Santo Domingo Testbericht
Erfahrungsbericht von holenuss
Pulsierende Karibik-Metropole
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Obwohl Santo Domingo nicht so ein in sich geschlossens Stadtbild darstellt wie z.B. Oranjestad auf Aruba, ist es meine absolute Lieblingsstadt in der Karibik - man muss jedoch in der Lage sein, sich auf die Stadt einzulassen: Santo Domingo ist laut, voll, dreckig, in manchen Ecken gefährlich. Und dennoch, ich habe bis jetzt nur wenige Orte auf der Welt gesehen, wo das Leben so sehr pulsiert wie hier. Dies erfährt man relativ schnell, wenn man einen Abend im Ausgeh-Viertel der Stadt, dem 'Barrio Venezuela' verbringt, oder man uhrzeitunabhängig über die Avenida 27 de Febrero, der Hauptverkehrsstraße von Santo Domingo, bewegt.
In touristischer Hinsicht konzentriert sich das Leben weitestgehend auf die koloniale Altstadt, die hier 'Zona Colonial' genannt wird. Dort scheint das Leben stehengeblieben zu sein, und es macht viel Spaß, zur Abwechslung einmal in Ruhe durch die vielen kleinen Straßen zu schländern. Das Zentrum der Zona Colonial ist der Parque Colon, an dem unter anderem eine der ältesten Kirchen Amerikas steht (und das Hardrock-Cafe..). Ebenfalls ein Muss ist der Plaza de Espana, der ca. 5 Laufminuten vom Parque Colon entfernt ist. Dort wurde das Haus des ersten 'Bürgermeister' von Santo Domingo, dem Bruder von Christoph Columbus, neu errichtet und ist sowohl von außen als auch von innen nett anzusehen. An dem Platz lassen sich ebenfall viele schicke Restaurants finden.
Westlich der Zona Colonial befindet sich Gazcue, und wenn ein Viertel in Santo Domingo die Bezeichung 'In-Viertel' verdient, dann dieses. In Gazcue lassen sich viele nette Restaurants und Bars finden; außerdem befinden sich hier viele Hotels mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Theoretisch kommt man überall in Santo Domingo mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin, jedoch würde ich davon abraten, diese zu benutzen, sofern man sich bereits in der Stadt auskennt oder über sehr gute Spanisch-Kenntnisse verfügt. Die Routen sind nicht gekennzeichnet, es ist sehr eng, wenn man die Preise nicht kennt bezahlt man ab und zu zu viel. Praktischer sind da die Taxis, die in der Zona Colonial an vielen Ecken warten. Jedoch sollte man auch hier bei den Preisen aufpassen; eine Fahrt innerhalb des Zentrums sollte tagsüber nicht mehr als 150 Peso (3 Euro) und nachts nicht mehr als 200 Peso (4 Euro) kosten.
Wer sich bereit ist, auf Santo Domingo einzulassen, wird eine tolle Zeit in einer der wahrscheinlich spannendsten Städte der Welt verbringen!
54 Bewertungen, 13 Kommentare
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23.06.2011, 03:20 Uhr von Norddeutsch2011
Bewertung: sehr hilfreichSehr schöner Bericht.
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17.06.2011, 20:19 Uhr von paula2
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße
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11.06.2011, 00:51 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichViele Gruesse, mima007
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24.05.2011, 20:43 Uhr von yeppton
Bewertung: sehr hilfreichprima berichtet, Mfg Markus
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19.05.2011, 21:59 Uhr von PatMcNamara
Bewertung: sehr hilfreichViele Grüße aus der Eifel! Patty
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19.05.2011, 13:36 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichEinen schönen Donnerstag wünscht Sigi
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19.05.2011, 13:04 Uhr von kleiner_engel
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße !!______
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19.05.2011, 00:02 Uhr von dmk90
Bewertung: sehr hilfreichschöner Bericht liebe grüße
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18.05.2011, 23:56 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^petra
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18.05.2011, 23:07 Uhr von babyv
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße aus Sachsen
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18.05.2011, 22:47 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSan Juan ist schöner... bei Santo Domingo hast du mal ein SH super-minus, da fehlt mir einiges, war 2008 dort
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18.05.2011, 22:46 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichBeste Grüße....KATJA
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18.05.2011, 22:43 Uhr von minasteini
Bewertung: sehr hilfreichDa fahren wir u.a. im September hin. Ich freue mich schon sehr. LG Marina
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