Schwarzer Russischer Terrier Testbericht

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ab 20,50
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Summe aller Bewertungen
  • Familientauglichkeit:  durchschnittlich
  • Pflegeaufwand:  hoch
  • Futterkosten:  durchschnittlich
  • Platzbedarf:  gering

Erfahrungsbericht von Kathrinchen

Schwarzer Russischer Terrier

5
  • Bewegungsdrang:  durchschnittlich
  • Familientauglichkeit:  sehr gering
  • Pflegeaufwand:  durchschnittlich
  • Futterkosten:  durchschnittlich
  • Platzbedarf:  gering

Pro:

Liebevoll und familiengebunden

Kontra:

Kein Schoßhund, braucht harte Hand

Empfehlung:

Ja

Hallo!

Seit etwa April 2004 haben wir einen Schwarzen Russischen Terrier. Er heißt Falco und ist ein ausgesprochen ausgeglichner Hund.Wir kamen auf diese Rasse, da unser Tierarzt eine Hündin dieser Rasse hat. Wir haben uns über diese Rasse informiert und kamen zu dem Entschluss einen Schwarzen Russen zu kaufen.Der Russische Terrier wurde aus dem Riesenschnauzer, Rottweiler und Airdale Terrier gezüchtet. Allerdings wird er sehr oft mit einem Riesenschnauzer verwechselt.

Unser Falco ist jetzt etwas über 7 Monate und entwickelt sich sehr gut. Er wiegt bereits über 45 kg und wächst und wächst und wächst.
Da der Schwarze Russe ein sehr großer Hund ist, sollte seine Umgebung ein großes Grundstück sein. Ein Stadtwohnung ist hier nicht zu empfehlen.
Falco braucht nicht sehr viel Pflege. Man sollte ihn, wie bei jedem anderen Hund, 1 mal pro Woche richtig durchkämen, dann verfilzt das Fell auch nicht. Die Augen sollten vom Fell bedeckt sein und der Bart wird nie abgeschnitten! Wenn der Hund noch jung ist kann man allerdings die Augen leicht ausschneiden, damit sich die Augen auch richtig entwickeln können.

Unser Falco ist ein sehr ruhiger und liebevoller Hund. Er ist sehr Familiengebunden und spielt leidenschaftlich gern mit Bällen oder Stöckchen..
Falco hat aber auch manchmal so seine Tage, wo sein temparament mit ihm durchkommt und er schnell gezügelt werden muss.
Eine Hundeschule sollte man mit ihm in jedem Fall besuchen, da er nur so mit vielen anderen Hunden zusammenkommt und er somit auch sozialisiert wird.
Unser Falco lernt schnell und ist mit Spaß dabei.(Leckerchen)
Der Schwarze Russe ist ein Hund der eine harte Hand braucht und jemanden mit viel Durchsetzungsvermögen. Er ist kein Schoßhund, wie viele diese süßen Hunde meist unterschätzen. Er brauch Respekt und man sollte sich mit ihm beschäftigen. Der Schwarze Russe ist auch nicht aggressiv wie in dem anderen Erfahrungsbericht dieser Rasse steht. Man sollte ihn auch nicht nur aus dem Grund kaufen weil er so süß ausschaut! Ein Hund, wie auch der Russe wird nur aggressiv wenn man ihm nicht genug Verständis entgegenbringt und sich zu wenig um den Hund kümmert. Man muss ihn führen und nur so wird er den Halter oder die Familie glücklich machen.
Falco ist im dunkeln sehr mistrauisch, dass liegt daran das er Personen die einem entgegenkommen nicht kennt. Er will seinen Halter beschützen. Er bellt nicht los, sondern knurrt nur.
Falco ist eh ein Hund der kaum bellt, jault oder ähnliches.
Falco ist aber auch kein 100 prozentiges Energiebündel, außer vielleicht beim spielen.. Ein Hund zum joggen oder rennen ist er wohl eher nicht. Er läuft lieber gemüdlich oder geht baden..

Neben Falco haben wir noch einen 11 Jahre alten West Highland White Terrier, und beide Hunde verstehen sich hervorragend. Nach anfänglichen mistrauen sind Sie mittlerweile ein Herz und eine Seele. Somit kann ich versprechen kann ein Schwarzer Russe auch sehr gut mit anderen Hunden auskommen.

Fazit: Der Schwarze Russe braucht eine Harte Hand, Verständnis und die Nähe zur Familie. Er ist kein Zwingerhund. Er kann eine liebevolle Bereicherung für die Familie sein.

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    09.09.2004, 15:12 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    bei Yopi! Als ersten Bericht supi geschrieben! Weiter so, dann liest man sich gern mal wieder! LG Silke