Schüleraustausch Testbericht

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Erfahrungsbericht von smilewerner

Le temps était bien, très bien!

Pro:

viel Spaß, lernt viel, Sprache

Kontra:

nichts eingefallen

Empfehlung:

Nein

Ich komme gerade wieder vom Austausch(na gut es ist schon 2 Wochen her) und war knapp 2 Wochen in Dijon. Der Hauptstadt der Bourgogne. Ich kann zu dieser Zeit nur sagen: Es war besser als erwartet.

Dieser Austausch wurde von meiner Schule “organisiert“, d.h. wir wurden gefragt ob wir Lust haben, bekamen dann die Adressen der Familien und haben mit den Lehrern die Termine abgesprochen. Sonst hatte die Schule damit nichts zu tun. Diesmal nicht, da dies ein freiwilliger Austausch war. Ich habe aber auch schon an einem verpflichtenden Austausch teilgenommen, dort werden die Lehrer deutlich mehr involviert und sind auch mit nach Frankreich, ebenfalls Dijon, gefahren.

Bei diesem Austausch kam mein Austauschpartner im Februar für 2 Wochen nach Trier, ging dort mit mir in die Schule und nachmittags haben wir etwas unternommen oder er hat sich mit den Austauschpartnern anderer Klassenkameraden getroffen. Zu der Zeit hatten noch zwei Mitschüler Franzosen da.

Was haben wir gemacht?
Wir waren einmal abends im Kino, am Wochenende abends in der Stadt etwas trinken, beim Bowling und haben einen Ausflug nach Luxembourg Stadt gemacht, mit anschließendem Kinobesuch in Französich. Am Abschlussabend waren dann alle bei mir und wir haben gemeinsam Raclette gegessen. Alles n allem war es eine tolle Zeit, auch wenn es anstrengend war, die ganze Zeit etwas zu unternehmen.

Als ich jetzt bei ihm war, haben wir ähnliche Sachen unternommen. Allerdings hatten die Franzosen gegenüber uns Deutschen einen Vorteil, nämlich uns am Nachmittag nicht beschäftigen zu müssen. Dort geht die Schule nämlich bis 17 oder 18 Uhr am Nachmittag. Leider mussten wir dort auch die Schule besuchen, was ziemlich anstrengend ist, wenn man den im Gegensatz doch sehr kurzen Unterricht in Deutschland gewöhnt ist.

Gastfamilie
Gelebt habe ich die 2 Wochen in der Familie meines Austauschpartners. Das ist anfangs recht komisch, da man ja bei jemandem lebt, den man gar nicht bzw. nur sehr wenig kennt. Aber ich muss sagen, dass ich im Gegensatz zu meinem ersten Austausch sehr viel Glück gehabt habe. Die Familie war sehr interessiert an den deutschen Gewohnheiten, wollten viel über meine Familie wissen nd zeigten Interesse für die deutsche Sprache. Denn jeder in dieser Familie konnte etwas Deutsch, so dass zwischendurch einfach mal Vokabeln raten veranstaltet wurde.
Auch das Essen war in Ordnung, ich hatte ein eigenes Zimmer und abends habe ich mit der Familie fernsehen geschaut. Auch mit den Geschwistern, Eltern und Verwandten kam ich sehr gut klar.

Kosten
Gekostet hat mich der Austausch nicht sehr viel, man musste nur die Fahrt in die andere Stadt bezahlen und für 2 Wochen jemanden bei sich daheim aufnehmen. Ausserdem ist es üblich der Gastfamilie ein Geschenk mitzubringen. man trägt auch die Kosten für die Unternehmungen in der Heimatstadt, im Gegenzug bezahlen die Franzosen auch die Kosten in Frankreich.

Fazit
Ich kann einen Austausch nur immer wieder empfehlen. Ich habe mittlerweile 2 mitgemacht und habe jedes Mal mein Französich verbessern können und viele Erfahrungen gesammelt,. Man lernt eine andere Kultur kennen, die Sprache und eben die Gewohnheiten im Alltag die einem als Tourist niemals begegnen. Ich finde das sehr interessant.
Ich würde jedoch immer nur in ein Land fahren, dessen Sprache ich auch kenne, denn sonst verliert man schnell den Spaß, der natürlich auch im Vordergrund steht.
Ich werde bei weiteren Angeboten auf jeden Fall noch einmal mitfahren. Deswegen gibt es auch volle 5 Sterne und eine Empfehlung!

Liebe Grüsse und danke schön für’s Lesen
Kathrin

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