Rockfabrik Stuttgart Testbericht

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Erfahrungsbericht von littlewitch80

Lasst uns rocken

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ja, auch wir beschlossen nun endlich mal in Die Rockfabrik zu gehen. Nachdem wir uns mal eben verfahren hatten, dank der tollen Wegbeschreibung einer Person, die hier nicht namentlich genannt werden will (g), kamen auch wir an.

Einen Parkplatz fanden wir sofort, da ein Parkhaus gleich nebenan steht, dessen Benutzung, man hör und staune, umsonst ist,... ja, man braucht kein Geld dalassen!!!

Das erste was man sieht wenn man in die Rockfabrik kommt sind Schließfächer, die allerdings ziemlich heruntergekommen sind und ich meine Sachen dort nicht einschließen. Dann kommt man zur Kasse. Der Eintritt kostet vier Euro. Ist irgendwas besonderes ist der Eintritt natürlich teurer. Als nächstes kommt man an so ne Art „Kontrollpunkt“. Dort gibt man sein gerade erworbenes Eintrittskärtchen wieder ab und man bekommt es mit ein bisschen Glück eingerissen wieder zurück. Dann bekommt man noch nen Stempel auf die Hand geklatscht, den man nur bei Schwarzlicht sieht. Man sieht am nächsten Tag also nicht aus wie ein Schwein, das gleich zur Schlachtbank geführt werden soll. Was der Stempel darstellen soll weiß ich nicht, da ich bis jetzt jedes Mal nur Fragmente auf der Hand hatte.

Links neben dem Eingang befinden sich die Toiletten, für die die Rockfabrik sicher keinen Preis gewinnen wird. Hier sollte man also entweder die Augen zumachen oder einiges vertragen. Gerade bei Schnee und Regen sieht es eher aus wie in der Kanalisation Ludwigburgs. Man versucht als halbwegs normaler Mensch auf jeden Fall ziemlich schnell wieder raus zu kommen.

Es gibt zwei Räume. In der Mitte ist eine „Tanzfläche“ (ich bin ja der Ansicht, dass Rockmusik und Co zwar super ist, aber zum tanzen total ungeeignet,... da wird es sicher einige geben die anderer Auffassung sind, aber egal) und außenrum stehen leicht erhöht Tische und Bänke.

Zur Musik: Es läuft von Depeche Mode über Nickelback, Red Hot Chillie Peppers bis hin zu Metallica, Manowar,... alles, was irgendwie mit Rock und Co. Zu tun hat. Es ist also abwechslungsreich und für jeden ist etwas dabei, der auf diese Art von Musik steht.

Nun mal zu den Leuten, die sich so in der Rockfabrik aufhalten. Neben den vielen „normalen“ Leuten, also solchen wie mich (G), gibt es auch noch recht merkwürdige Wesen. Darunter verstehe ich Menschen mit gespaltener Zunge, gespitzten Eckzähnen, weißen Kontaklinsen und so weiter. Aber solange diese Leute einen in Ruhe lassenund nicht dumm anmachen, wie mir einmal passiert ist (...nein,...ich hatte keine Angst,... Mamiii!!!) ist das alles eher amüsant.

Obwohl man bei Rockern und Gesellen eigentlich immer dröhnend laute Musik erwartet verlässt man die Rockfabrik ohne Hörschaden (nachdem ich nach nem Bad Religion Konzert drei Tage lang nen piepsen auf dem Ohr hatte weiß ich was das wert ist!), was heißen soll, dass es zwar laut ist, aber eben nicht dröhnen laut.

FAZIT:
Die Rockfabrik ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack (wie mir auch eine Freundin deutlich versicherte) aber ich finde es dort ganz „nett“ (g).

P.S. Nein Mama,...man kann hier keine Röcke kaufen ;-)

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