Schwimmen (gebundene Ausgabe) / Martin Krauß Testbericht

In-einem-hotelpool
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Erfahrungsbericht von sandwarrior

Oben bleiben fetzt.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Oben bleiben fetzt.

Heute erzähle ich mal was über Schwimmen.
Schwimmen ist eine der natürlichsten Fortbewegungsarten des Menschen.
Schon als Embryo machen wir unsere ersten Bahnen im Fruchtwasser.
Danach verliert sich das ein wenig, weil unsrer Eltern mit so Sachen wie krabbeln und laufen lernen unser Gehirn malträtieren.
Deswegen sollte man die Kleinen ruhig schnell wieder ans Wasser gewöhnen.
Babys macht planschen sichtlich Spaß, jedenfalls den meisten.

Hier empfiehlt sich, sofern in der Nähe ab 3.Monat ein Babyschwimmkurs.
Das Erinnerungsvermögen ist noch frisch und die Kleinen lernen in vertrauter Nähe der Eltern, den vergnüglichen Umgang mit Wasser und haben dadurch später keine Scheu.

So zwischen 4-5 Jahren sollte man den laufenden Meter, zum Seepferdchen anmelden.
Danach können sie schon richtig gut schwimmen oder sich jedenfalls über Wasser halten.
Seepferdchen beinhaltet 25m schwimmen, Sprung ins Wasser und Gegenstand vom Boden holen.
Wenn es auch mit der Kondition noch nicht so klappt, ist der Sinn doch erfüllt.
Die Eltern brauchen nicht mehr so eine Angst haben.
Denn schaut man sich um, überall Teiche, Flüsse, Swimmingpools.
Ein kleiner Schubs genügt.
Da ist es schon sehr hilfreich, wenn sich das Kind bis an den Rand retten kann.

So mancher Erwachsenen kann heute noch nicht schwimmen.
Sei es aus Mangel an Gelegenheit oder Zeit, oder einfach Angst.
Ich glaube es ist nie zu spät.
Nur muss man seine Scheu überwinden.
Es gibt so viele Schwimmbäder oder Schönheitsfarmen, bei denen man diskret unter Anleitung eines erfahrenen Schwimmmeisters die ersten Schritte lernen kann, ohne sich zu blamieren.

Die ersten Übungen kann man sich im Tierreich abschauen.
Was bei der Sexualkunde für manche die Blumen und Bienen sind, ist hier der Hund.
Das sogenannte Hundekraulen hält fürs erste ohne viel Anstrengung schon mal über Wasser.

Später kann man dann diverse Schwimmstile erlernen.
Die schonendste und beliebteste Art ist das Brustschwimmen, ferner gibt es noch Kraulen, Schmetterling und Rückenschwimmen.
Das ist aber jedem selbst überlassen und auch eine Frage der Kondition und des Könnens.
Hui, da hätte ich glatt noch das Seitwärtsschwimmen und das auf dem Rücken treiben vergessen.
So ihr habt, wie ich sehe fleißig geübt, nun mal die Rübe unter die Wasseroberfläche.
Wir können die erlernten Bewegungen auch unter Wasser anwenden, das nennt man in Verbindung mit Luft anhalten auch tauchen.

Hilfsmittel zum Schwimmen:
Für Zaghafte gibt es den allseits beliebten Schwimmring, welchen man auch durch extreme Nahrungsaufnahme erwerben kann.
Ferner stellt der Handel noch Korken zum umbinden, Aufblasbare Flügel und die neumodische Noudel.

Ich bevorzuge die Korkenvariante, weil man hier die Korkenanzahl verringern kann, dazu passt ein Korkbrett für die Hände.
In Krediteinzieherkreisen wird säumigen Zahlern, eine Schwimmhilfe in Form eines Maurertuppens, gefüllt mit allerfeinsten Beton, angeboten.

Zum Zwecke des Bedeckens, hat die prüde Textilindustrie diverse Badeutensilien zum bedecken der Blöße entwickelt.
Wer kann sich schon beim Anblick von Nackten aufs Schwimmen konzentrieren.
Badebekleidung sollte komfortabel sein und nicht kneifen.
Wer nun Badebekleidung dazu verwendet um zu kokettieren, sollte als Weibchen Stringbikinis bevorzugen und als Männchen die früher alles offen lassende Dreiecksbadehose.



Wo kann man nun Schwimmen?
Du, da, ja du, du kannst in der Badewanne schwimmen.
Für alle anderen empfehlen sich in der freien Natur, diverse Baggerseen, Tümpel und natürliche alle Arten von Meer.
Wer hier badet sollte keine Antipathie gegenüber der natürlichen Flora und Fauna hegen und sich auch aus ein paar Bakterien und Viren nichts machen und auch über ein wenig Kälte nicht beschweren.
Dann gibt es jede Menge Freibäder wo, es genauso kalt sein kann, wenn nicht beheizt, dafür ist das Wasser mit reichlich Chemikalien wie Chlor versetzt um diese schnöden Bakterien und Viren abzutöten oder fernzuhalten.
Nun kommen diverse Spass-und Freizeitbäder, welche gut beheizt sind und auch reichlich Chemikalien im Wasser haben.
Als bequeme und saubere Lösung beim Ehegattensplitting, hat sich ein Säurebad bewährt.

Allen ist eins gemeinsam, man hat die Körperausdünstungen anderer Mitbader zu ertragen, deswegen gibt es für uns gutbetuchte noch den Swimmingpool im Homebereich.

Wie ihr seht, ist Schwimmen durchaus für jeden geeignet, der im Wasser oben bleiben will.
Schwimmen ist als sportliche Betätigung auch für Sportmuffel, wie ich es einer bin, sehr geeignet, weil es den ganzen Körper beansprucht, aber dabei Gelenkschonend ist.

Schwimmt Fett oben?
Wer wäre besser als ich geeignet diese Frage zu beantworten.
Ist aber sehr schwer, weil wo ich Reinspringe, meist kein Wasser mehr zum schwimmen ist.
Große Meere haben meistens Angst vor mir oder sind so kalt, das die hektischen Bewegungen um warm zu bleiben, schon allein oben halten.
Also lassen wir die Frage offen und harren einer wissenschaftlichen Aufklärung.
Komisch mit Badehose werde ich nicht mehr mit einem Bär verwechselt, nein es läuft alles zusammen, um die Walstrandung zu sehen.

Fazit:
Schwimmen fetzt.
Nur Mut.

Viele Grüße vom Schwimmwarrior

PS: Dieser Beitrag ist mal wieder dem weltberühmten Karl Napf gewidmet, dem Erfinder des
Tauchbeckens, der Badekappe und des Seniorenschwimmens für Dreißigjährige.

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