Scream (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von loppo
Schlitzer wider Willen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mit dem Film hat das Horrorgenre eine neue Ära eingeleitet, könnte man auf jeden Fall sagen, denn die alten Horrorgeschichten sind hiermit Geschichte. Es handelt sich dabei, um ein bestimmtes Werk namens "Scream". Der Film kam 1996 in unsere Kinos und hat den alten, zu der Zeit schon fast verschollenen Horrorkult wieder zurück in unsere Kinos gebracht. Doch wieso? Man kann sich da 2 Fragen stellen! Zum Einen, wieso das Horrorgenre fast ausgestorben war. Und zum Zweiten natürlich, wieso Scream den Kult wieder unter uns brachte. Ich werde euch das später noch versuchen zu erläutern, zumindest meine Meinung darüber, aber nun erst einmal zu Scream - Schreie ...
Inhalt
Woodsboro, ein kleines verlegenes Kaff im Nirgendwo. Jeder lebt dort glücklich, nur die noch immer mitgenommene Sidney Prescott (Neve Campbell) kann den Tot ihrer Mutter noch immer nicht verkraften. Sie ist nun schon rund 1 Jahr tot, wurde erst vergewaltigt und schließlich ermordet. Der Täter sitzt ihres Erachtens nach im Gefängnis, da Sidney als Zeugin gegen ihn damals aussagte.
Zu Anfang des Filmes bekommen wir Casey, ein junges Mädel, zu sehen, dass án diesem Abend alleine zu hause ist, sich Popkorn macht und später einen Horrorfilm anschauen möchte. Doch plötzlich klingelt unverhofft das Telefon ... , das Mädel denkt natürlich es ist ihr Freund Steve, aber leider ist er es nicht! Am Telefon ist ein merkwürdiger Mann, der ihr vorheuchelt, die falsche Nummer gewählt zu haben, und sie so langsam aber sicher in ein Gespräch verwickelt, aus dem sie nicht mehr lebend herauskommt. Es kommt wie es kommt. Das Mädchen wird vom Mörder kaltblütig ermordet, und zwar ziemlich brutal, und auch ihr Freund, der noch nachträglich dazustößt, wird des Mörders Messer in seinem Bauch spüren.
Scram hat so eben begonnen...
Klar, dass dieser Vorfall von gestriger Nacht schnell in allen Nachrichten kursiert, so wird u.a. auch die Schule betroffen, wo Sidney und ihre Freunde zur Schule gehen. Gale Wheaters (Courtney Cox) ist Reporterin und recherchiert dort vor laufender Kamera. Schon bald gibt es erste Konfrontationen zwischen ihr und Sid. Auch Duy, der Debuty der Stadt gerät zwischen die Fronten...
Anfangs geht man nur von einem Zwischenfall aus, doch schon bald stellt sich heraus, dass der Mörder wieder zuschlägt. Eines Nachts ist Sidney allein zu hause und bekommt auch Anrufe vom Mörder, doch als er sie ebenfalls aufschlitzen will, kann sie ihm entkommen, und ihr mysteriöser Freund Billy gerät unter Verdacht, der Mörder zu sein. Der hat aber kein Motiv und wird deswegen wieder frei gelassen. Im Grunde kann aber ein jeder der Mörder sein, und so kann keiner keinen mehr trauen...
Alles endet dann in einem Showdown auf einer Party, obwohl eine Ausgangssperre ausgehängt wurde, und auch dort wird natürlich auch der Mörder auftauchen....
Mein Eindruck
Die Story ist wirklich originell. Im Horrorgenre ist die Art von Inhalt bisher nicht vorgekommen, so kannte man bisher meist nur rein fictive Stories, etwa von übermenschlichen Kreaturen, bösen Gestalten oder anderen Wesen. In diese Kategorie fielen dann z.B. Freddy Krueger von Nightmare on Elm Street, der seine Opfer in Träumen besuchte und tötete. Sein Markenzeichen war sein verbranntes Gesicht und seine Klingen an den Händen. Ein anderes Beispiel war Jason Vorhees von der Freitag der 13. Reihe, die im Grunde auch recht realistisch war, aber doch wieder einen unsterblichen Mörder in sich hatte. Denn Jason überlebte bis jetzt schon ganze 9 Teile, mit Fortsetzung im 10. Als letztes kann man noch den berühmten Michael Myers von der Halloween Reihe nennen, der ebenfalls kaum tot zu kriegen war.
