Schule (DVD) Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von klukklukkluk
Noch 16 Tage bis zum Abi
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht bezieht sich auf die in Premiere ausgestrahlte Version.
Warum dieser Film :
Eine Chance für den deutschen Film? Ich habe sie ihm in letzter Zeit häufig genug gegeben und wurde eigentlich nur vom deutschen Semiamateurfilm „Premutos“ nicht enttäuscht. Auch Anfang der Woche dachte ich schau dir doch mal wieder einen deutschen Film an, als ich las das der Film „Schule“ recht früh morgens auf Premiere ausgestrahlt wurde. Ich hatte keinen rechten Bock aufzustehen und das Restprogramm um diese Uhrzeit war meiner Ansicht nach schlecht. Also dachte ich mir : Probiere es doch noch mal; und heute möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen.
Story :
Irgendwo in einer deutschen Provinz, 16 Tage vor dem Abitur. Markus lässt sich wie jeden Morgen von seinem Radio wecken und muss mit erschrecken feststellen, dass ihm seine Freundin Sandra, die 15 Jahre alt ist, einen für ihn sehr peinlichen Liebesgruss über den Sender zukommen lässt. Nachdem er in der Schule verspottet wird distanziert er sich erst mal von ihr.
Währenddessen plagt sich Sandras Schwester Melanie mit ihrem langjährigen Freund Andre herum, der sie immer wieder betrügt. Sie hat nun endgültig genug von seinen Eskapaden und will ihn, nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, endlich verlassen. Andre ist der Freund von Markus und wie es so sein muss lassen sich beide Parteien erst einmal gegenseitig übereinander aus.
Dirk stört sich nicht an den Problemen der beiden Pärchen, da er mit sich selbst genug mit sich zu tun hat. Seine letzte Matheklausur muss er unbedingt bestehen um das Abitur zu bekommen und von dem geforderten Stoff hat er überhaupt keine Ahnung. Deswegen überredet er Teresa ihm beim Schummeln zu helfen. Er sieht keine andere Möglichkeit die Prüfung zu bestehen und sie soll ihm in einem gut ausgeklügelten Plan helfen. Als der harte und sehr strenge Lehrer durch einen äußerst menschlichen getauscht wird, täuscht er vor auf Toilette zu müssen um sich mit Teresa am verabredeten Ort zu treffen. Teresa ist aber nicht dort, da sie es vorgezogen hat mit ihrem Kumpel Steven ein wenig Haschisch im Park zu konsumieren. Verzweifelt macht sich Dirk zurück auf den Weg ins Klassenzimmer als ihm plötzlich der Vorzeigestreber Kabrüggen über den Weg läuft und ihm unter der Bedingung hilft, dass er zusammen mit der ganzen Gruppe zum abendlichen Seebesuch gehen darf. Dirk willigt notgedrungen ein und holt ihn wenig später ab um mit ihm das traditionelle Fest am See zu feiern.
Abends sind dann alle Freunde am See versammelt um zu saufen, zu kiffen und sich anderen Vergnügungen hinzugeben. Lediglich Sandra fehlt, da sie Markus wegen der Radiogeschichte nicht eingeladen hat. Sie vergnügt sich währenddessen mit dem Draufgänger Stone. Als Markus das mitbekommt zieht es ihn zu der Party auf der die beiden sich befinden um sie zur Rede zu stellen. Dabei kommt es zu mehreren Überraschungen ...
Technische Daten zum Film :
Darsteller : Daniel Brühl, Jasmin Schwiers, Niels Bruno Schmidt, Axel Stein
Regie : Marco Petry
FSK : 12
Drehland und Jahr : Deutschland 2000
Filmlänge : ca. 100 Minuten
Meine Meinung :
Als sonderlich gelungen möchte ich das Regiedebüt des, beim Dreh des Films gerade einmal 25 jährigen, Marco Petry nicht bezeichnen. Sicher hört sich die Story recht interessant an und sie ist auch recht unterhaltsam aber irgendwie fehlt dem Film das Salz in der Suppe. Es ist ein Portrait über eine Gruppe Teenager, deren größter Teil vor einem neuen Lebensabschnitt steht und recht unsicher, doch mit sehr viel Freude und Energie diesem Schritt entgegen sieht.
