Scream (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Fascio
Langweiligster Pseudo-Horror
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Vorab
Wer schonmal irgendeinen Film von Wes Craven gesehen hat, der weiß auch schon Bescheid.
Nur weil irgendwelche Leute jetzt um diesen Film besonderes Trara veranstalten ist er deshalb leider keinen Deut besser als die anderen Craven-\"Meisterwerke\".
Hier die allgemein wichtigsten Merkmale von allen Craven-Filmen:
- niveuaulose Handlung wie in Soaps (Melrose Place etc. haben sicher durchdachtere Storys)
- keine Spannung
- nichts Hintergründiges oder Durchdachtes
Story
So, nun zur Betrachtung dieser Episode:
Zu Anfang des Films wird in einem Kaff namens Woodsboro (USA) eine junge Dame erst telefonisch belästigt und dann ermordet. Natürlich gibt es dafür keinen Grund, sondern es passiert einfach.
Gut, Mike Myers hatte auch keinen offensichtlichen Grund, aber zumindest die nette Erklärung des personifizierte Böse zu sein. Das hier ist einfach nur Blödsinn. Man hofft immer ein wenig auf die Hintergründe, aber es ist sehr enttäuschend.
Gut, nehmen wir mal, dass auch ohne jegliche vernünftigen Gedanken dazu ein spannender Film zustande kommen könnte - Fehleinschätzung. Auch die Darstellung jeder einzelnen Szene ist unglaubwürdig und langweilig.
Weiter im Text:
Irgendeine Sidney taucht auf und fühlt sich durch den Mord zurückerinnert an den Tod ihrer Mutter. Ja ja, die war ja auch ermordet worden und sogar vergewaltigt davor. Das war alles so schrecklich. Keine Angst, der Zuschauer bekommt davon kaum was mit, weil es nicht glaubhaft rüberkommt.
Diese Sidney stellt jetzt die Hauptperson dar. Fragt nicht warum, das muss man halt hinnehmen. Sie bekommt Anrufe von dem mysteriösen Täter und stellt Nachforschungen an, wer wohl dahinter stecken könnte.
Dabei stellt sich ein Idiot nach dem anderen vor, natürlich ist absolut jeder tatverdächtig, z.B. auch ihr Freund. Damit möchte Herr Craven uns vermutlich das Gefühl geben, als könnte Sidney niemandem vertrauen und muss sich vor jedem fürchten. Als Zuschauer sollte man dann natürlich mit der Hauptdarstellerin mitfibern, aber das ist meines Erachtens unmöglich. Nach einer halben Stunde ist es einem nur noch egal, wer wann und warum ermordet wird - ein Sinn steckt da sowieso nicht hinter.
Nebenbei möchte ich noch den Streit zwischen Sidney und irgendeiner Reporterin erwähnen. Sidney hat gegen der vermeintlichen Mörder ihrer Mutter vor Gericht ausgesagt und diesen damit für längere Zeit hinter Gitter gebracht. Die Reporterin schreibt in ihrem Buch sehr negativ über Sidneys Mutter und daher besteht hier noch Konfliktpotenzial, das aber niemanden wirklich interessieren kann.
Am Ende fragt sich jeder bis auf mich, wer denn nun der Mörder war. Mich würde halt auch interessieren warum das ganze.
Normalerweise verrate ich das Ende eines Films nicht, aber an dieser Stelle kann ich ruhig schreiben, was ich nicht schon vergessen habe: Es war irgendwie ein Komplott von 1-3 Horrorfilm-Freaks, die ihren eigenen Horrorfilm in Realität inszenieren wollten. Wenigstens weiß man jetzt so in etwa, warum der Tod von Menschen auf der Leinwand so schlecht dargestellt wurde. Für mich ist das kein akzeptables Mordmotiv (das ist mir aber noch egal) und schon gar kein Anlass so einen schlechten Film zu drehen!
Darsteller
Ich musste nachschauen, wer da mitspielte, weil ich die alle nicht kenne. Also:
Neve Campbell...
... spielt die Hauptperson Sidney gar nicht schlecht. Es liegt nicht an ihr, dass das Auftreten der \"Sidney\" total blödsinnig rüberkommt. Trotzdem wäre sie wohl in einer Teenie-Serie besser aufgehoben als in einem Horrorfilm. Da es sich um keinen richtigen und dazu noch grottenschlechten Horrorfilm handelt, darf man die Dame als überqualifiziert für diese Rolle bezeichnen.
Courtney Cox...
... hab ich schonmal irgendwo gehört. Sie spielt die erwähnt Reporterin und man kann ihr schon eine gute schauspielerische Leistung attestieren.
Alle weiteren Schauspieler/innen tragen mit ihren schwachen Leistungen dazu bei, dass dieser Film unglaubwürdig und blödsinnig rüberkommt.
Fazit
Normal sage ich immer: Nicht kaufen, warten bis er im Fernsehen kommt oder leihen Sie in sich aus der Videothek aus.
Der einzige Anlass diesen Film anzusehen kann nur sein, zu sehen, wie schlecht er ist. Vielleicht auch in Filmschulen als Negativbeispiel.
Ansonsten ist alles andere besser, als 1 1/2 Stunden mit so einem Blödsinn zu verplempern.
