Schach Testbericht

Schach
ab 17,51
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  gut
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Skander

Ein langer Weg zum Großmeister

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Spiel der Könige nannte man es einst. Schach, das Strategiespiel überhaupt. In keinem der heutigen Brettspiele liegt soviel Faszination. Die Grossmeister dieses Spiels sind wahre Könige, die über jahrzentlanges Studium dieses Spieles, ein
nahezu unglaubliches an Denkvermögen ihr eigen nennen.
Im Zeitalter von Moorhuhnschiessen am Pc und anderen Ballerspielen ist Schach immer mehr in den Hintergrund gerückt. Schach benötigt Zeit, viel Zeit und Zeit ist ein nachezu unbezahlbares Gut in diesen Tagen geworden. Sicher es gibt entsprechende Computerprogramme, die ein Spielen gegen den PC ermöglichen, über E-Mail kann man mit einem Gegner am anderen Ende der Welt ein Spiel über Jahre gestalten. Schach jedoch macht nur Spass, wenn der Gegner gegenübersitzt, dazwischen ein Brett aus edlem Hol mit schönen , am besten handgearbeiteten Figuren. Wer will schon das Spiel der Könige mit Plastikfiguren spielen. Das gibt keine Atmosphäre.
Schach zwingt zur Ruhe , zum Nachdenken und das ist wertvoll geworden in unserer Zeit in der die Anzahl von Bits und Klicks über Sein oder nicht Sein entscheiden, in der Speicherkapazitäten, Übertragungsgschwindigkeiten usw wichtiger sind als ein persönliches Gespräch. Das ist bei Schach möglich, das Gespräch.(wird auch mal taktisch eingesetzt.)
Dieses Spiel kann man nicht nach einer Spielanleitung erlernen. Man benötigt einen sehr geduldigen Lehrer , der ein paar Jahre Zeit hat. Als Kind am besten den Vater(Mutter) wer sonst hat die Geduld einem anderen Menschen über einen so langen Zeitraum etwas beizubringen.
Wer es dennoch alleine versuchen möchte. Es gibt viel Literatur über dieses Spiel . Verschiedene Eröffnungen und Strategien. Es gibt Bücher über die Spiele der Meister. Diese sollte man versuchen nachzuspielen . und dann, spielen spielen spielen.Nur die Erfahrung bringt dich weiter.

Das Spiel:

1 Brett, 32 weisse und 32 schwarze Felder.
32 Figuren, 16 weisse und 16 schwarze Figuren.

jeweils in schwarz und weiss:
1.König,
1.Dame,
2 Türme,
2 Springer,
2 Läufer
8 Bauern

Ziel des Spieles ist des den generischen König schachmatt zusetzen. d.h. der König wird von einer Figur des Geners bedroht und kann in kein Feld mehr ausweichen ohne erneut bedroht zu sein.

Bewegung der Figuren.
König : in jede Richtung immer nur 1 Feld
Dame: in ejde Richtungl über alle Felder , nur freie Wege, kann keine Figuren überspringen.vorw., rückw.
Turm: geradeaus u. seitwärts, über alle Felder kann keine Figuren überspringen.vorw., rückw.
Springer : Bewegung in L form 2 Felder geradeaus 1 seitwärts oder umgekehrt. kasnn Figuren überspringen.vorw. rückw.
Läufer: diagonal, über alle Felder. vorwärts rückwärts ,kann keine Figuren überspringen.
Bauern: nur vorwärts, die ersteBewegung 2 Felder, dann nur eines. der Bauer kann andere Figuren nur diagonal im nächsten Feld Schlagen. eine Ausnahme ist das Schlagen en passe`. Die anderen Figuren schlagen die Figuren des Gegners entsprechend ihrer Bewegung. Ist eine Figur geschlagen, wird sie sie aus dem Spiel genommen.
Schafft es Bauer bis auf die Grundlinie des Gegners durchzudringen so wird er gegen eine zusätzliche Dame eingetauscht.
Haben beide Spieler keine Möglichkeit mehr, das Spiel für sich zu entscheiden, so endet es . Man nennt das Patt.
Das Spiel ist gewonnen , wenn der gegnerische König `matt`ist.

Das waren ein paar Grundzüge. Ist doch gasnz leicht. Na dann viel Spass

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