Seeberger Popcornmais Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von Southgirl
Ein Bericht vom POPPEN!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben!
Popcorn verbinde ich sofort mit Kino, mit Knabberspaß bei guten, mit Wurfspaß bei schlechten Filmen. ;o) Auch zu Hause bietet sich Popcorn bei einem netten Videoabend mit Freunden regelrecht an. Nur wer mag schon das pampige, fertig abgepackte „Zeug“ aus unschönen Plastiktüten? Ich persönlich kann bestens darauf verzichten, denn mir schmeckt Popcorn nur frisch. Also drängt sich eine weitere Variante förmlich auf: Selber Popcorn machen! Meine Freunde und ich greifen dabei traditionell immer auf den Seeberger Popcorn-Mais zurück. Warum? Ganz einfach: Es ist der einzige, der sich in unserer ländlichen Umgebung in so ziemlich jedem Geschäft findet...
* * * Allgemeines zum Seeberger Popcornmais * * *
Für eine Tüte Seeberger Popcorn-Mais mit einem Inhalt von 500g zahlte ich beim letzten Kauf 1,49 €. Eigentlich ein sehr einladender Preis, wenn man bedenkt, wie viel man schon für eine kleine Tüte fertiges Popcorn im Kino bezahlt. Ich persönlich komme auch bei tatkräftiger Unterstützung meiner Freunden immer ein paar Monate mit einer Tüte aus, was auch kein Problem ist, da der Mais sich nach öffnen der Tüte bei anschließendem sorgfältigem Wiederverschließen und kühler, trockener Lagerung eine ganze Weile hält. Den letzten Mais habe ich vor circa einem Monat gekauft, die Tüte ist noch zu 2/3 voll und laut Mindesthaltbarkeitsdatum ist der Mais noch mindestens bis zum Juli 2003 verwendbar.
100g dieses Produktes enthalten laut Packungsangabe 333 Kalorien (1393 kJ), 8,5g Eiweiß, 64,6g Kohlenhydrate und 3,8g Fett. Man kann eigentlich davon ausgehen, dass man auch zu zweit nicht mehr als insgesamt 50g braucht. Daher sind die Kalorien im Vergleich zu Chips und ähnlichem Knabberkram einladend. Auch wenn man dazu keine genaue Angabe auf der Packung finden kann, ist allerdings wohl leider noch davon auszugehen, dass die Kalorien des Zuckers zum Süßen noch hinzukommen.
* * * Zubereitung des Popcorn * * *
In einen Topf mit Deckel erhitzt man Öl – genug damit der ganze Boden bedeckt ist – bei mittlerer Hitze und gibt dann 50g Mais in den Topf. Der Bode darf ruhig komplett bedeckt sein, es sollten aber keine Körner übereinander liegen. Diese würden nicht genug Hitze mitbekommen und daher nicht „poppen“, so dass man unter seinem Popcorn später ungeöffnete Körner hätte, so wie sie ja auch in den Kinotüten gerne nervend vorkommen. Nun überlässt man den sorgfältig (!) geschlossenen Topf sich selbst und wartet auf die Popp-Geräusche. Meistens dauert es einen Moment, bis die Geräusche beginnen. Das Poppen selber geht recht zügig und ist beendet, wenn man das Geräusch nur noch ganz vereinzelt vernimmt. Das Popcorn ist nun im Prinzip bereits fertig, zumindest, wenn man ungezuckertes, beziehungsweise ungesalzenes Popcorn möchte. Meine Freunde und ich mögen jedoch lieber die Süße Variante. Wie kommt also nun der Zucker zum Popcorn? Je nachdem, wer von uns das Popcorn bereitet, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten das Popcorn zu zuckern:
[1.] Man streut einfach Zucker über das fertige Popcorn und rührt es sorgfältig um. Dies ist sicher die einfachste Möglichkeit, geschmacklich aber nicht die beste. Nun hat man zwar genügend Süße auf dem Popcorn, muss aber auf den leckeren Geschmack des karamellisierten Zuckers verzichten.
[2.] Man gibt den Zucker direkt vor dem Popcorn in das Öl. So verteilt sich die Süße gleichmäßig, ist aber nur in geringem Maße vorhanden. Also eine gute Möglichkeit, aber nichts für Popcornliebhaber die es ganz süß mögen.
[3.] Man bereitet das Popcorn komplett zu und erhitzt anschließend wieder etwas Öl in dem Topf. Hier karamellisiert man nun die gewünschte Menge des Zuckers und „wälzt“ anschließend gleichmäßig das Popcorn darin. Hier erhält das Popcorn dann auch genau so viel Süße wie beabsichtigt, dafür muss man aber auch die zusätzlichen Kalorien des Öls in Kauf nehmen.
