SKS Shockboard Testbericht

Sks-shockboard
ab 10,39
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Erfahrungsbericht von MidMot

Durch Matsch und Dreck

Pro:

optimaler Fahrspaß, optimaler Schutz, leichte Montage

Kontra:

Preis, leicht zu stehlen

Empfehlung:

Ja

Wer kennt das nicht, man hat ein cooles Mountainbike und will aber keine Schutzbleche installieren obwohl sie gerade im Winter sehr nützlich sind. Warum will man keine Schutzbleche, na weil dann das MTB nicht mehr so cool aussieht. Mit dem Shockboard von SKS Equipment brauch man diese Sorgen nun nicht mehr zu haben. Das Shockboard ist für das Vorderrad gedacht. In einem meiner nächsten Tests berichte ich euch noch von dem X3 TRA-DRY für das Hinterrad.

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Das Shockboard:


Das Shockboard besteht aus Kunststoff und ist damit sehr leicht, ca. 110g. Obwohl es aus Kunststoff besteht ist es trotzdem sehr stabil. Design mäßig ist es ein echter Hingucker, so wirkt es nicht, wie es bei vielen anderen Schutzblechen es der Fall ist, fremd am Bike, nein es sieht aus als würde es schon immer über dem Vorderrad gewesen sein. Es sieht sehr kraftvoll und sportlich aus.
Da es sehr breit ist, hält das Shockboard den meisten Dreck vom Fahrer fern, so wie es sich von einem Schutzblech gehört. Das Schutzblech wird so am MTB befestigt, dass weder der Federweg der Kabel noch die Füße des Fahrers behindert werden. Außerdem legt das Shockboard mit, dies ermöglicht immer eine optimale Abdeckung des Vorderrads und somit auch einen optimalen Schutz vor dem Dreck. Die schon erwähnte Breite des Vorderradschutzes kommt besonders Leuten wie mir zu Nutze, da mein MTB besonders breite Reifen hat, war es nicht so leicht ein Schutz zu finden welcher breit genug ist um sie ausreichend abzudecken.

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Montage:


Die Montage ist ein Kinderspiel und eine Sache von wenigen Minuten. Bei der Erstmontage wird eine Halterung in den Gabelschaft geschraubt, der Montageschlüssel ist im Lieferumfang enthalten. Sobald diese fest sitzt, braucht man nur noch das Shockboard auf diesen Adapter schieben bis es einrastet. Wer für eine Fahrt mal kein Schutzblech benötigt, drückt einfach auf einen kleinen Knopf, das Shockboard rastet aus und man zieht es von der Halterung. So braucht man nicht, wie bei anderen Schutzblechen es der Fall ist, das ganze Vorderrad ausbauen, nur um das Schutzblech abzunehmen. Leider hat diese Snap on/off-Funktion auch einen großen Nachteil. Wie ihr ja nun gelesen habt ist es eine Sache von Sekunden, dieses Schutzblech abzunehmen. Natürlich ist es auch für Diebe nur eine Sache von Sekunden… Wer also in einer Gegend wohnt, wo viel geklaut wir und wer nicht immer seine Schutzbleche durch die Gegend tragen möchte, sollte sich vielleicht doch ein festes Schutzblech zulegen.

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Fazit:

Wer ein cooles Dirtboard für sein Mountainbike sucht liegt mit dem Shockboard genau richtig. Das TRA-TRY für das Hinterrad teste ich später auch noch.
Mit ca. 13€ ist das Shockboard allerdings nicht gerade billig, wenn man dazu bedenkt wie leicht es sich klauen lässt. Nichtsdestotrotz ist das Shockboard das wohl beste Dirtboard für MTB welches es zu kaufen gibt. Es hält den meisten Dreck ab und schrägt in keinster Weiße den Fahrspaß ein.

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