Rotkohl Testbericht

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- Geschmack:
- Gesundheitsfaktor:
Erfahrungsbericht von Marina11
Nimm den von Aldi!!!
Pro:
schmeckt hervorragend
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Meine Hausmarke hole ich bei Aldi stets auf Vorrat,
es handelt sich um den „Kostergarten“ Delikatess Rotkohl und ist dort für 0,36 € pro Glas erhältlich.
Verpackung/Inhalt/ Herstellerangaben:
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Es handelt sich um ein eher flach gestaltetes Konservenglas mit Schraubdeckel, die Aufmachung des Etikettes ist schlicht, neben der Aufschrift befindet sich lediglich ein Aufdruck zweier Rotkohlköpfe auf dem lilafarbenen Etikett.
Vertreiber ist laut Etikett die:
A. Titz
Vertriebs GmbH und Co. KG
D-33054 Paderborn
Als Zutaten werden angegeben:
Rotkohl, Zucker, Branntweinessig, Salz und natürliches Aroma
Die Füllmenge beträgt 680 g.
Die jetzt im Handel gekauften Gläser haben eine Haltbarkeit bis mindestens November 2007.
Auf der Rückseite des Glases ist eine Art Qualitätssiegel angebracht, das für die Klostergarten Produkte eine ständige Kontrolle der Qualität durch ihr Labor signalisieren soll.
Ein schonendes Produktionsverfahren, sowie eine fein abgestimmte Würzung sollen die gute Qualität des Produktes weiterhin sicher stellen.
Der kleine Schraubdeckel läßt sich leicht öffnen.
Das Rotkraut selbst bzw. Geruch und Geschmack:
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Nach Öffnen des Glases steigt mir ein leicht säuerlich, würziger Geruch in die Nase.
Das Kraut selbst ist größtenteils in feine, kleine Streifen geschnitten und schon sehr weich.
Eine erste Kostprobe direkt aus dem Glas bestätigt meine Ahnung, das hier nur ein ganz klein wenig Eigenkreation nötig sein wird um ein genußvolles Rotkraut zu servieren.
„Küchenfertig“ steht auf dem Etikett, ich würde dieses Rotkraut als fast „Tafelfertig“ bezeichnen.
Es schmeckt nicht zu säuerlich und ist gut gewürzt, auch wenn auf der Inhaltsangabe keine Gewürze aufgeführt sind.
Ich denke hier haben wir ein gutes Produkt für auch weniger Kochbegabte gefunden.
Meine Zubereitung:
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Trotzdem dieses Rotkraut von Fabrik aus schon recht gut schmeckt, behalte ich meine traditionelle Zubereitungsweise bei.
Den größten Teil der Flüssigkeit gieße ich ab und gebe den Rest mit dem Rotkohl in einen Topf. Das Glas fülle ich mit frischem Leitungswasser, wodurch nun auch restliche Stückchen und genügend Kochflüssigkeit im Topf landen.
Hinzu gebe ich etwas Pfeffer und ca. 3 Nelken,
sowie eine halbe mittelgroße, kleingewürfelte Zwiebel,
2 Streifen kleingewürfelten Speck und einen halben Apfel, ebenfalls gewürfelt.
Nun lasse ich das Ganze ca. eine halbe Stunden köcheln, ist das Wasser fast verdampft binde ich den Rotkohl mit ca. 2 Eßlöffeln Mehl ab.
Nochmals gut aufkochen muß hier sein.
Nun ist mein Rotkohl fertig zum servieren.
Meine Familie, sowie Freunde und Bekannte lieben diese Zubereitungsweise.
Mein Fazit:
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Ich gebe diesem Klostergarten“ Delikatess Rotkohl die volle Punktzahl.
Es sieht nicht nur frisch aus, sondern schmeckt auch vorzüglich, da es nicht zu sauer ist und wirklich nach feingewürztem Rotkraut schmeckt.
Durch den milden Geschmack ist es hier möglich, das Rotkraut nur zu erwärmen und zu servieren. Ich denke da z. Bsp. An Künstler wie meine Töchter, die mit Kochen nix am Hut haben.
Für mich ist es der ideale Rohstoff um Köstliches zu zaubern.
Preislich gesehen wohl immer wieder ein Schnäppchen und hier sehen wir einmal wieder, nicht alles was billig ist muß auch schlecht sein!!!!
Ich bedanke mich bei allen für´s Lesen, Bewerten und evtl. Kommentieren, Euere Marina!
92 Bewertungen, 5 Kommentare
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01.04.2006, 16:31 Uhr von snnoppii
Bewertung: sehr hilfreich**sh** von mir mach weiter so winke Svenne
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07.01.2005, 04:04 Uhr von Chrillemaus
Bewertung: sehr hilfreichDen mag ich am liebsten, zwar bereite ich ihn etwas anders zu aber der Aldi Rotkohl steht den teuren Markenfirmen mit nichts nach. Frohes neues Jahr! Gruß Chrillemaus
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03.01.2005, 12:58 Uhr von willibald-1
Bewertung: sehr hilfreichmag ich auch - aber noch besser ist natürlich selbstgemacht ;-)
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30.12.2004, 01:10 Uhr von esposa1969
Bewertung: sehr hilfreichHabe ich auch dieses Jahr zu Weihnachten zu meinen 2 (!!) Entenbraten gekocht. Mein Tip: Ich gebe immer einen Schuß Glühwein mit rein. Da sind dann auch die Nelken schon mit drin. Der Alkoholgehalt verkocht völlig, so also auch für Kin
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29.12.2004, 21:43 Uhr von redwomen
Bewertung: sehr hilfreichoh ja Blaukraut (so heißt es bei uns in Bayern. *lach*) liebe ich auch über alles. Aber am Besten schmeckt es noch, wenn es ganz frisch gemacht ist, allerdings auch eine "S...."Arbeit. *ggg* Allerdings gibt es das Blaukraut bei mir OHN
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