Rougette Ofenkäse fein-würzig Testbericht

Bei meinem letzten Einkauf bin ich im Kühlregal auf ein interessantes Produkt aufmerksam geworden, das mich sehr neugierig gemacht hat. Es ist der sogenannte Ofenkäse von der Firma Rougette. Hinter dieser Bezeichnung steht nichts anderes als ein leckeres Käsefondue, das sehr einfach zuzubereiten ist und man benötigt hier nichts anderes als einen herkömmlichen Backofen. Käsefondue kenne ich sonst nur aus aufwändiges Mahl, wo man sehr viel Zeit investieren muß.


Die Verpackung
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Der Ofenkäse ist zunächst in einer Pappverpackung untergebracht. Der eigentliche Ofenkäse ist aus Aromagründen zusätzlich noch von einer Kunststoff-Folie umgeben, die man nur abziehen muss. Nun steht der eigentliche Ofenkäse vor einem, der in keinem kleinen Behälter aus leichtem Holz untergebracht ist. In dieser Verpackung kommt der Ofenkäse auch in den Backofen.
Vorne auf der Verpackung ist letztendlich ein fertig gebackenes Käsefondue zu erkennen, das Lust auf mehr macht. Ich habe beim Anblick jedenfalls sofort Appetit bekommen und konnte es fast nicht erwarten, dieses Produkt auch einmal zu testen.
Übrigens gibt es den Ofenkäse noch in anderen Geschmacksrichtigen wie fein-würzig oder auch mit Knoblauch-Geschmack, aber ich finde, dass das Original immer noch am besten schmeckt.

Die Portion
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Auf der Verpackung steht zwar, dass sich dieser Ofenkäse für zwei bis drei Personen eignet, aber nachdem ich das Produkt mit meiner Frau getestet habe, sind wir einer Meinung, dass der Ofenkäse auf keinen Fall für drei Personen geeignet ist - es sei denn, man verwendet noch eine ganze Reihe von Beilagen, wo auch leicht drei Personen satt werden können.
Der Ofenkäse enthält insgesamt 320 g Käse - eine Menge, die auf den ersten Blick mir sehr viel erschien, aber man muss sich wundern, wie schnell der Ofenkäse nachher aufgegessen wird.


Wie mache ich den Ofenkäse?
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Bevor man den Ofenkäse in den Backofen schiebt, sollte man sich überlegen, welche Beilagen man verwenden möchte. Wir haben uns hier für ein Baguette entschieden, das wir im Backofen noch leicht etwas knusprig backen.
Der Ofenkäse wird zunächst in der Holzbox für etwa 12 Minuten bei 180 Grad (Umluft) erwärmt. Danach schneidet man den Ofenkäse kreuzförmig auf, so dass man ihn aufklappen kann. Jetzt kommt der Käse noch einmal für etwa 12 Minuten in den Backofen und schon ist er fertig und kann serviert werden. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass man den Käse durchaus auch etwas länger im Backofen lassen kann. Die 12 Minuten empfand ich fast ein wenig zu kurz.
Man kann zum Käse übrigens auch etwas Weißwein hinzugeben und dann wird der Ofenkäse sogar noch cremiger. Aber bei Kindern ist dies vielleicht nicht ganz sinnvoll.

Der Verzehr
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Den Ofenkäse isst man am besten, wenn man Weißbrot oder auch Ciabatta in den Ofenkäse hineintaucht. Genauso gut kann man aber auch Kartoffeln, Schinken oder auch Würstchen verwenden. Dem eigenen Geschmack sind hier fast keine Grenzen gesetzt und man sollte ruhig auch einmal etwas Neues austesten. So haben wir in der vergangenen Woche den Ofenkäse auch mal in Verbindung mit Birnen ausprobiert und ich muss schon sagen, dass dies auch sehr gut schmeckt. Gerade durch die Birne kommt ein fruchtiger Geschmack mit dem Käse zustande, der unvergleichbar ist.


Zu welcher Gelegenheit eignet sich der Ofenkäse?
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Der Ofenkäse eignet sich zu fast jeder Gelegenheit und ideal ist er, wenn man in geselliger Runde zusammensitzt. Man braucht fast nichts vorzubereiten und das Essen ist in sehr kurzer Zeit fertig. Gerade wegen der sehr kurzen Zubereitungszeit von etwa 20 Minuten schätze ich dieses Produkt sehr und zum Kochen hat man ja nicht immer sehr viel Zeit.

Die Haltbarkeit
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Gut finde ich, dass sich der Ofenkäse fast vier Wochen im Kühlschrank halten kann. So kann man sich auch einmal etwas mehr kaufen und den Ofenkäse wieder zubereiten, wenn man wieder Appetit darauf hat. Und in letzter Zeit essen wir diesen Ofenkäse fast einmal im Monat und er ist wirklich sehr lecker.


Der Preis
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Für den Ofenkäse habe ich bei meinem letzten Einkauf 2,69 Euro bezahlt. Ich finde diesen Preis in keinster Weise zu hoch angesetzt, denn immerhin können hier sehr leicht zwei Leute satt werden. Und wenn man noch einige Beilagen dazukauft, wird man kaum über 5 Euro insgesamt kommen.

Geruch und Geschmack
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Schon bei der Zubereitung sorgt allein der Käseduft aus dem Backofen schon dafür, dass der Appetit kommt. Die Zubereitung ist sehr einfach, so dass auch Kinder sich an die Zubereitung wagen können und lecker ist es obendrein auch noch. Nachdem der Käse endlich auf dem Tisch ist, habe ich festgestellt, dass er sehr schnell aufgegessen ist. In wenigen Minuten ist die Holzbox leer und man kann nur erahnen, dass wenige Minuten vorher sich hier noch ein Ofenkäse drin befand.
Der Käse mag ja zwar sehr heiß sein, aber mit einem würzigen Baguette möchte man einfach nicht aufhören zu essen und der Ofenkäse ist fast ideal für eine kleine Party.
Als Getränk würde ich fast eine Flasche Wein dazu trinken. Zu einem leckeren Käsegericht schmeckt Wein einfach am besten. Und zum Ofenkäse kann man fast alles essen. Man muss es eben nur einmal ausprobieren.


Meine Meinung
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Ich finde, dass dieser Ofenkäse eine geniale Erfindung ist und in Nullkommanichts hat man eine sehr leckere Mahlzeit auf den Tisch gezaubert. Das Gericht eignet sich sowohl als Single-Mahlzeit, als auch in großer Runde, wenn man nicht lange in der Küche stehen will und etwas zaubern muss. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich fast unschlagbar und manchmal lohnt es sich regelrecht, in den Kühlregalen der Supermärkte ein wenig zu stöbern. Und Gutes muss eben nicht teuer sein.
Ich werde in Zukunft sicher noch häufiger auf dieses Produkt zurückgreifen, weil es einfach zuzubereiten ist und man auch mit einfachen Mitteln schnell zu einem Käsefondue kommen kann. Und da ich mit diesem Gericht restlos zufrieden bin, vergebe ich auch gerne die Höchstnote.