Welche dieser drei Varianten man nimmt, ist letztendlich wohl nur Geschmackssache. Zum Salzen des Popcorns kann ich nicht viel sagen, da ich persönlich gesalzenes Popcorn nicht gerne mag. Ich gehe aber davon aus, dass man bei dieser Variante ganz einfach nach beendeter Zubereitung Salz über das Popcorn streut.
* * * Der Geschmack * * *
Sicher, der Geschmack ist je nach Zubereitungsart unterschiedlich und lässt sich daher nicht leicht definieren. Natürlich probiert man das Popcorn aber auch mal ganz unverfälscht und dies ist ja nun der Geschmack, der auf das Popcornmais zurückzuführen ist. Dieser Geschmack ist recht sanft und irgendwie schwer definierbar. Er unterscheidet sich eigentlich nicht merklich von irgendeiner anderen Sorte Popcornmais. Der Geruch ist jedoch auffallend gut und erinnert schon ungezuckert stark an den Geruch des Popcorns im Kino.
Ich persönlich mag das Popcorn zwar so unverfälscht, bevorzuge es dann aber doch gesüßt. Mein Hund jedoch ist nahezu verrückt nach dieser Variante, die für ihn ja auch durchaus verträglicher und gesünder ist als die gezuckerte. ;o)
* * * Fazit * * *
Bislang haben meine Freunde und ich häufig Popcorn mit dem Seeberger Popcornmais gemacht und bislang lief immer alles glatt. Die Zubereitung, die eigentlich nicht mehr als fünf Minuten in Anspruch nimmt, ist ja auch durchaus als sehr leicht zu bezeichnen.
Ebenfalls ein netter Vorteil sind die wenigen Kalorien im Vergleich zu Chips, Schokolade und anderem Knabberzeugs. Auch mit Zucker wird das Popcorn den Kaloriengehalt von diesem anderen Knabberzeugs nicht einmal annähernd erreichen.
Der Preis für 500g Knabbervergnügen liegt mit 1,49 € wirklich weit unten, vor allem wenn man einen Vergleich zu Fertigprodukten, insbesondere im Kino, zieht.
Insgesamt bin ich also wirklich zufrieden mit dem Produkt und kann es durchaus weiterempfehlen!
Ich hoffe, mein Bericht hat euch gefallen.
Gruß, Karin
(c) by Southgirl, 16. Oktober 2002
Popcorn verbinde ich sofort mit Kino, mit Knabberspaß bei guten, mit Wurfspaß bei schlechten Filmen. ;o) Auch zu Hause bietet sich Popcorn bei einem netten Videoabend mit Freunden regelrecht an. Nur wer mag schon das pampige, fertig abgepackte „Zeug“ aus unschönen Plastiktüten? Ich persönlich kann bestens darauf verzichten, denn mir schmeckt Popcorn nur frisch. Also drängt sich eine weitere Variante förmlich auf: Selber Popcorn machen! Meine Freunde und ich greifen dabei traditionell immer auf den Seeberger Popcorn-Mais zurück. Warum? Ganz einfach: Es ist der einzige, der sich in unserer ländlichen Umgebung in so ziemlich jedem Geschäft findet...
* * * Allgemeines zum Seeberger Popcornmais * * *
Für eine Tüte Seeberger Popcorn-Mais mit einem Inhalt von 500g zahlte ich beim letzten Kauf 1,49 €. Eigentlich ein sehr einladender Preis, wenn man bedenkt, wie viel man schon für eine kleine Tüte fertiges Popcorn im Kino bezahlt. Ich persönlich komme auch bei tatkräftiger Unterstützung meiner Freunden immer ein paar Monate mit einer Tüte aus, was auch kein Problem ist, da der Mais sich nach öffnen der Tüte bei anschließendem sorgfältigem Wiederverschließen und kühler, trockener Lagerung eine ganze Weile hält. Den letzten Mais habe ich vor circa einem Monat gekauft, die Tüte ist noch zu 2/3 voll und laut Mindesthaltbarkeitsdatum ist der Mais noch mindestens bis zum Juli 2003 verwendbar.
100g dieses Produktes enthalten laut Packungsangabe 333 Kalorien (1393 kJ), 8,5g Eiweiß, 64,6g Kohlenhydrate und 3,8g Fett. Man kann eigentlich davon ausgehen, dass man auch zu zweit nicht mehr als insgesamt 50g braucht. Daher sind die Kalorien im Vergleich zu Chips und ähnlichem Knabberkram einladend. Auch wenn man dazu keine genaue Angabe auf der Packung finden kann, ist allerdings wohl leider noch davon auszugehen, dass die Kalorien des Zuckers zum Süßen noch hinzukommen.
