Der Vorleser (Taschenbuch) / Bernhard Schlink Testbericht

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Erfahrungsbericht von Miriam

Bernhard Schlink - BIOGRAFIE

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Der Autor: Bernhard Schlink

Bernhard Schlink wurde am 6.Juli 1944 in Bielefeld geboren. Sein Vater heißt Edmund Schlink und arbeitete als Professor. Im Jahre 1945 zog die Familie nach Mannheim um, wo Bernhard mit seinen drei Geschwistern Johanna, Dorothea und Wilhelm aufwuchs.
Nach dem Abitur studierte er Jura an der Universität Heidelberg und promovierte 1975 dort. Seit 1982 lehrt er als Professor, zunächst in Bonn, dann in Frankfurt und seit 1992 an der Humbold - Universität in Berlin.

1984 erschien sein gemeinsam mit Bodo Pieroth verfasstes Lehrbuchs \"Staatsrecht II. Grundrechte\" (14. Auflage 1998). Seinen ersten Kriminalroman „Selbs Justiz“ um einen rund 70 jährigen pensionierten Staatsanwalt und Detektiv mit braungefärbter Vergangenheit schrieb er in Zusammenarbeit mit Walter Popp während eines Feriensemesters in Aix-en-Provence. Gleichzeitig wurde er Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster. Nur ein Jahr später kam Bernhard Schlinks zweiter Kriminalroman „Die gordische Schleife“ heraus, der sogar 1990 mit dem Glauser-Preis des Syndikats ausgezeichnet wurde. Auch im Jahre 1993 erlangte er eine Auszeichnung für eines seiner Bücher. Der Roman „Selbs Betrug“ wurde mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet. 1995 erschien der bekannte Roman \"Der Vorleser\", der 1997 mit dem Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster ausgezeichnet wurde. Inzwischen gibt es das Buch „Der Vorleser“ in neunundzwanzig Sprachen zu kaufen und es wurde zugleich auch zu einem internationalen Bestseller.
Im Berliner Tagesspiegel schrieb Tilman Krause über Schlinks Buch „Der Vorleser“ folgendes:
„Dieses Buch sollte man sich nicht entgehen lassen, weil es in der deutschen Literatur unserer Tage hohen Seltenheitswert besitzt.“
Auch viele andere Zeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Abendzeitung München oder Die Weltwoche Zürich) druckten einen Kommentar über sein Buch in ihrer Zeitung ab, die alle positiv ausfielen.
Sein nächstes Buch wurde im Jahr 2000 mit dem Titel „Liebesfluchten“ veröffentlicht. Es enthält sieben sehr verschiedene, zum Großteil sehr bemerkenswerte Erzählungen. Die Helden dieser Geschichten sind diesmal keine unerfahrenen, leicht verführbaren Jungen, sondern größtenteils Männer, die scheinbar mit beiden Beinen im Leben stehen.
Sein neuster Roman, der 2001 herauskam, heißt „Selbstmord“.

Seine Werke:
1. Selbs Justiz (Bernhard Schlink & Walter Popp) / Roman
Erscheinungsjahr: 1987
2. Die gordische Schleife / Roman
Erscheinungsjahr: 1988
3. Selbs Betrug / Roman
Erscheinungsjahr: 1993
4. Der Vorleser / Roman
Erscheinungsjahr: 1995
5. Liebesfluchten / Geschichten
Erscheinungsjahr: 2000
6. Selbstmord / Roman
Erscheinungsjahr 2001

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