Scream 2 (VHS) Testbericht

ab 18,99 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von Cleem
Geschmackssache - aber kein echter Abklatsch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wenn es mir dreckig geht oder ich in irgendwelche Trauerstimmungen verfalle, dann schau ich Horrorfilme an. Dann sehe ich, dass es mir besser geht als den meisten anderen Darstellern dieser Filme.
Scream 1 fand ich sehr gut, weil es zwar eine einfache Storie war, aber trotzdem gekonnt umgesetzt wurde. Teil Zwei ist die Fortsetzung. Im Film wird der Film selbst aufgegriffen: es geht um Fortsetzungen. Ein Filmkurs an der Uni diskutiert, ob Fortsetzungen gelingen können oder von vornherein zum Floppen verurteilt sind.
Die fast skrupellose und erfolgsgierige Gale (brillant gespielt von Courtney Cox) ist Autorin und hat Film und Buch rausgebracht. Beides behandelt die Story des ersten Teils. Während der Premiere des Films werden zwei Menschen erstochen (die schreie dienen eigentlich nur dem Dolby Surround Effekt). Es wird den Hauptdarstellern der ersten Episode schnell klar, dass ihre Geschichte nachgespielt wird. Kritiker könnten sich die Zunge darüber zerbrechen, ob es gelingt oder nicht.
Die Uni spart Geld (oder es geht ihr zahlende Kundschaft verloren), weil ein Freak nach und nach Messer beschmutzt, indem er Stundenten um die Ecke bringt. Es wird scheinbar der gesamte Freundeskreis der unfreiwillig zusammengekommenen Clique eliminiert. Es ist ein Leckerbissen für einfache und kritiklose Zuschauer, dem Morden Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Ende des Films ist nicht so schnell vorhersehbar wie beim ersten Teil. Um die Spannung schon an dieser Stelle zu nehmen: es sind zwei Mörder. Und zwar die Reporterin der Lokalzeitung (Mutter des Opfers des ersten Teils) und Mickey.
Einige Versuche des Regisseurs, mehrere Personen als Verdächtige hinzustellen, gelingen mehr oder weniger. Zuschauer mit etwas Konzentration und Denkvermögen lösen aber schnell des Rätsels Lösung. Dasm Theater wird hier als Finalszenerie des Horrors missbraucht. In meinen Augen würde es auf dem Campus eine besser geeignete Bühne des Mordens geben.
Dass wenige Stunden später zwei der scheinbar toten Opfer wieder erwachen, wirkt eher ernüchternd als auf ein Happy End hinweisend. Die Endszene weist bereits auf einen dritten Teil hin, dass sollten auch ungeschulte Augen sehen, wenn eine gestresste und entnervte Studenten allein und mutlos auf dem Campus entlang geht.
Wer ihn an Ostern nicht gesehen haben sollte, kann ihn sich immer noch auf DVD oder Video ansehen. Ein absolutes Muss ist er nicht, doch kann genauso wenig als Abklatsch von Scream 1 gelten.
Für die zarten Wesen unter euch: ein Freund an der Seite kann nützlich sein. Tempos und Klinex sind nicht notwendig. Bye
Scream 1 fand ich sehr gut, weil es zwar eine einfache Storie war, aber trotzdem gekonnt umgesetzt wurde. Teil Zwei ist die Fortsetzung. Im Film wird der Film selbst aufgegriffen: es geht um Fortsetzungen. Ein Filmkurs an der Uni diskutiert, ob Fortsetzungen gelingen können oder von vornherein zum Floppen verurteilt sind.
Die fast skrupellose und erfolgsgierige Gale (brillant gespielt von Courtney Cox) ist Autorin und hat Film und Buch rausgebracht. Beides behandelt die Story des ersten Teils. Während der Premiere des Films werden zwei Menschen erstochen (die schreie dienen eigentlich nur dem Dolby Surround Effekt). Es wird den Hauptdarstellern der ersten Episode schnell klar, dass ihre Geschichte nachgespielt wird. Kritiker könnten sich die Zunge darüber zerbrechen, ob es gelingt oder nicht.
Die Uni spart Geld (oder es geht ihr zahlende Kundschaft verloren), weil ein Freak nach und nach Messer beschmutzt, indem er Stundenten um die Ecke bringt. Es wird scheinbar der gesamte Freundeskreis der unfreiwillig zusammengekommenen Clique eliminiert. Es ist ein Leckerbissen für einfache und kritiklose Zuschauer, dem Morden Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Ende des Films ist nicht so schnell vorhersehbar wie beim ersten Teil. Um die Spannung schon an dieser Stelle zu nehmen: es sind zwei Mörder. Und zwar die Reporterin der Lokalzeitung (Mutter des Opfers des ersten Teils) und Mickey.
Einige Versuche des Regisseurs, mehrere Personen als Verdächtige hinzustellen, gelingen mehr oder weniger. Zuschauer mit etwas Konzentration und Denkvermögen lösen aber schnell des Rätsels Lösung. Dasm Theater wird hier als Finalszenerie des Horrors missbraucht. In meinen Augen würde es auf dem Campus eine besser geeignete Bühne des Mordens geben.
Dass wenige Stunden später zwei der scheinbar toten Opfer wieder erwachen, wirkt eher ernüchternd als auf ein Happy End hinweisend. Die Endszene weist bereits auf einen dritten Teil hin, dass sollten auch ungeschulte Augen sehen, wenn eine gestresste und entnervte Studenten allein und mutlos auf dem Campus entlang geht.
Wer ihn an Ostern nicht gesehen haben sollte, kann ihn sich immer noch auf DVD oder Video ansehen. Ein absolutes Muss ist er nicht, doch kann genauso wenig als Abklatsch von Scream 1 gelten.
Für die zarten Wesen unter euch: ein Freund an der Seite kann nützlich sein. Tempos und Klinex sind nicht notwendig. Bye
12 Bewertungen, 3 Kommentare
-
10.09.2002, 16:31 Uhr von 1nvincible_1986
Bewertung: sehr hilfreichguter bericht, scream 2 soll wirklich nicht sehr gut sein, bis jetzt hab ich erst den 3. teil gesehn, der war ziemlich gut
-
01.04.2002, 19:21 Uhr von Qantas
Bewertung: sehr hilfreichDafür sind die HTML-Funktionen sicher nicht da... wirkt recht aufdringlich, wenn Du permanent so fett schreibst!
-
01.04.2002, 18:54 Uhr von ueberallz
Bewertung: sehr hilfreichguter Bericht schau mal bei mir vorbei
Bewerten / Kommentar schreiben