Serengeti Safaripark, Hodenhagen Testbericht

ab 183,76
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(11)
4 Sterne
(2)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von hawasie

Hatari Safari in Germany

Pro:

alles

Kontra:

die Souvenierpreise

Empfehlung:

Ja

Vorwort

Zu Pfingsten des Jahres 2004 grübelte man im Hause hawasie, wie man die triste, öde und langweilige Zeit bis zum lang ersehnten nächsten Arbeitstag überbrücken könnte.
Spontan wurde am 28.05.2004 der Entschluss gefasst, tags darauf eine kleine Tour zu unternehmen. Das Ziel : der Serengeti Park.

Papa Hardy musste nicht lange überzeugt werden. Tiere sind eh mein Ding und warum auch nicht, einen kleiner Hauch Afrika in der etwas weiteren Umgebung zu erleben. Gehört hatte ich von diesem Park schon, auch im Fernsehen mal was gesehen … blieb eine spannende Frage… aber auch diese wurde erst später spontan beantwortet……….

Geschichte

Ein Herzog namens von Bedford kam 1972 ,aus welchen Gründen auch immer, auf die Idee, in Deutschland einen Safaripark zu bauen. Da dies nicht nur irgendeiner sein sollte, sondern auch gleichzeitig Europas größter, besorgte er sich Partner jenseits des großen Teiches und baute bei Hodenhagen seine Idee in die Lüneburger Heide. 20 Millionen Mark wurden investiert und 1974 konnte der Park eröffnet werden, der bis heute unter der Familie Sepe geführt wird. Neben den logischerweise vielen angelockten Touristen ist man auch besonders stolz darauf, dass man nicht nur kräftig Nachwuchs bei den Nashörnern hat sondern auch darauf, dass es gelungen ist, ein hier geborenes Nashorn in Namibia auszuwildern. Das war 1996 und weltweit ein Novum. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Park nicht nur als Tierpark, sondern wurde mit verschiedenen Attraktionen angereichert, die der Vergnügungssucht des Menschen entsprechen: diverse Fahrgeschäfte etc. ( muss für mich nicht sein ). Seit 1983 wurde der Park saniert und wenn man jetzt vorbeischaut, kann man sich auf 165 ha Gelände austoben, 10 km lang eine Safari machen und nach einem der 5000 Parkplätze Ausschau halten.

Anfahrt

Also von Rathenow fährt man……uninteressant. Der mutige Ciao-Leser suche sich die A 7,gehe in Richtung Norden, finde das Örtchen Hannover, folge dieser A 7 in Richtung Hamburg. Kurz vor dem Kreuz, an dem sich die A 27 in Richtung Bremen verabschiedet, liegt die Ausfahrt Westenholz. Diese sollte man nehmen, um zu diesem Park zu kommen.
In Richtung Hodenhagen 2 – 3 km und dann sieht man auf der linken Seite eine sehr breite Straße, die irgendwo in einem Wald zu enden scheint. Diese sollte man nehmen und der Spaß beginnt…. Warum ich das so genau schreibe? Ich habe 2 kleine Hinweisschilder gesehen – 1 direkt nach der Autobahn und eins an der Einmündung zu dieser Straße. Besonders auffällig waren sie meiner Meinung nach nicht. (Anmerkung: Leser die aus Richtung HH oder Bremen kommen, müssen sich bei der Anfahrt etwas anders verhalten *g* )

Angekommen und nun?

Das letzte Teilstück der sehr gut ausgebauten Straße ( hin geht es in 2 Spuren ) bietet noch einmal ausgiebig die Möglichkeit zu diskutieren, ob man selbst mit dem Wagen durch den Park fährt oder ob man sich den Bus nimmt. Spontan habe ich mich entschlossen, selbst zu fahren, womit die oben angedeutete Frage beantwortet wäre. Ich habe diesen Entschluss auch nicht bereut.
Wir haben Glück, sind relativ früh da, wenig Verkehr und im Park scheint es auch noch ruhig zu sein. Von 10 bis 17 Uhr kommt man da rein, bis 18 Uhr sollte man alles erledigt haben.

PKW- und Busspur sind getrennt und es geht zu den Kassen. Nun rächt es sich, wenn man über etwas schreibt, was schon länger zurück liegt. Ich weiß die Einzelpreise nicht mehr.
Für Auto, Frau, großes Kind und meinereiner, dazu 2 Euro Parkgebühr, inkl. Broschüre mit allen Tieren aus dem Park, wollte die nette Frau 52,00 Euro von mir haben. Sie nannte vorher einen höheren Preis, sah aber an meiner Kreditkarte, dass ich im ADAC bin und diese Mitglieder bekommen etwas Nachlass. Ein Fakt, der nirgendwo zu lesen ist. Also mein Tipp : an der Kasse mit der Mitgliedskarte winken und mal schauen, was passiert……….

