Santa Corina Mineralwasser Testbericht

Einleitung
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Dies ist meine zweite Meinung über einen Drucker der Marke "Brother". Eigentlich bevorzuge ich ja Hewlett Packard Geräte, da ich denke, dass dieses die besten sind, aber natürlich darf man auch die anderen Marken nicht vernachlässigen.

Normale Tintenstrahler sind von Epson, Canon oder Hewlett Packard sicherlich am besten. Für Laserdrucker kann man die Marke "Brother" aber mit gutem Gewissen empfehlen.

Und genau um ein Gerät dieser Art soll es auch in dem folgenden Bericht gehen, nämlich um den Brother HL-1660 N.

Da ich in meiner letzten Meinung schon über einen Laserdrucker geschrieben habe, wollte ich ihn mit einem anderen Gerät vergleichen. Zum Glück habe ich noch eines bei meinem Vater im Geschäft gesehen, so dass ich es testen konnte.

Was mir aufgefallen ist, wie der Drucker läuft, wie schneller er ist und was er kann, seht Ihr in den folgenden Absätzen. Angefangen mit dem Design, also dem äußerlichen Erscheinungsbild dieses Gerätes.




Design des Brother HL-1660 N
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Der Brother HL-1660 N ist ein sehr großes Gerät. Man sieht schon, dass es sich nicht nur um einen Drucker, sondern auch gleichzeitig um einen Kopierer handelt. Das Ausgabefach dieses Gerätes befindet sich direkt auf dem Drucker. Von hier aus kommen also die Blätter aus dem Gehäuse "geschossen". *g*.

Vorne kann man eine Klappe erkennen, hinter der man sich das Innenleben eines solchen Gerätes einmal genauer betrachten kann. Zu dem hat man von hier aus die Möglichkeit, das Papier "nachzuladen". Dazu klappt man einfach das Fach nach unten (keine Panik, das bricht nicht ab, wurde von Brother sehr stabil gebaut), legt einen Hebel um, um an das Papier zu kommen, und kann bis zu 100 Blätter nachladen. Der Drucker zieht sie sich automatisch wenn sie bedruckt werden sollen.

Manchmal kann es bei einem solchen Gerät auch vorkommen, dass einige Blätter klemmen und den Zugang versperren. Hier macht man einfach die Klappe auf, und man kommt problemlos an alle Stellen und kann das störende Papier entfernen.

Sehr gut gelöst von Brother wurde auch die Seitenklappe, durch die man ebenfalls Zugriff in das Innenleben hat. Sollte einmal etwas kaputtgehen sind alle Ecken des Gerätes sehr gut erreichbar.

Auf der rechten Seite sieht man dann die Funktionstasten-Leiste. Darüber ein Display hinterlegt mit einem dunkel-blauen Muster.

Man kann es auch in anderen Farben, dies muss aber separat beim Hersteller angefordert werden und es kann sein, dass der Drucker dadurch ein kleines bisschen teurer wird; klar, ist ja auch mehr arbeitet für die Firma...

Im Großen und Ganzen kann man schon sagen, dass es sich um ein kompaktes großes Gerät handelt, welches eher in größeren Büros oder Einrichtungen zu gebrauchen ist.

Der Brother HL-1660 N erscheint in einem durchgehenden hellen grau, welches sehr benutzerfreundlich und angenehm wirkt. Bisher werde ich dem Drucker also die beste Note "sehr gut" erteilen. Klar, es gibt ja bisher noch nichts Negatives zu berichten.



Installation und Treiber
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Die Installation hat bei mir zunächst gar nicht geklappt. Ich schloss den Drucker erst einmal an den Computer an, und startete ihn neu. Dann kam wie bei jeder anderes Installation die automatische Erkennung der Hardware des PC´s, und ich sah, wie die Installation durch das Setup-Menu auf dem Bildschirm vorbereitet wurde.

Bis zu der Anzeige von 78% ging alles gut, doch dann klappte nichts mehr. Der Computer blieb einfach stehen, mit der Maus ließ sich nichts mehr anklicken - man konnte sie allerdings noch bewegen. Ich dachte zuerst es sei der Anschluss der Maus, doch dieser war richtig eingesteckt.

Nach einem Neustart und erneuten versuch das Gerät zu installieren klappe es wieder nicht. Ich verzweifelte fast, und versuchte, durch das Einlegen der Windows 98 CD-ROM die Installation weiterzuführen. Doch wieder geschah nichts.

Erst nachdem ich alle Anschlüsse durchgecheckt hatte, ist mir aufgefallen, dass die Verbindung vom Drucker zu dem Computer gestört war. Hier sind einige Kontakte in der Buxe abgebrochen, so dass die Installation an einer bestimmten Stelle immer abbrach. Ich nahm also leicht verärgert das Gerät, und testete es an einem anderen Computer. Wieder nichts.

Schon wieder derselbe Fehler. Als ich den Drucker einfach einschaltete, ging es plötzlich, und die Installation lief weiter. Ehrlich gesagt, so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt. Der Drucker muss anscheinend in betrieb sein, damit der Computer ihn erkennt ?!?! Wisst Ihr da mehr ?

Auf jeden Fall habe ich es dann doch noch geschafft, durch das Einlegen der beiliegenden CD-ROM die Daten vollständig auf die Festplatte zu kopieren, so dass die Software problemlos lief. Ich konnte manuelle Einstellungen tätigen, und den Zustand des Druckers realtime beobachten *g*.

Die Software lief bei mir hervorragend, und ist während des ganzen Nutzens nicht einmal abgestürzt geschweige denn hat gestockt.

Da der fehler der Installation anscheinend bei mir, und nicht am Gerät lag, werde ich dem Drucker trotzdem zu diesem Zeitpunkt die Topnote verpassen.