Jedenfalls ist es hier anders. Die "Totgeweihten" sind mitten aus dem Leben gegriffen, es sind Teenager, wie alle anderen auch. Diese Charaktere erleben das Gleiche wie jeder andere auch, deswegen kann sich der Zuschauer auch gut mit ihnen identifizieren und besser in sie hinein versetzen. Außerdem werden im Film andere bekannte Filme behandelt, die es auch wirklich gibt, ob nun Halloween oder auch Freitag der 13. Dies macht den Film also real. Denn das könnte genauso gut auch uns passieren. Mit den Gedanken ist Kultrehisseur Wes Craven an die Sache heran gegangen, und hat so einen sehr spannenden Horrorthriller entstehen lassen, der wirklich jeden Zuschauer in den Sessel drücken wird.
Ich finde, der Film ist vom Anfang an bis zum Ende hin spannend gestaltet. Alleine das Motiv vom Mörder am Ende lässt zu wünschen übrig, aber das ist in Scream 2 und 3 nicht besser.
Worauf Craven ebenfalls auch wert legte, waren die Schockmomente im Film, denn der Film besticht durch eine derartig schaurige und unheimliche Atmosphäre, dass dann eine Wendung kommt, wobei sich der Zuschauer erschreckt. Dies geschieht meist durch dei sehr gut gewählte Musik und die Spannung auf diese Momente wird durch die gute Kamerafahrt gehalten.
Komme ich nun einmal zurück zu der Fragestellung vom Anfang. Das Horrorgenre ist bis dorthin eigentlich ausgestorben, denn die letzten "guten" Horrorstreifen kamen ind en 80zigern durch die Freitag der 13. Reihe, Hellraiser,... . Diese Filme sind klar genial und haben auch großen Erfolg beim Publikum miterlebt, waren den kinogängern aber wohl auch zu eintönig. So sind dann kaum neue Streifen mehr erschienen, bis 96 Craven wieder traute und ein neues Horrorgenre entdeckte, was im Kino gut ankam und wo es unzählige Nachahmer später gab, z.B. Ich weiß, was du... getan hast, oder Düstere Legenden. Alle diese Filme kann man in die gleiche Schublade stecken, denn alle rufen das Motiv eines maskierten Mörders auf, der eigentlich ohne jeglichen Grund Teenager abschlachtet.
Was ich an Scream weiterhin noch gut finde, sind die "Regeln", die in einem Horrorfilm beachtet werden müssen. Die Charaktere im Film stellen Regeln auf, da sie schnell merken, dass sie selber in einem Horrorfilm "mitspielen".
1. Geh nicht an die Tür
2. Geh nicht ans Telefon
3. Geh nicht zurück ins Haus
4. Versuch nicht dich zu verstecken
5. Frag nie: Wer ist da?
6. Sag nie: Ich bin gleich zurück!
Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Idee gut.
Mein Fazit
Ich finde alle 3 Screamteile ausgezeichnet, wobei der 1. Teil (meist so) der Beste ist. Hier ist das Motiv wenigstens noch halbwegs akzeptabel am Ende. Der Film ist super spannend und hat viele Schockmomente. Die Schauspieler spielen überzeugend gut. Hier wurde wert auf noch unbekannte Schauspieler gelegt (höhstens bekannt aus der Serie "Friends"). Der Film ist an einigen Stellen aber auch schon recht brutal, zumindest in der ungeschnittenen Fassung. Ich will damit asudrücken, dass die Version von RTL immer geschnitten war. Die ungeschnittene Fassung ist ab 18 und in Deutschland leider indiziert.
