Ravensburger Sagaland Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spielanleitung:
Erfahrungsbericht von magnifico
Brüder Grimm mal ganz anders
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Märchenfreunde, aufgepaßt - "Sagaland" fordert nicht nur ein gutes Gedächtnis, sondern auch gute Kenntnisse über das Tätigkeitsfeld der Gebrüder Grimm. Zahlreiche, auf dem Spielfeld quer verteilte Bäumchen verbergen jeweils ein Märchensymbol, wie beispielsweise Schneewittchens Apfel oder die Krone des Froschkönigs. Im Märchenschloß wird stets nur ein ganz bestimmtes Märchensymbol gesucht. Also schwärmen die kundigen Bauern, sprich die Spieler, in die Wälder aus, um das entsprechende Symbol zu finden und als erster zum Schloß zu kommen. Doch leider schläft die Konkurrenz nicht - jede Spielfigur kann wie bei "Mensch-ärgere-Dich-nicht" geschmissen, d.h. wieder an den Anfang verbannt werden. Hat es dagegen ein Bauer geschafft als erster im Schloß zu sein, so muß er sich nur noch an den richtigen Baum erinnern und seine Kompetenz im Bereich der Märchen und Sagen unter Beweis stellen. Gelingt ihm auch dies, erhält er zum Beweis seiner Fähigkeiten die entsprechende Karte. Wer am Ende die meisten Karten besitzt, gewinnt.
Dabei kommt natürlich der Spaßfaktor nicht zu kurz, der spätestens dann, wenn ein Spieler mit siegesbewußtem Grinsen voller Selbstvertrauen den falschen Baum auswählt, um die vermeintlich schon im Besitz befindliche Märchenkarte endgültig zu ergreifen, dann jedoch mit bestürztem Blick und zur Schadenfreude aller übrigen Beteiligten feststellen muß, daß er anstelle von "Schneewitchens Apfel" das "Tischlein-deck-Dich" in der Hand hält und somit die ganze Ralley von vorne beginnt.
Ein kleiner Tip: Wer den richtigen Baum gefunden hat, sollte nicht gleich auf direktem Wege zum Schloß stürzen, da sonst eine unheilige Allianz zwischen den übrigen Mitspielern entstehen könnte, deren einziges Ziel es sein wird, den eben noch freudigen Finder möglichst schnell an den Spielanfang zu werfen.
Dabei kommt natürlich der Spaßfaktor nicht zu kurz, der spätestens dann, wenn ein Spieler mit siegesbewußtem Grinsen voller Selbstvertrauen den falschen Baum auswählt, um die vermeintlich schon im Besitz befindliche Märchenkarte endgültig zu ergreifen, dann jedoch mit bestürztem Blick und zur Schadenfreude aller übrigen Beteiligten feststellen muß, daß er anstelle von "Schneewitchens Apfel" das "Tischlein-deck-Dich" in der Hand hält und somit die ganze Ralley von vorne beginnt.
Ein kleiner Tip: Wer den richtigen Baum gefunden hat, sollte nicht gleich auf direktem Wege zum Schloß stürzen, da sonst eine unheilige Allianz zwischen den übrigen Mitspielern entstehen könnte, deren einziges Ziel es sein wird, den eben noch freudigen Finder möglichst schnell an den Spielanfang zu werfen.
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