Kabale und Liebe (Taschenbuch) / Schiller Friedrich von Testbericht

Friedrich Schiller - Kabale und Liebe

Personen
* Präsident von Walter, am Hofe eines deutschen Fürsten
* Ferdinand, sein Sohn, Major
* Hofmarschall von Kalb
* Lady Milford, Favoritin des Fürsten
* Wurm, Haussekretär des Präsidenten
* Miller, Stadtmusikant, oder wie man sie an einigen Orten nennt, Kunstpfeifer
* dessen Frau
* Luise, dessen Tochter
* Sophie, Kammerjungfer der Lady
* Ein Kammerdiener des Fürsten
* verschiedene Nebenpersonen

Jedesmal, wenn das Gastspiel einer neuen Luise, eines neuen Wurm, Miller oder Ferdinand uns zwingt, einer Widerholung von Kabale und Liebe beizuwohnen, erschrecken wir zunächst bei dem Gedanken, das oft Gesehene noch einmal sehen zu müssen, aber immer aufs Neue bringt uns das Stück unter seine außerordentliche dramatische Gewalt.
(Theodor Fontane)

Grob geht es um die Liebe zwischen zwei Menschen, die eigentlich nicht sein darf, weil der Vater des Majors Ferdinand eine ganz andere Frau für ihn ausgesucht hat und ihm eine Hochzeit mit einer Lady zusagt und nicht die Liebe zwischen seinem Sohn und der bürgerlichen Luise.
Doch Ferdinand kommt es gar nicht in den Sinn auf seinen Vater zu hören und hält an der Liebe fest.
Es beginnt ein Kampf für die Liebe.

Erstmalig habe ich das Reclam-Heftchen für eine Freundin aus der Oberstufe gelesen, doch sobald ich es durch hatte, kaufte ich mir mein eigenes und es ist immer wieder ein Genuß und immer wieder auf ein Neues spannend, sich der Dramatik hinzugeben.