Running Man (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von schuchi2

Einer von Arnies Meisterwerken

5
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  andere Version

Pro:

Der Film,und alles,was dazu gehört

Kontra:

keines gefunden

Empfehlung:

Ja

Hallo Liebe Leserinnen und Leser !



Heute schreibe ich mal über einen Film, der für mich zwei Klassiker miteinander verbindet.
Zum einen wäre da Arnold Schwarzenegger, welcher ein Klassiker des Actionfilms darstellt, und Richard Bachmann, alias Stephen King, welcher ein Klassiker des Horrorromans ist.
Mit diesem Film haben beide zu tun:

Running Man
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Dieser Film zeigt, wie abhängig die Zivilisation ( hier die USA im Jahre 2019 ) vom Fernsehen sein kann.
Hier gibt es zwar nicht die Show Deutschland sucht den Superstar, sondern die Show Running Man.
Dort werden Kriminelle oder Regimegegner in eine Todeszone geschickt, wo sie von Bluthunden gejagt werden, und sich ihres Lebens erwähren müssen.

Inhalt :
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Ben Richards ist einer der Polizisten, die in Hubschraubern in Richtung eines Hungeraufstandes unterwegs sind.
Als Richards sich weigert, auf die unbewaffneten Frauen und Kinder zu schießen, wird er überwältigt, vom Dienst suspendiert, und unter dem Vorwurf des Tötens von Unbewaffneten inhaftiert.
Aus diesem z.T. elektronisch überwachten Gefängnis gelingt ihm zusammen mit einigen anderen die Flucht.
Nach erfolgreicher Flucht sucht Richards das Apartment seines Bruders auf.
Er muß allerdings feststellen, dass sein Bruder umerzogen, und das Apartment neu vermietet wurde. Die neue Mieterin ist Amber Mendez.
Mit ihr als Geisel versucht Richards nun, außer Landes zu flüchten.
Am Flughafen allerdings wird er von Amber verraten.
Eine erneute Flucht missglückt, und er kommt zu dem Sender, welcher die Show veranstaltet, und zu seinem Moderator Damon Killian.
Dort wird ihm gezeigt, dass seine zwei Fluchthelfer ebenfalls eingefangen wurden.
Um diese zu befreien geht er darauf ein, bei Running Man mitzumachen.
Als das Spiel startet, muß Richards feststellen, dass seine beiden Komplizen bei der Show ebenfalls mitmachen müssen.
Jetzt sind sie wieder zu dritt auf der Flucht.
Die Flüchtigen werden in der Todeszone gejagt von den sogenannten Bluthunden.
Auf diese Bluthunde, sadistische, aufgeputschte Muskelpakete, werden Wetten abgeschlossen, wer als erstes tötet. Dieses nicht nur in der Show, sondern auch auf der Straße, wo es riesige Leinwände gibt, wo die Show mit angesehen werden muß.
Inzwischen versucht Amber nun Beweise für die Beschuldigungen gegenüber Richards zu finden. Im Archiv des Senders wird sie dann geschnappt, und als Komplizin und Geliebte Richards mit in das Spiel gebracht.
Das es hier den einen oder anderen Toten gibt, versteht sich bei der Story von selbst.

Umsetzung :
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Da kann ich nur sagen : Super !
Hier kann man nur sagen, was die Leute vor und hinter der Kamera geleistet haben, ist schon bemerkenswert.
Wenn ich überlege, wie manche Filme heutzutage werden, obwohl das Computerzeitalter seit damals enorme Sprünge gemacht hat, kann dieser Film auch in der heutigen Zeit noch Maßstäbe setzen.
Bei der Fernsehversion, von der ich hier berichte, wurden höchstwahrscheinlich die etwas blutigeren Szenen rausgeschnipselt.
Die direkten Mordszenen wurden ansatzweise gezeigt, oder besser gesagt, angedeutet.
Der Film ist trotzdem noch recht gewaltsam.
Dieses wird schon hervorgehoben durch die sadistisch dargestellten Bluthunde. Auf jeden Fall bringen die entsprechenden Schauspieler dies sehr überzeugend rüber.
Die Kameraführung ist ebenfalls vorbildlich.
Bei diesem Film fühlt man sich mittendrin. Das kann nicht jeder Film von sich behaupten.
Wenn alles sehr gut ist an einem Film, dann kann man den Regisseur nur dazu gratulieren.
Sogenannte Regiefehler konnte ich nicht ausmachen.
Das der Film nach einem Stephen King – Roman entstanden ist, kann man dem Inhalt eigentlich nicht anmerken.
Als Vergleich dazu habe ich ja eigentlich nur die entsprechenden Horrorfilme seiner Filme. Und dieser Film hat eigentlich nichts mit Horror zu tun.

