Samsung ML-6000 Testbericht

Samsung-ml-6000
ab 25,80
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Summe aller Bewertungen
  • Druckqualität:  durchschnittlich
  • Geschwindigkeit:  durchschnittlich
  • Betriebskosten:  durchschnittlich
  • Installation:  durchschnittlich
  • Support & Service:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von carmaxx

Swoooooooooosh!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Vor einiger Zeit fasste ich den Entschluss, mir für mein kleines Heimnetzwerk einen neuen Drucker zuzulegen, da mir das ewige Tintenpatronenkaufen bzw. wiederbefüllen ziemlich auf die Nerven und auf den Geldbeutel ging, ausserdem war das Drucken mit einem Tintenstrahldrucker, in meinem Fall waren es der Lexmark Z12 und der Canon BJC 240, nicht grade ein Geschwindigkeitsrausch.
Ich entschloss mich für einen Laserdrucker, jetzt galt es nur noch einen zu finden, der vom Preis-Leistungsverhältnis ansprechend war und auch noch schnell druckt, da bei mir häufig größere Druckaufträge anfallen, die mit einem Tintenstrahldrucker eine halbe Stunde und länger gedauert haben.
Meine Wahl fiel letztendlich auf einen Samsung Drucker, genauergesagt den Samsung ML-6060.
Also nix wie los zum Händler...


::: Lieferumfang :::

Auf der Verpackung befand sich bereits vorne ein großes Bild des Druckers und das Firmenlabel in weissem Schriftzug auf blauem Grund prangte mir entgegen.
Im Lieferumfang befand sich natürlich der Drucker selbst, eine Tonerkassette, ein Netzkabel, ein dickes Handbuch, ein Druckerkabel, was nicht immer selbstverständlich mitgeliefert wird und eine CD-ROM mit den Druckertreibern und dem Adobe Acrobat Reader.


::: Das Design :::

Der Drucker ist in seiner Form recht wuchtig, mit 11 Kilogramm Gewicht geht er fast schon als Möbel durch (draufsetzen empfehle ich trotzdem nicht).
Die Maße des Laserprinters belaufen sich auf 361 x 409 x 295 Milimeter (Breite x Tiefe x Höhe), 412 Milimeter Tiefe sind es bei eingelegtem DinA4 Papier.
Den Drucker gibt es nur in einer Farbvariante, nämlich dem üblichen \"Computer-Weiß-Grauton\", sieht zwar nicht sonderlich toll aus, ist aber nicht schlimm, in meinen Augen soll das was rauskommt toll aussehen.
Ein Bedienfeld mit 4 LEDs und 3 Tasten ermöglicht das navigieren durch das übliche Druckermenü.
Ein Schacht zum erweitern des Ram ist ebenfalls vorhanden und leicht erreichbar.


::: Technische Daten :::

Das wichtigste vorab, der Drucker druckt mit einer Geschwindigkeit von 12 Seiten pro Minute, das war der eindeutigste Grund warum ich mich hier gegen meine Tintenstrahldrucker entschieden habe, die vielleicht auf 3-4 Seiten pro Minute gekommen sind.
Als Prozessor werkelt im ML-6060 ein RISC mit immerhin 66 MHz Takt.
Ab Werk ist der Drucker mit einem 4 MB Edo Ram-Baustein (60ns) ausgestattet, der in einem von zwei Slots steckt. Erweiterbar ist der Ram so bis auf maximal 68 MB.
Als Schnittstellen stehen Firewire (IEEE 1284) und USB zur Verfügung, optional gibt es auch einen Printserver dazuzukaufen, was in meinem Fall überflüssig war.
Kompatibilität ist mit den Betriebssystemen Windows 95 / 98 / 2000 / NT 4.0, Linux und mit dem iMac gegeben.
Der Stromverbrauch beläuft sich laut Herstellerangabe durchschnittlich auf unter 12 W im Sleepmodus, unter 30 W im Standby und unter 250 W im Betrieb.
Ein Toner soll laut Hersteller für 6000 Seiten bei einer Schwärzung von 5 Prozent ausreichen, ich habe bisher circa 200 Seiten gedruckt und der Toner ist erwartungsgemäß noch 1A.
Die Geräuschentwicklung im Betrieb liegt bei etwa 50 dB(A), also nicht grade zu verachten wenn man den Drucker oft laufen hat.
Die neusten Treiber sind immer auf Samsung.de zu finden und werden regelmäßig aktualisiert.

Die Ausdrucke jedoch überzeugten mich.
Schriftarten werden viel klarer dargestellt als auf meinen alten Druckern, Linien sind viel deutlicher und Bilder viel weniger verschwommen, allerdings kann so ein normaler Laserdrucker natürlich keine Farbausdrucke machen.

::: Der Preis :::

Der Drucker sollte unter 400 Euro erhältlich sein, ich habe 369 Euro beim Fachhändler bezahlt.

Letztendlich würde ich den Drucker nur emfpehlen, wenn man wirklich viele Seiten Drucken muss, für Wenigdrucker tut es alle mal ein Tintenstrahldrucker, dessen Patronen man dann am besten wiederauffüllt.

26 Bewertungen