Ich würde sagen, den Film könnten die meisten vertragen, da er keine schlaflosen Nächte bringt, so wie manch anderer Film, aber völlige "Weicheier" sollten sich den Film dann doch lieber nicht anschauen.
Für mich ist der Film ein Meisterwerk von Craven und mit sein bestes zugleich.
bis bald
euer Marcel
Inhalt
Woodsboro, ein kleines verlegenes Kaff im Nirgendwo. Jeder lebt dort glücklich, nur die noch immer mitgenommene Sidney Prescott (Neve Campbell) kann den Tot ihrer Mutter noch immer nicht verkraften. Sie ist nun schon rund 1 Jahr tot, wurde erst vergewaltigt und schließlich ermordet. Der Täter sitzt ihres Erachtens nach im Gefängnis, da Sidney als Zeugin gegen ihn damals aussagte.
Zu Anfang des Filmes bekommen wir Casey, ein junges Mädel, zu sehen, dass án diesem Abend alleine zu hause ist, sich Popkorn macht und später einen Horrorfilm anschauen möchte. Doch plötzlich klingelt unverhofft das Telefon ... , das Mädel denkt natürlich es ist ihr Freund Steve, aber leider ist er es nicht! Am Telefon ist ein merkwürdiger Mann, der ihr vorheuchelt, die falsche Nummer gewählt zu haben, und sie so langsam aber sicher in ein Gespräch verwickelt, aus dem sie nicht mehr lebend herauskommt. Es kommt wie es kommt. Das Mädchen wird vom Mörder kaltblütig ermordet, und zwar ziemlich brutal, und auch ihr Freund, der noch nachträglich dazustößt, wird des Mörders Messer in seinem Bauch spüren.
Scram hat so eben begonnen...
Klar, dass dieser Vorfall von gestriger Nacht schnell in allen Nachrichten kursiert, so wird u.a. auch die Schule betroffen, wo Sidney und ihre Freunde zur Schule gehen. Gale Wheaters (Courtney Cox) ist Reporterin und recherchiert dort vor laufender Kamera. Schon bald gibt es erste Konfrontationen zwischen ihr und Sid. Auch Duy, der Debuty der Stadt gerät zwischen die Fronten...
Anfangs geht man nur von einem Zwischenfall aus, doch schon bald stellt sich heraus, dass der Mörder wieder zuschlägt. Eines Nachts ist Sidney allein zu hause und bekommt auch Anrufe vom Mörder, doch als er sie ebenfalls aufschlitzen will, kann sie ihm entkommen, und ihr mysteriöser Freund Billy gerät unter Verdacht, der Mörder zu sein. Der hat aber kein Motiv und wird deswegen wieder frei gelassen. Im Grunde kann aber ein jeder der Mörder sein, und so kann keiner keinen mehr trauen...
Alles endet dann in einem Showdown auf einer Party, obwohl eine Ausgangssperre ausgehängt wurde, und auch dort wird natürlich auch der Mörder auftauchen....
Mein Eindruck
Die Story ist wirklich originell. Im Horrorgenre ist die Art von Inhalt bisher nicht vorgekommen, so kannte man bisher meist nur rein fictive Stories, etwa von übermenschlichen Kreaturen, bösen Gestalten oder anderen Wesen. In diese Kategorie fielen dann z.B. Freddy Krueger von Nightmare on Elm Street, der seine Opfer in Träumen besuchte und tötete. Sein Markenzeichen war sein verbranntes Gesicht und seine Klingen an den Händen. Ein anderes Beispiel war Jason Vorhees von der Freitag der 13. Reihe, die im Grunde auch recht realistisch war, aber doch wieder einen unsterblichen Mörder in sich hatte. Denn Jason überlebte bis jetzt schon ganze 9 Teile, mit Fortsetzung im 10. Als letztes kann man noch den berühmten Michael Myers von der Halloween Reihe nennen, der ebenfalls kaum tot zu kriegen war.