Technik
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Die Technik, mit der der Brother HL-1660 N arbeitet nennt sich Elektrofotographie. Dies sagt schon Einiges. Fotos sind also das Spezial Gebiet dieses Gerätes im Beriech "Foto-Technik" liegt.

Und man sieht auch im Endeffekt an den Bildern, dass Fotos deutlich sauberer und besser ausgedruckt werden, als es bei anderen Modellen derselben Klasse der Fall ist. Angeschlossen wird der Brother HL-1660 N per USB, und parallelem Anschluss.

USB dient, wie ich ja auch schon sehr oft geschrieben habe, zur schnelleren Datenübertragung. USB gibt es mittlerweile bei jedem Gerät, und es ist kaum mehr wegzudenken.

Die Drucktechnik lässt sich anhand der Software, die vorher installiert wurde, manuell ändern. Man kann hier zum Beispiel die schärfe, die Helligkeit oder den Kontrast der Bilder verändern, und gegebenenfalls anpassen.

Dies ist aber nicht unbedingt notwendig, da der Drucker im ungebrauchten zustand die Normal-Einstellungen besitzt.




Auflösung
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Auch dieser Drucker besitzt eine Auflösung von 600 mal 600 dpi. Klar, dies hört sich jetzt sehr wenig an, reicht aber für Laserdrucker locker aus.

Laserdrucker arbeiten ja nicht wie Tintenstrahler mit Patronen und Farbtechnik, sondern mit einer Laserkatusche, die hin und wieder ausgetaucht werden muss, da sie abgenutzt ist.

Die Laserkatusche schafft es auch mit einer geringeren Auflösung, eine sehr genaue Bildstruktur zu erzeugen. Bei Tintenstrahlern werden oft 2880 mal 1200 oder Ähnliche Werte benötigt, um ein Bild, eine Grafik oder ein Foto sauber auszudrucken. Hier geht´s auch mit 600 mal 600.

Die sist natürlich sicherlich ein Vorteil, da so auch sehr viel Energie gespart wird. Aus diesem Grunde werde ich meine vorläufige Bewertung auf "sehr gut " belassen. Aber es geht ja noch weiter...




Funktionstasten
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Wie oben schon angesprochen, folgt nun ein Absatz über die Funktionstasten-Leiste, die auf der rechten Seite des Gerätes zu finden ist. Es gibt erst einmal einen Knopf, mit dem man den Brother HL-1660 N anschließen kann.

Zudem besitzt er einen Knopf, mit dem man den Druck stoppen kann. Diese Eigenschaft ist hier sehr gut gelöst. Normal ist es ja so, dass der Drucker nach dem Stop eines Druckauftrages so durcheinander ist, dass er erst einmal neugestartet werden muss. Oftmals muss man auch den Computer neu starten, da der ebenfalls nicht unbeschädigt davon gekommen ist *zwinker*.

Dem Brother HL-1660 N macht das überhaupt nichts aus. Wenn man den Druck abbricht liegt Sekunden später die halb fertige Seite im Ausgabefach, man kann sie rausnehmen, und sofort einen neuen Druckauftrag eingeben.

Der Drucker druckt sofort in üblicher Geschwindigkeit und Qualität. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der auch dafür gesorgt hat, dass ich meine Bewertung auf "sehr gut" belasse. Auch das Display, welches man direkt darüber findet, ist sehr gut!

Sollte doch mal ein fehler auftreten, leuchtet es rot auf, und im Hintergrund kann man ganz genau ablesen, wo genau sich der Fehler befindet. Hervorragend, daher: sehr gut !




Daten
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Tja, jetzt habe ich alle Daten schon in die oberen Absätze eingebaut, da fällt mir kaum mehr noch etwas ein, was noch erwähnenswert ist.

Vielleicht ist noch die Kompatibilität zu den Betriebssystemen wichtig: Unter Win 9x, Me, NT und 2000 dürften keine Probleme auftreten. Für andere betriebsysteme kanne s sein, dass man sich spezielle Treiber aus dem Internet herunterladen muss.

Interessant sind auch noch die Druckkosten die bei 0,06 DM pro Seite liegen. Okay, das war´s , nun zur Geschwindigkeit und zur Qualität.




Geschwindigkeit und Qualität
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Die Geschwindigkeit der Brother HL-1660 N soll bei 3 Sekunden pro Textseite liegen - so verspricht es Brother auf jeden Fall. Nun, bei meine Test konnte ich nicht ganz so gute Werte erreichen.

Aber immerhin: 4 1/2 Sekunden für eine Seite reinen Textdruck. Ein Farbfoto hat knappe 40 Sekunden benötigt, bis es im Ausgabefach lag. Dies sind für einen Laserdrucker dieser Art eigentlich recht gute Werte.

Vor Allem 4 ein halb Sekunden Textdruck haben mich wirklich überrascht.

Zudem kommt, dass die Qualität der Bilder wie erwartet hervorragend ist.

Vor Allem bei Fotos und Grafiken kann man erkennen, dass es sich wirklich um einen "Experten" in diesem Bereich handelt, der speziell für den Fotodruck ausgebildet wurde. Gestochen scharf, und keine störenden Übergänge:

Einfach eine starke Qualität. Auch im Textdruck ist mir nichts Negatives aufgefallen.




Preis und Fazit
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Da mich die letzten Aspekte, sowie das ganze Gerät überzeugen konnten, werde ich hier ausnahmsweise *g*, einmal wieder die Topnote verteilen. Da der preis von 1900,00 DM für diesen Drucker ebenfalls angemessen ist, spricht wirklich nichts dagegen. Unter www.brother.de findet Ihr zahlreiche Informationen zu diesem, und anderen Drucker der Marke Brother!