Scooby-Doo (VHS) Testbericht

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ab 15,68
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Erfahrungsbericht von Tuvok

Filmkritik und Meinung von Scooby Doo

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Scooby Doo


Wer kennt sie nicht, Hanna Barberas Serie „ Scooby Doo „. Von 1969 – 1999 ca. 310 Folgen. Scooby stand von Anfang an im Mittelpunkt, und genauso wie im Comic oder in der Zeichentrickserie, weltweites Merchandising vorausgesetzt, geht’s im 85 Minütigen Film zu. Wer auf „ Super Mario Bros. „ steht, oder auf „ Streetfighter „ der findet auch hier Gefallen. Das ganze war ja schon eine schwere Arbeit, so ein 3 D Viech zu schaffen wie den blödesten Hund seit es Menschen gibt.
Also da ist einmal FRED JONES ( Freddie Prince Jr. ), der ist immer der intelligente Bolzen gewesen im 5 er Team, das daherwackelt wie 5 Freunde das sind wir, von Enid Blödtown. Der war mehr oder weniger der Initiator von der berühmten Detektei Mystery Inc. Dann gibt’s da noch die Nasa Mitarbeiterin VELMA DINKLEY die das ganze nebenbei macht, und immer das 5. Rad am Wagen war, und immer am Schluss drankam, eine Art Mauerblümchen ist, und mehr weiß, als das Hühnerauge von Albert Einstein und das Gehirn von Thomas Edison zusammen.
Sie war immer die letzte die bei Handlungen dran kam, und niemand wollte sie je, oder hat sich in sie verliebt. Na ja ein Mauerblümchen halt, oder eher eine Mauerblumenwiese. Hornbrille selbstverständlich. Da kann FRED nur ein Lied singen, er ist immer der beliebteste, in der Schule, im Klo, im Kino, eigentlich überall, denn sein gutes Aussehen weißt ihm den Weg, und er kann gut ein Führer sein. Dann gibt’s noch DAPHNE BLAKE
( Sarah Michelle Gellar ), die ist gut in Karate, in sich entführen lassen, und auch sonst ist sie ne nette Braut. Nicht zu vergessen NORVILLE „ SHAGGY „ ROGERS, der kann gut rülpsen, Blödsinn machen, ist für die Moralische Gelächterunterstützung der Truppe zuständig und für Schwere Aufgaben wie Hamburger suchen, oder Kerzen ausfurzen. Und ganz wichtig natürlich der Hund SCOOBY DOO der natürlich reden kann, eh klar, schließlich haben wir ja das Jahr 2002.
Die trennen sich leider nach einem Auftrag, die üblichen Unstimmigkeiten, finden aber 2 Jahre später auf Spooky Island bei der Parkeröffnung des Themenparkes wieder zusammen, und treffen sich das 1. X nach langem.
SHAGGY und SCOOBY fressen wie immer, VELMA diskutiert über Halbleiter, die in Suprageschwindigkeit ein Picknick halten, und DAPHNE sucht Ihren Traummann. FRED sonnt sich im Spiegelbild. EMILE MONDAVARIOUS ( Rowan Atkinson ) ist der Besitzer des ganzen und fürchtet böse Geister, denn das ganze Areal ist bei Studenten sehr beliebt, und er versucht das Quintett wieder zu vereinigen um auf Detektivjagd zu gehen, denn schließlich sind sie berühmter als Bill Clinton und Bläser Monica zusammen. Nun müssen sie aber doch zusammenarbeiten, und diesesmal gleich gescheit, ohne das jemand benachteiligt wird wie damals.
Nun ganz einfach wird das nicht, denn es steht Ihnen die ganze griechische Speisekarte von Ouzo bis Voodoo offen und über und sie müssen doch gegen böse Weltbeherrschende Mächte kämpfen.
Nun da ist er der Film der in Amerika um die 180 Mill. $ einspielte. Na ja den Amerikaner sei vergeben, die lieben ja eh jeden Käse. Warum weiß eh keiner. So gesehen ist der Film nicht übel, die 3 D Effekte sind einfach fantastisch, und man wundert sich wirklich jedes Mal was die Computertechnik denn eigentlich so alles kann. Die Animation von SCOOBY ist einfach perfekt geworden, und wenn man das ganze nicht weiß, glaubt man tatsächlich einen Hund vor sich zu haben, der zwar ein bisschen 0 und X Beinig daherkommt, und trabbelt wie
„ Familie Feuerstein in Viva Rock Vegas „.aber das macht nichts, wenn Affen reden können, können es Hunde schon lange. Die Darsteller verblassen natürlich gegen das süße Hundetier das außer Zittern vor Angst und Fressen nicht viel im Schädel hat. Hier scheint alles so einfach wie es im Wirklichen Leben nur auf Inseln der Südsee ist. Da werden unwichtige Dinge urwichtig, da gibt’s Zusammenhalt, und hat mal wer eine Handtasche verloren bricht alles zusammen, und weint mal wer, kommen gleich 12.000 Kübeln Taschentücher geflogen.
Da wird diskutiert und geglotzt warum SHAGGY auf SCOOBY böse ist. Da sollten sich mal die Machtdespoten dieser Welt ein Beispiel nehmen. Während ich mich freute, gähnte Freundin, während sie gähnte schlief ich derweil auf Ihren Gamaschen, die sich dann doch als Schlagobersflecken entpuppten auf der Hose eines Obdachlosen der neben Ihr saß. Schließlich ist das Kino so unschuldig dunkel da kann man ja leider nicht alles sehen. Der Hund hat die Kinos füllen lasse, er ist gutherzig, blöd und anschmiegsam, wie ein Teenager halt .
Und Mr. Bean als Bösewicht mit 12,5 IQ ist auch nicht schlecht anzusehen. Dazu ein Voodoo Man der aussieht wie Michael Ironside. Ein Film mit einem sprechenden Hund, wenig Handlung, obwohl sie ist da, aber spannend ist sie nicht. Das ganze ist ein Kindskopfkinderquatschmilchshakemüsliriegelflaumirosarotebrillenspektakel.
So was gibt es nicht immer, trotzdem ist der Film zu empfehlen, für Leute die nicht viel auf Filme legen, also auf Filme die wirklicht gut sind. Sicher ich meine nicht das der Film schlecht ist, aber die meisten Comic Verfilmungen sind eben ein Mist, da lese ich doch lieber das Comic, und auch wenn die Zeichentrickserie ein Hit ist, mir gefiel sie nie. Die guten Comicverfilmungen wie „ Ghostbusters „ sind leider schon vorüber.
Wenn der Film auf DVD kommt, werde ich einen großen Bogen darum machen, ich habe ehrlich schon schönere Filme gesehen. Einzig eines war schlecht, unechte Monster, die noch dazu schlecht animiert waren.


Gähn, würg, aber sonst irgendwie nett, dank dem dummen Hund, aber ne langweilige Handlung trotzdem.

65,44 von 100

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