Schokoladenkuchen Testbericht

Schokoladenkuchen
ab 16,34
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Summe aller Bewertungen
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  niedrig
  • Kosten:  niedrig

Erfahrungsbericht von MaeusleXXL

Himmlischer Schokoladenkuchen

5
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich
  • Geeignet für:  Alltag

Pro:

Schmeckt lecker schokoladig, sehr gut in der Adventszeit

Kontra:

Kein Kontra

Empfehlung:

Ja

Hallo ihr Lieben!

Jetzt kommt so langsam wieder die Zeit in der es Draussen schon ziemlich ungemütlich ist.
Es ist kalt und regnet. Man friert schon, wenn man nur aus dem Fenster schaut. Man würde jetzt nicht mal \"Hund und Katze\" vor die Türe jagen.

Das Ganze muss man aber auch positiv sehen. Jetzt ist wieder Zeit mit der Familie (soweit die Kids nicht schon eigene Wege gehen, so wie bei uns), mit dem Partner (find ich am kuscheligsten) oder lieben Freunden zusammenzusitzen.

Zu einem schönen Kaffee, einer heissen Schokolade oder einem Glühwein schmeckt dann ein selbst gebackenes Stückchen Kuchen besonders lecker.

Eines meiner Lieblingsrezepte für die Winter- und Adventszeit möchte Euch ich hier vorstellen:

\"Himmlischer Schokoladenkuchen\"

Ich habe den Kuchen jetzt in einer kleinen Kastenform gebacken. Man kann aber auch eine mittelgrosse Gugelhupfform nehmen. Ich finde die Kastenform ideal, weil man dann schöne gleichmässige Scheiben schneiden kann.

Hier also die Zutaten:

200 gr. Butter oder Margarine
200 gr. Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
250 gr. Mehl
1 Pck. Backpulver
1 TL Zimt
2 EL Kakao (ich nehm meist Kabapulver, geht auch)
100 gr. Raspelschokolade
1-2 Schnapsgläschen Amaretto


Für den Guß:

150 gr. Puderzucker
1 TL. Zimt
1 TL. Kakao

Zuerst rühre ich Butter, Zucker, Eier, Vanillezucker und das Salz schaumig.
Nun gebe ich den Kakao, den Zimt und die Raspelschokolade dazu und verrühre alles gut mit dem Rührlöffel. Den Rührlöffel nehme ich, damit die Raspelschokolade nicht so zerbröselt wird.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterrühren.

Nun gebe ich 2 Schnapsgläschen Amaretto dazu und vermenge alles gut. Sollte der Teig zu fest sein, gebe ich noch etwas Milch dazu, bis ein cremiger Rührteig entstanden ist.

Wer keinen Alkohol mag oder ihn wegen der Kinder nicht dazugeben will, kann natürlich einfach nur Milch nehmen.

Backofen auf 150- 175 Grad vorheizen. Je nach Herd. Ich stelle bei meinem Umluftherd nur 150 Grad ein.

Jetzt fette ich eine Kastenform und streue sie mit Semmelbröseln aus.

Den Teig einfüllen und das Ganze in den vorgeheizten Backofen schieben. Ich habe den Kuchen fast eine Stunde bei 150 Grad gebacken. Am besten ihr stecht ab und zu mit einem Holzstäbchen hinein um zu testen ob er schon fertig ist. Die Zeiten variieren ja von Backofen zu Backofen.

Wenn der Kuchen fertig ist, einfach herausstürzen und leicht auskühlen lassen.

Ich habe jetzt den Puderzucker mit etwas Wasser angerührt. Er soll nicht zu flüssig werden. Darunter habe ich den Zimt und den Kakao gerührt und das Ganze auf den Kuchen gestrichen.

Das riecht schon herrlich nach Zimt und Schokolade und hat eine schöne dunkelbraune Farbe.

Meine ganze Familie ist begeistert von dem Kuchen. Durch den Zimt passt er auch wunderbar in die kommende Adventszeit. Man kann auch einen Teelöffel Lebkuchengewürz anstatt des Zimtes nehmen. Das macht sich auch sehr gut. Der Kuchen schmeckt übrigens nicht nach Alkohol, der Amaretto hebt nur die weihnachtliche Note heraus durch seinen Mandelgeschmack.

Probiert ihn einfach selbst aus!

Viel Spaß beim Backen und Kosten...

Euer MaeusleXXL

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