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Erfahrungsbericht von paelzer
Skibindung deluxe
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich habe mir vor einiger Zeit neue Ski mit dieser absolut coolen Bindung gekauft.
Da ich ein absoluter „Self-Made-Man“ bin (Ich mache alles, ja wenn ich ehrlich bin, fast alles selbst. Heimwerken in jeglicher Form absolut kein Problem. Doch von der Elektroinstallation, der Heizung und den Wasserleitungen lasse ich die Finger, da hier die Folgen von möglichen kleinen Fehlern meinerseits ja doch sehr weitreichend sein können. Ich muss das wohl nicht weiter ausführen), war ich am überlegen, ob ich diese Bindung nicht selbst einstellen kann.
Doch wie zuvor beschrieben verhält es sich auch mit dem Einstellen der Skibindung: Auch hier lasse ich die Profis ran.
Den Härtegrad der Bindung zu verändern ist leicht. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie das aber dem Fachmann überlassen
Den Härtegrad einer Skibindung zu verändern ist leichter, als ein Loch in die Wand zu bohren - rein handwerklich gesehen zumindest. Vor allem geübte Skifahrer lassen sich leicht verführen, selbst Hand anzulegen. Aber: Falsch eingestellte Sicherheitsbindungen sind häufig die Ursache von Skiunfällen mit weitreichenden Folgeerscheinungen.
Wer seine Bindung über den Daumen gepeilt einstellt, führt den Zweck einer Sicherheitsbindung ad absurdum: Sie soll den Schuh fest mit dem Ski verbinden und nicht bei jeder kleinen Drehung öffnen; andererseits muss sie sich sofort lösen, wenn die Belastung für den Knochen zu groß wird. Mit einer gefühlsmäßigen Einstellung erwischen Sie diesen Punkt sicher nicht. Denn um die korrekten Auslösewerte zu ermitteln, ist neben dem Körpergewicht und dem bevorzugten Fahrstil wichtig zu wissen, wie fest der Knochen ist. Dafür misst der Profi im Sportgeschäft den Durchmesser Ihres Schienbeinkopfes und berücksichtigt zudem Ihr Alter. Zusammen mit Ihrem Körpergewicht und Ihren Angaben über Fahrstil und bevorzugtes Fahrtempo kann er den richtigen Wert aus einer Tabelle mit genau fest gelegten Werten ermitteln.
Schummeln Sie also nicht, wenn Sie nach Ihrem Fahrstil befragt werden. Wer sich zum Skikünstler macht, obwohl er eher langsam und unsicher fährt, riskiert, dass die Bindung zu streng eingestellt ist und sich im Ernstfall nicht löst.
Die Überprüfung empfiehlt sich übrigens jedes Jahr, und das nicht nur wegen des veränderten Körpergewichts. Widrige Witterungsbedingungen könnten zu Korrosionsschäden geführt haben, die den Auslösemechanismus beeinträchtigen eine riskante Angelegenheit.
Die Theorie beherrsche ich zwar, aber die Praxis ist mir noch nicht ganz geheuer.
Da ich ein absoluter „Self-Made-Man“ bin (Ich mache alles, ja wenn ich ehrlich bin, fast alles selbst. Heimwerken in jeglicher Form absolut kein Problem. Doch von der Elektroinstallation, der Heizung und den Wasserleitungen lasse ich die Finger, da hier die Folgen von möglichen kleinen Fehlern meinerseits ja doch sehr weitreichend sein können. Ich muss das wohl nicht weiter ausführen), war ich am überlegen, ob ich diese Bindung nicht selbst einstellen kann.
Doch wie zuvor beschrieben verhält es sich auch mit dem Einstellen der Skibindung: Auch hier lasse ich die Profis ran.
Den Härtegrad der Bindung zu verändern ist leicht. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie das aber dem Fachmann überlassen
Den Härtegrad einer Skibindung zu verändern ist leichter, als ein Loch in die Wand zu bohren - rein handwerklich gesehen zumindest. Vor allem geübte Skifahrer lassen sich leicht verführen, selbst Hand anzulegen. Aber: Falsch eingestellte Sicherheitsbindungen sind häufig die Ursache von Skiunfällen mit weitreichenden Folgeerscheinungen.
Wer seine Bindung über den Daumen gepeilt einstellt, führt den Zweck einer Sicherheitsbindung ad absurdum: Sie soll den Schuh fest mit dem Ski verbinden und nicht bei jeder kleinen Drehung öffnen; andererseits muss sie sich sofort lösen, wenn die Belastung für den Knochen zu groß wird. Mit einer gefühlsmäßigen Einstellung erwischen Sie diesen Punkt sicher nicht. Denn um die korrekten Auslösewerte zu ermitteln, ist neben dem Körpergewicht und dem bevorzugten Fahrstil wichtig zu wissen, wie fest der Knochen ist. Dafür misst der Profi im Sportgeschäft den Durchmesser Ihres Schienbeinkopfes und berücksichtigt zudem Ihr Alter. Zusammen mit Ihrem Körpergewicht und Ihren Angaben über Fahrstil und bevorzugtes Fahrtempo kann er den richtigen Wert aus einer Tabelle mit genau fest gelegten Werten ermitteln.
Schummeln Sie also nicht, wenn Sie nach Ihrem Fahrstil befragt werden. Wer sich zum Skikünstler macht, obwohl er eher langsam und unsicher fährt, riskiert, dass die Bindung zu streng eingestellt ist und sich im Ernstfall nicht löst.
Die Überprüfung empfiehlt sich übrigens jedes Jahr, und das nicht nur wegen des veränderten Körpergewichts. Widrige Witterungsbedingungen könnten zu Korrosionsschäden geführt haben, die den Auslösemechanismus beeinträchtigen eine riskante Angelegenheit.
Die Theorie beherrsche ich zwar, aber die Praxis ist mir noch nicht ganz geheuer.
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