Jedenfalls ist es hier anders. Die "Totgeweihten" sind mitten aus dem Leben gegriffen, es sind Teenager, wie alle anderen auch. Diese Charaktere erleben das Gleiche wie jeder andere auch, deswegen kann sich der Zuschauer auch gut mit ihnen identifizieren und besser in sie hinein versetzen. Außerdem werden im Film andere bekannte Filme behandelt, die es auch wirklich gibt, ob nun Halloween oder auch Freitag der 13. Dies macht den Film also real. Denn das könnte genauso gut auch uns passieren. Mit den Gedanken ist Kultrehisseur Wes Craven an die Sache heran gegangen, und hat so einen sehr spannenden Horrorthriller entstehen lassen, der wirklich jeden Zuschauer in den Sessel drücken wird.
Ich finde, der Film ist vom Anfang an bis zum Ende hin spannend gestaltet. Alleine das Motiv vom Mörder am Ende lässt zu wünschen übrig, aber das ist in Scream 2 und 3 nicht besser.
Worauf Craven ebenfalls auch wert legte, waren die Schockmomente im Film, denn der Film besticht durch eine derartig schaurige und unheimliche Atmosphäre, dass dann eine Wendung kommt, wobei sich der Zuschauer erschreckt. Dies geschieht meist durch dei sehr gut gewählte Musik und die Spannung auf diese Momente wird durch die gute Kamerafahrt gehalten.
Komme ich nun einmal zurück zu der Fragestellung vom Anfang. Das Horrorgenre ist bis dorthin eigentlich ausgestorben, denn die letzten "guten" Horrorstreifen kamen ind en 80zigern durch die Freitag der 13. Reihe, Hellraiser,... . Diese Filme sind klar genial und haben auch großen Erfolg beim Publikum miterlebt, waren den kinogängern aber wohl auch zu eintönig. So sind dann kaum neue Streifen mehr erschienen, bis 96 Craven wieder traute und ein neues Horrorgenre entdeckte, was im Kino gut ankam und wo es unzählige Nachahmer später gab, z.B. Ich weiß, was du... getan hast, oder Düstere Legenden. Alle diese Filme kann man in die gleiche Schublade stecken, denn alle rufen das Motiv eines maskierten Mörders auf, der eigentlich ohne jeglichen Grund Teenager abschlachtet.
Was ich an Scream weiterhin noch gut finde, sind die "Regeln", die in einem Horrorfilm beachtet werden müssen. Die Charaktere im Film stellen Regeln auf, da sie schnell merken, dass sie selber in einem Horrorfilm "mitspielen".
1. Geh nicht an die Tür
2. Geh nicht ans Telefon
3. Geh nicht zurück ins Haus
4. Versuch nicht dich zu verstecken
5. Frag nie: Wer ist da?
6. Sag nie: Ich bin gleich zurück!
Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Idee gut.
Mein Fazit
Ich finde alle 3 Screamteile ausgezeichnet, wobei der 1. Teil (meist so) der Beste ist. Hier ist das Motiv wenigstens noch halbwegs akzeptabel am Ende. Der Film ist super spannend und hat viele Schockmomente. Die Schauspieler spielen überzeugend gut. Hier wurde wert auf noch unbekannte Schauspieler gelegt (höhstens bekannt aus der Serie "Friends"). Der Film ist an einigen Stellen aber auch schon recht brutal, zumindest in der ungeschnittenen Fassung. Ich will damit asudrücken, dass die Version von RTL immer geschnitten war. Die ungeschnittene Fassung ist ab 18 und in Deutschland leider indiziert.
Ich würde sagen, den Film könnten die meisten vertragen, da er keine schlaflosen Nächte bringt, so wie manch anderer Film, aber völlige "Weicheier" sollten sich den Film dann doch lieber nicht anschauen.
Für mich ist der Film ein Meisterwerk von Craven und mit sein bestes zugleich.
bis bald
euer Marcel
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