Ich hoffe Ihnen ein wenig weitergeholfen zu haben!
Wer schonmal irgendeinen Film von Wes Craven gesehen hat, der weiß auch schon Bescheid.
Nur weil irgendwelche Leute jetzt um diesen Film besonderes Trara veranstalten ist er deshalb leider keinen Deut besser als die anderen Craven-\"Meisterwerke\".
Hier die allgemein wichtigsten Merkmale von allen Craven-Filmen:
- niveuaulose Handlung wie in Soaps (Melrose Place etc. haben sicher durchdachtere Storys)
- keine Spannung
- nichts Hintergründiges oder Durchdachtes
Story
So, nun zur Betrachtung dieser Episode:
Zu Anfang des Films wird in einem Kaff namens Woodsboro (USA) eine junge Dame erst telefonisch belästigt und dann ermordet. Natürlich gibt es dafür keinen Grund, sondern es passiert einfach.
Gut, Mike Myers hatte auch keinen offensichtlichen Grund, aber zumindest die nette Erklärung des personifizierte Böse zu sein. Das hier ist einfach nur Blödsinn. Man hofft immer ein wenig auf die Hintergründe, aber es ist sehr enttäuschend.
Gut, nehmen wir mal, dass auch ohne jegliche vernünftigen Gedanken dazu ein spannender Film zustande kommen könnte - Fehleinschätzung. Auch die Darstellung jeder einzelnen Szene ist unglaubwürdig und langweilig.
Weiter im Text:
Irgendeine Sidney taucht auf und fühlt sich durch den Mord zurückerinnert an den Tod ihrer Mutter. Ja ja, die war ja auch ermordet worden und sogar vergewaltigt davor. Das war alles so schrecklich. Keine Angst, der Zuschauer bekommt davon kaum was mit, weil es nicht glaubhaft rüberkommt.
Diese Sidney stellt jetzt die Hauptperson dar. Fragt nicht warum, das muss man halt hinnehmen. Sie bekommt Anrufe von dem mysteriösen Täter und stellt Nachforschungen an, wer wohl dahinter stecken könnte.
Dabei stellt sich ein Idiot nach dem anderen vor, natürlich ist absolut jeder tatverdächtig, z.B. auch ihr Freund. Damit möchte Herr Craven uns vermutlich das Gefühl geben, als könnte Sidney niemandem vertrauen und muss sich vor jedem fürchten. Als Zuschauer sollte man dann natürlich mit der Hauptdarstellerin mitfibern, aber das ist meines Erachtens unmöglich. Nach einer halben Stunde ist es einem nur noch egal, wer wann und warum ermordet wird - ein Sinn steckt da sowieso nicht hinter.
Nebenbei möchte ich noch den Streit zwischen Sidney und irgendeiner Reporterin erwähnen. Sidney hat gegen der vermeintlichen Mörder ihrer Mutter vor Gericht ausgesagt und diesen damit für längere Zeit hinter Gitter gebracht. Die Reporterin schreibt in ihrem Buch sehr negativ über Sidneys Mutter und daher besteht hier noch Konfliktpotenzial, das aber niemanden wirklich interessieren kann.
Am Ende fragt sich jeder bis auf mich, wer denn nun der Mörder war. Mich würde halt auch interessieren warum das ganze.
Normalerweise verrate ich das Ende eines Films nicht, aber an dieser Stelle kann ich ruhig schreiben, was ich nicht schon vergessen habe: Es war irgendwie ein Komplott von 1-3 Horrorfilm-Freaks, die ihren eigenen Horrorfilm in Realität inszenieren wollten. Wenigstens weiß man jetzt so in etwa, warum der Tod von Menschen auf der Leinwand so schlecht dargestellt wurde. Für mich ist das kein akzeptables Mordmotiv (das ist mir aber noch egal) und schon gar kein Anlass so einen schlechten Film zu drehen!
Darsteller
Ich musste nachschauen, wer da mitspielte, weil ich die alle nicht kenne. Also:
Neve Campbell...
... spielt die Hauptperson Sidney gar nicht schlecht. Es liegt nicht an ihr, dass das Auftreten der \"Sidney\" total blödsinnig rüberkommt. Trotzdem wäre sie wohl in einer Teenie-Serie besser aufgehoben als in einem Horrorfilm. Da es sich um keinen richtigen und dazu noch grottenschlechten Horrorfilm handelt, darf man die Dame als überqualifiziert für diese Rolle bezeichnen.
Courtney Cox...
... hab ich schonmal irgendwo gehört. Sie spielt die erwähnt Reporterin und man kann ihr schon eine gute schauspielerische Leistung attestieren.
Alle weiteren Schauspieler/innen tragen mit ihren schwachen Leistungen dazu bei, dass dieser Film unglaubwürdig und blödsinnig rüberkommt.
Fazit
Normal sage ich immer: Nicht kaufen, warten bis er im Fernsehen kommt oder leihen Sie in sich aus der Videothek aus.
Der einzige Anlass diesen Film anzusehen kann nur sein, zu sehen, wie schlecht er ist. Vielleicht auch in Filmschulen als Negativbeispiel.
Ansonsten ist alles andere besser, als 1 1/2 Stunden mit so einem Blödsinn zu verplempern.
Ich hoffe Ihnen ein wenig weitergeholfen zu haben!
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