel weiteren Bekanntheitsgrad haben als die Band.

In diesem Sinne Gabba Gabba hey!

9 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Mattis01

    21.03.2002, 13:06 Uhr von Mattis01
    Bewertung: sehr hilfreich

    Jaja, das waren noch Zeiten