Safran Testbericht
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Summe aller Bewertungen
Erfahrungsbericht von cornfue
Dorgensucht*
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Drogensucht*
Safran = crocus sativus
Der Gewürzsafran blüht nicht wie der Krokus im Frühling, sondern erst im Oktober. Biologisch gesehen gehört er der Familie der Schwertliliengewächsen an. Die 3 gelben Staubblätter und die 3 langen roten Narbenschenkel ragen aus den 6 violetten Blütenblättern heraus.
Vorkommen:
Safran ist eine uralte Kulturpflanze, die vermutlich in Südwestasien beheimatet ist. Aber auch Südeuropa gilt als ursprüngliche Herkunft. Eigentlich ist Safran eine Droge, welche fast ausschließlich aus spanischen und griechischen Kulturen stammt. In der Schweiz im Wallis befindet sich ebenfalls ein kleines Anbaugebiet.
Trocknen/Verwendung:
Einfach die Narbenschenkel abpflücken und auf einem Tuch trocknen lassen (geringe Luftfeuchtigkeit und viel Wärme)
Verwendet werden von Safran normaler Weise die Narbenschenkel. Für 100 Gramm werden etwa 6000 Blüten oder 18000 Narbenschenkel benötigt. Eine Teezubereitung ist nicht zu empfehlen.
Nun zum Wichtigstem: Heilwirkung:
In der alten Volksmedizin wurde Safran früher als Nervenberuhigungsmittel eingesetzt. Auch bei Krämpfen und Menstruationsbeschwerden fand es Verwendung.
Heute dient Safran als Gewürz in Eintöpfen (Marokko), in schweizerischen Gewürzbroten, in spanischen Paellas sowie in indischen Mixgetränken. Außerdem findet sich Safran in Schweden-Bittermischungen.
Der Duft von Safran hat mich besonders begeistert. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich habe mir letzes Jahr aus der Türkei wieder 100g mitgebracht. Als erstes wurde mir Safran in Tunesien empfohlen, genauer auf Djerba. Der Preis für Gewürze ist dort ziemlich gering. Trotzdem sollte man sparsam damit umgehen.
Safran hinterläßt oft eine Gelbfärbung. Eine Priese Safran kommt bei mir fast an „alles“. Ob Kuchen, Suppe, Auflauf oder Braten. In den Selterkuchen und in jeden Auflauf muss eine Priese Safran, darauf sollte man nicht verzichten. Safran gibt einen letzten feinen Geschmack.
Safran wirkt auf mich sehr angenehm und beruhigend. Vielleicht liegt es daran, das es eine Droge ist, aber es ist eben auch ein Gewürz. Ich rieche äußerst gern an Safran, aber ich bestehe darauf, dass es aus einem Mittelmeerland kommt, denn ich trinke ja auch keinen Wein aus Japan.
Fazit: Diese(s) gelbe, gut riechende, nützliche, beruhigende (, berauschende) , angenehm wirkende, praktische und gut schmeckende Gewürz(pflanze) sollte in keiner Küche fehlen und nicht aus dem Supermarkt sein. Wenn man mal in Südeuropa einen „Krokus“ blühen sieht: „Achtung es könnte eine Droge sein“. 5 Punkte und ein empfehlenswert für diese Pflanze.
Euer cornfue( bei ciao :tongariki)
Und vergesst nicht: In der Kürze liegt die Würze!
Safran = crocus sativus
Der Gewürzsafran blüht nicht wie der Krokus im Frühling, sondern erst im Oktober. Biologisch gesehen gehört er der Familie der Schwertliliengewächsen an. Die 3 gelben Staubblätter und die 3 langen roten Narbenschenkel ragen aus den 6 violetten Blütenblättern heraus.
Vorkommen:
Safran ist eine uralte Kulturpflanze, die vermutlich in Südwestasien beheimatet ist. Aber auch Südeuropa gilt als ursprüngliche Herkunft. Eigentlich ist Safran eine Droge, welche fast ausschließlich aus spanischen und griechischen Kulturen stammt. In der Schweiz im Wallis befindet sich ebenfalls ein kleines Anbaugebiet.
Trocknen/Verwendung:
Einfach die Narbenschenkel abpflücken und auf einem Tuch trocknen lassen (geringe Luftfeuchtigkeit und viel Wärme)
Verwendet werden von Safran normaler Weise die Narbenschenkel. Für 100 Gramm werden etwa 6000 Blüten oder 18000 Narbenschenkel benötigt. Eine Teezubereitung ist nicht zu empfehlen.
Nun zum Wichtigstem: Heilwirkung:
In der alten Volksmedizin wurde Safran früher als Nervenberuhigungsmittel eingesetzt. Auch bei Krämpfen und Menstruationsbeschwerden fand es Verwendung.
Heute dient Safran als Gewürz in Eintöpfen (Marokko), in schweizerischen Gewürzbroten, in spanischen Paellas sowie in indischen Mixgetränken. Außerdem findet sich Safran in Schweden-Bittermischungen.
Der Duft von Safran hat mich besonders begeistert. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich habe mir letzes Jahr aus der Türkei wieder 100g mitgebracht. Als erstes wurde mir Safran in Tunesien empfohlen, genauer auf Djerba. Der Preis für Gewürze ist dort ziemlich gering. Trotzdem sollte man sparsam damit umgehen.
Safran hinterläßt oft eine Gelbfärbung. Eine Priese Safran kommt bei mir fast an „alles“. Ob Kuchen, Suppe, Auflauf oder Braten. In den Selterkuchen und in jeden Auflauf muss eine Priese Safran, darauf sollte man nicht verzichten. Safran gibt einen letzten feinen Geschmack.
Safran wirkt auf mich sehr angenehm und beruhigend. Vielleicht liegt es daran, das es eine Droge ist, aber es ist eben auch ein Gewürz. Ich rieche äußerst gern an Safran, aber ich bestehe darauf, dass es aus einem Mittelmeerland kommt, denn ich trinke ja auch keinen Wein aus Japan.
Fazit: Diese(s) gelbe, gut riechende, nützliche, beruhigende (, berauschende) , angenehm wirkende, praktische und gut schmeckende Gewürz(pflanze) sollte in keiner Küche fehlen und nicht aus dem Supermarkt sein. Wenn man mal in Südeuropa einen „Krokus“ blühen sieht: „Achtung es könnte eine Droge sein“. 5 Punkte und ein empfehlenswert für diese Pflanze.
Euer cornfue( bei ciao :tongariki)
Und vergesst nicht: In der Kürze liegt die Würze!
35 Bewertungen, 3 Kommentare
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23.06.2008, 19:37 Uhr von Iris1979
Bewertung: sehr hilfreichSuper Bericht. LG Iris
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04.04.2007, 15:06 Uhr von Luftschloss
Bewertung: sehr hilfreichsh klingt super, ich dachte immer safran sei nur zum färben...
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11.05.2004, 23:39 Uhr von Nick15
Bewertung: sehr hilfreichda kommen Kindheitserinnerungen auf, bei uns hat es oft zur Suppe Safran gegeben, ich kaufe ihn mir nicht, da er sehr teuer ist. LG Nick15
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