Man kann dem Film gewisse Ähnlichkeiten zu berühmtem amerikanischen Komödien nicht absprechen allerdings fehlt der Witz, der diese Filme ausmacht. Selbst der Trottel im Film, Kabrüggen, wirkt nicht wirklich witzig. Er ist erst der von allen gehasste Streber und wird beim Seefest zum kiffenden, trinkenden und sogar beischlafenden Kerl. Auch die wohl witzig gemeinte Rolle des ständig kiffenden Steven wirkt irgendwie zu verkrampft und kann sich in keiner Weise mit der Rolle messen von der sie wohl geklaut wurde ...
Lediglich ein gewisser Dialogwitz kann den Film über Wasser halten, sodass er nicht total in der medialen Landschaf untergeht. Die Jungschauspieler haben mir auch einigermaßen gefallen obwohl der wohl bekannteste Schauspieler Axel Stein mehr eine Nebenrolle spielt. Seinen Witz, den er schon ihm Fernsehen unter Beweis gestellt hat kann er nicht mit in diesen Film transportieren, was wohl das Drehbuch auch so wollte.
Da bleibt mir wohl nur zu sagen das ich den Film, der versucht sich an bekannte anzulehnen, nur denen empfehlen möchte, die mit der dargebotenen Geschichte etwas verbinden können. Leuten, die schon Jahre aus der Schule sind, wird er wohl, so wie mir, weniger gefallen. Meine Bewertung habe ich so getroffen, weil es mit Sicherheit kein wirklich guter Film ist, aber er versteht es zu unterhalten, sodass ich beim Gucken nicht eingeschlafen bin.
Gruss Kluk
Warum dieser Film :
Eine Chance für den deutschen Film? Ich habe sie ihm in letzter Zeit häufig genug gegeben und wurde eigentlich nur vom deutschen Semiamateurfilm „Premutos“ nicht enttäuscht. Auch Anfang der Woche dachte ich schau dir doch mal wieder einen deutschen Film an, als ich las das der Film „Schule“ recht früh morgens auf Premiere ausgestrahlt wurde. Ich hatte keinen rechten Bock aufzustehen und das Restprogramm um diese Uhrzeit war meiner Ansicht nach schlecht. Also dachte ich mir : Probiere es doch noch mal; und heute möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen.
Story :
Irgendwo in einer deutschen Provinz, 16 Tage vor dem Abitur. Markus lässt sich wie jeden Morgen von seinem Radio wecken und muss mit erschrecken feststellen, dass ihm seine Freundin Sandra, die 15 Jahre alt ist, einen für ihn sehr peinlichen Liebesgruss über den Sender zukommen lässt. Nachdem er in der Schule verspottet wird distanziert er sich erst mal von ihr.
Währenddessen plagt sich Sandras Schwester Melanie mit ihrem langjährigen Freund Andre herum, der sie immer wieder betrügt. Sie hat nun endgültig genug von seinen Eskapaden und will ihn, nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, endlich verlassen. Andre ist der Freund von Markus und wie es so sein muss lassen sich beide Parteien erst einmal gegenseitig übereinander aus.