Vor der Kamera :
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Hauptdarsteller ist, wie schon erwähnt, der Österreicher Arnold Schwarzenegger.
Sein erster Film war 1970 „Herkules goes Bananas“ .
Seit dem war er eigentlich immer der Actionheld.
Und in dieses Genre passt auch dieser Film.
Bei Arnold Schwarzenegger bin ich der Meinung, dass die Filme, zumindest dieser, oder auch „Total Recall“, auf ihn hingeschrieben wurden.
Auch dieser Film läuft wieder nach dem Schema : Muskelbepackter Normalo gerät ungewollt in Schwierigkeiten, wo er nur mit Gewalt und als Held wieder herauskommt.
Auf jeden Fall fühlt er sich in dieser Rolle sichtlich wohl, und stellt diese sehr gut dar.

Maria Conchita Alonso spielt die spätere Komplizin von Ben Richards, Amber Mendez.
Sie, die nichtmuskelbepackte, aber dafür Schöne spielt ebenfalls recht überzeugend. Sie muß sich als nichtgewalttätige eines besseren belehren lassen, und selbst zur Waffe greifen.
Sie war 1977 in „Colors – Farben der Gewalt“ , 1990 in „Predator 2“ oder 1992 in „Geisterhaus“ zu sehen.

Richard Dawson, der Darsteller des sadistischen Talkmasters Damon Killian, ist so wie er die Rolle darstellt wie dafür geschaffen.
Er hat im Film nicht nur seine Crew, sondern auch das Justizministerium in der Hand, und kontrolliert diese.
Er stand unter anderem auch 1966 zu „Munster, Go Home !“ vor der Kamera.

Das waren die eigentlichen drei Hauptpersonen.

Hinter der Kamera :
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Die Regie führte hier Paul Michael Glaser. Er hat mit diesem Machwerk ganze Arbeit geleistet.
Weitere Werke sind „Phobia“ aus dem Jahre 1980 und „Cutting Edge“ von 1992.

Die Idee stammte, wie schon erwähnt, von Richard Bachman. Dies ist ein weitere Name für Stephen King. Wie schon vermerkt, war ich schon erstaunt, dass ein solcher Stoff aus seiner Feder stammte.
Das Buch wurde von Stephen E. de Souza ins Drehbuch umgeschrieben.

Die Kamera führten Tom Del Ruth und Reynaldo Villalobos.

Ein Großer der Filmgeschichte wäre hier noch mit vermerkt.
Harold Faltermeyer. Er war für die Musik verantwortlich.
Ich könnte mir vorstellen, der Soundtrack ist sehr imponierend.
Weitere seiner Werke sind „Top Gun“ , „Beverly Hills Cop I + II“ , „Feuer , Eis und Dynamit“ , sowie „Asterix in Amerika“ .

Fazit :
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Wer diesen Film bisher noch nicht gesehen hat, und nicht ganz von etwas Action abgeneigt ist, der sollte sich diesen Film mal ausleihen. Es lohnt sich auf alle Fälle.
Wie schon geschrieben, ist dieser Film in jeder Hinsicht ein Meisterwerk. Ob Musik, Schnitt, Action, Regie oder schauspielerische Leistungen.
Diesen Film würde ich wegen der verschiedenen Gewaltszenen auf mindestens 16 einschätzen.

Daten :
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Titel : Running Man
Land : USA
Genre : Science Fiction
Jahr : 1987
FSK : ab 18 , gek. Videofassung ab 16


Ich hoffe, ich habe alles erwähnt, und konnte denjenigen, die diesen Film noch nicht kannten, diesen etwas näher zu bringen.
Falls ich etwas vergessen habe, so bitte ich um Benachrichtigung. Ich werde versuchen, dass vermisste nachzutragen.

Vielen Dank noch fürs Lesen, und einen schönen Abend noch, Euer schuchi2

30 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Venenum84

    10.11.2010, 15:56 Uhr von Venenum84
    Bewertung: sehr hilfreich

    Vielen dank das du bei mir vorbei geschaut hast!

  • Hot_Rider

    29.01.2010, 19:38 Uhr von Hot_Rider
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi, über Gegenlesungen von dir würde ich mich sehr freuen. LG Markus