* * * Zubereitung des Popcorn * * *
In einen Topf mit Deckel erhitzt man Öl – genug damit der ganze Boden bedeckt ist – bei mittlerer Hitze und gibt dann 50g Mais in den Topf. Der Bode darf ruhig komplett bedeckt sein, es sollten aber keine Körner übereinander liegen. Diese würden nicht genug Hitze mitbekommen und daher nicht „poppen“, so dass man unter seinem Popcorn später ungeöffnete Körner hätte, so wie sie ja auch in den Kinotüten gerne nervend vorkommen. Nun überlässt man den sorgfältig (!) geschlossenen Topf sich selbst und wartet auf die Popp-Geräusche. Meistens dauert es einen Moment, bis die Geräusche beginnen. Das Poppen selber geht recht zügig und ist beendet, wenn man das Geräusch nur noch ganz vereinzelt vernimmt. Das Popcorn ist nun im Prinzip bereits fertig, zumindest, wenn man ungezuckertes, beziehungsweise ungesalzenes Popcorn möchte. Meine Freunde und ich mögen jedoch lieber die Süße Variante. Wie kommt also nun der Zucker zum Popcorn? Je nachdem, wer von uns das Popcorn bereitet, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten das Popcorn zu zuckern:
[1.] Man streut einfach Zucker über das fertige Popcorn und rührt es sorgfältig um. Dies ist sicher die einfachste Möglichkeit, geschmacklich aber nicht die beste. Nun hat man zwar genügend Süße auf dem Popcorn, muss aber auf den leckeren Geschmack des karamellisierten Zuckers verzichten.
[2.] Man gibt den Zucker direkt vor dem Popcorn in das Öl. So verteilt sich die Süße gleichmäßig, ist aber nur in geringem Maße vorhanden. Also eine gute Möglichkeit, aber nichts für Popcornliebhaber die es ganz süß mögen.
[3.] Man bereitet das Popcorn komplett zu und erhitzt anschließend wieder etwas Öl in dem Topf. Hier karamellisiert man nun die gewünschte Menge des Zuckers und „wälzt“ anschließend gleichmäßig das Popcorn darin. Hier erhält das Popcorn dann auch genau so viel Süße wie beabsichtigt, dafür muss man aber auch die zusätzlichen Kalorien des Öls in Kauf nehmen.
Welche dieser drei Varianten man nimmt, ist letztendlich wohl nur Geschmackssache. Zum Salzen des Popcorns kann ich nicht viel sagen, da ich persönlich gesalzenes Popcorn nicht gerne mag. Ich gehe aber davon aus, dass man bei dieser Variante ganz einfach nach beendeter Zubereitung Salz über das Popcorn streut.
* * * Der Geschmack * * *
Sicher, der Geschmack ist je nach Zubereitungsart unterschiedlich und lässt sich daher nicht leicht definieren. Natürlich probiert man das Popcorn aber auch mal ganz unverfälscht und dies ist ja nun der Geschmack, der auf das Popcornmais zurückzuführen ist. Dieser Geschmack ist recht sanft und irgendwie schwer definierbar. Er unterscheidet sich eigentlich nicht merklich von irgendeiner anderen Sorte Popcornmais. Der Geruch ist jedoch auffallend gut und erinnert schon ungezuckert stark an den Geruch des Popcorns im Kino.
Ich persönlich mag das Popcorn zwar so unverfälscht, bevorzuge es dann aber doch gesüßt. Mein Hund jedoch ist nahezu verrückt nach dieser Variante, die für ihn ja auch durchaus verträglicher und gesünder ist als die gezuckerte. ;o)
* * * Fazit * * *
Bislang haben meine Freunde und ich häufig Popcorn mit dem Seeberger Popcornmais gemacht und bislang lief immer alles glatt. Die Zubereitung, die eigentlich nicht mehr als fünf Minuten in Anspruch nimmt, ist ja auch durchaus als sehr leicht zu bezeichnen.
Ebenfalls ein netter Vorteil sind die wenigen Kalorien im Vergleich zu Chips, Schokolade und anderem Knabberzeugs. Auch mit Zucker wird das Popcorn den Kaloriengehalt von diesem anderen Knabberzeugs nicht einmal annähernd erreichen.
Der Preis für 500g Knabbervergnügen liegt mit 1,49 € wirklich weit unten, vor allem wenn man einen Vergleich zu Fertigprodukten, insbesondere im Kino, zieht.
Insgesamt bin ich also wirklich zufrieden mit dem Produkt und kann es durchaus weiterempfehlen!
Ich hoffe, mein Bericht hat euch gefallen.
Gruß, Karin
(c) by Southgirl, 16. Oktober 2002
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