Dirk stört sich nicht an den Problemen der beiden Pärchen, da er mit sich selbst genug mit sich zu tun hat. Seine letzte Matheklausur muss er unbedingt bestehen um das Abitur zu bekommen und von dem geforderten Stoff hat er überhaupt keine Ahnung. Deswegen überredet er Teresa ihm beim Schummeln zu helfen. Er sieht keine andere Möglichkeit die Prüfung zu bestehen und sie soll ihm in einem gut ausgeklügelten Plan helfen. Als der harte und sehr strenge Lehrer durch einen äußerst menschlichen getauscht wird, täuscht er vor auf Toilette zu müssen um sich mit Teresa am verabredeten Ort zu treffen. Teresa ist aber nicht dort, da sie es vorgezogen hat mit ihrem Kumpel Steven ein wenig Haschisch im Park zu konsumieren. Verzweifelt macht sich Dirk zurück auf den Weg ins Klassenzimmer als ihm plötzlich der Vorzeigestreber Kabrüggen über den Weg läuft und ihm unter der Bedingung hilft, dass er zusammen mit der ganzen Gruppe zum abendlichen Seebesuch gehen darf. Dirk willigt notgedrungen ein und holt ihn wenig später ab um mit ihm das traditionelle Fest am See zu feiern.
Abends sind dann alle Freunde am See versammelt um zu saufen, zu kiffen und sich anderen Vergnügungen hinzugeben. Lediglich Sandra fehlt, da sie Markus wegen der Radiogeschichte nicht eingeladen hat. Sie vergnügt sich währenddessen mit dem Draufgänger Stone. Als Markus das mitbekommt zieht es ihn zu der Party auf der die beiden sich befinden um sie zur Rede zu stellen. Dabei kommt es zu mehreren Überraschungen ...
Technische Daten zum Film :
Darsteller : Daniel Brühl, Jasmin Schwiers, Niels Bruno Schmidt, Axel Stein
Regie : Marco Petry
FSK : 12
Drehland und Jahr : Deutschland 2000
Filmlänge : ca. 100 Minuten
Meine Meinung :
Als sonderlich gelungen möchte ich das Regiedebüt des, beim Dreh des Films gerade einmal 25 jährigen, Marco Petry nicht bezeichnen. Sicher hört sich die Story recht interessant an und sie ist auch recht unterhaltsam aber irgendwie fehlt dem Film das Salz in der Suppe. Es ist ein Portrait über eine Gruppe Teenager, deren größter Teil vor einem neuen Lebensabschnitt steht und recht unsicher, doch mit sehr viel Freude und Energie diesem Schritt entgegen sieht.
Man kann dem Film gewisse Ähnlichkeiten zu berühmtem amerikanischen Komödien nicht absprechen allerdings fehlt der Witz, der diese Filme ausmacht. Selbst der Trottel im Film, Kabrüggen, wirkt nicht wirklich witzig. Er ist erst der von allen gehasste Streber und wird beim Seefest zum kiffenden, trinkenden und sogar beischlafenden Kerl. Auch die wohl witzig gemeinte Rolle des ständig kiffenden Steven wirkt irgendwie zu verkrampft und kann sich in keiner Weise mit der Rolle messen von der sie wohl geklaut wurde ...
Lediglich ein gewisser Dialogwitz kann den Film über Wasser halten, sodass er nicht total in der medialen Landschaf untergeht. Die Jungschauspieler haben mir auch einigermaßen gefallen obwohl der wohl bekannteste Schauspieler Axel Stein mehr eine Nebenrolle spielt. Seinen Witz, den er schon ihm Fernsehen unter Beweis gestellt hat kann er nicht mit in diesen Film transportieren, was wohl das Drehbuch auch so wollte.
Da bleibt mir wohl nur zu sagen das ich den Film, der versucht sich an bekannte anzulehnen, nur denen empfehlen möchte, die mit der dargebotenen Geschichte etwas verbinden können. Leuten, die schon Jahre aus der Schule sind, wird er wohl, so wie mir, weniger gefallen. Meine Bewertung habe ich so getroffen, weil es mit Sicherheit kein wirklich guter Film ist, aber er versteht es zu unterhalten, sodass ich beim Gucken nicht eingeschlafen bin.
Gruss Kluk
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