Die Kassen sind übrigens von November bis Mitte März geschlossen. Denn im Winter wären die Tiere unter Mütze, Schal, Handschuhe und Felljacken eh nicht zu erkennen. Natürlich Blödsinn – alle sind in großen Stallgebäuden untergebracht, um zu überwintern.

Die Safari kann beginnen

Jetzt ist man in das Herz der Anlage vorgedrungen. Schritttempo ist angesagt… logisch, man muss ja auch mit Wildwechsel rechnen und möchte schon etwas sehen. Die Tieranlage ist in Sektionen aufgeteilt. Jede Sektion steht für einen Kontinent und entsprechende Tiere des Kontinentes sind in Gruppen mit unterschiedlichen Arten präsent. Die Einfahrt zur 1. Sektion lässt mich an meine Safaris in Kenia erinnern – nicht nur, dass diese Sektion eine afrikanische ist sondern auch der Fakt, dass man mit dem Auto über eine Sperre fährt. Diese Sperre sind runde Metallbalken, die ebenerdig in die Straße eingelassen wurden. Sie klappern nicht nur beim drüber fahren, sie drehen sich auch. Zwischen den einzelnen Balken ist ein kleiner Abstand. Kein Tier wagt sich darüber. So sind, nur mal so nebenbei, auch die Nationalparks in Kenia für die Tiere eingegrenzt. Für den Rest gibt es einen Zaun – auch wie hier im Safaripark. 15 Sektionen warten nun auf uns. Und das dauert. Wer noch auf Toilette muss, sollte es jetzt tun. Rechts hinter den Kassen ist ein WC – die nächsten 10 km gibt es so etwas nicht, auch wenn man 2 mal aussteigen kann.

Afrika 1 (Sektion 1)

Ich biege nun in das so genannte Tierland ein. Eine wunderschöne große Lichtung, die einen sehr gepflegten Eindruck macht, öffnet sich und : Giraffen ! Sie wurden wohl gerade gefüttert. Alles was Giraffe heißt, steht um einen Heuwagen herum, der ziemlich in der Mitte der Anlage platziert ist. ( siehe auch Bild 1 ). Also ganz, ganz langsam fahren und ab und an mal stehen bleiben. Irgendwann müssen die doch fertig sein und sich ein bisschen bewegen.
Ich fahre im Kreis um die Gruppe herum. Da die Giraffen noch mit futtern beschäftigt sind, verdienen sich die anderen Tiere in dieser Anlage unsere Aufmerksamkeit und auch ein paar Fotos. Gnus sind zu sehen. Ein Teil der Gruppe läuft, der andere Teil liegt schon im Schatten und faulenzt. Flamingos sind auch da. Aber schlecht zu sehen. Sie sind eingezäunt und richtig dicht geht die Straße nicht daran vorbei. Aus einem normalen PKW lässt sich dort kaum ein gutes Foto machen. Elenantilopen …… die größte Antilopenart……. majestätische Tiere in Tuchfühlung zu meinem Auto. Aber noch bin ich ruhig. Wasserböcke, Oryx-Antilopen sowie Rappenantilopen gesellen sich zu einem herrlichen Afrikabild. So wie ich es in Erinnerung habe. Gut – nicht alle Arten zusammen und sicher auch in anderer landschaftlichen Umgebung. Aber dieser Hauch ist irgendwie da…….. Die Giraffen sind inzwischen mit dem Fressen fertig und gehen auf Betteltour. Wer jetzt Fenster noch auf hat, kann schnell Besuch bekommen. Übrigens sollte man die Tiere nicht mit mitgebrachten Nahrungsmitteln füttern.

Afrika 2 ( Sektion 2)

Biegt man mit dem Auto in diese Sektion ein, ist nicht zu übersehen, dass ziemlich großes Federvieh hier sein Domizil hat. Etliche Strauße lagern am Wegesrand und auch auf der Straße, beäugen die Autos und die Personen, die hinter dem Fensterglas sitzen. Auch hier scheint gerade Fütterung gewesen zu sein – einige Kornhaufen links des Weges und darum herum versammelte Strauße bestätigen den Eindruck. ( Bild 2 ) Blessbock und Nyala ( eine kleine Bockart) runden das Bild dieser Sektion ab. Irgendwie finde ich es komisch, Strauße durch Kiefernwald flitzen zu sehen……….

Europa ( Sektion 3 )

Wenn Ziegen, Enten, Schafe, Esel und Ponys auftauchen – richtig man fühlt sich fast wie zu Hause. Dazu gibt es noch Dammwild und Mufflons. Wir haben nun die Möglichkeit, auszusteigen. Tun dies auch und schauen auf einen kleinen See. Ein Schild weist darauf hin, dass es hier Seehunde gibt. Wer ein bisschen verweilt und beobachtet, wird sie bald entdecken. Ein Foto dazu unten aufzuführen, habe ich mir verkniffen – Freund eehund wäre eh kaum zu erkennen. Für kleine Kinder ist diese Abteilung sicher eine der Attraktionen, können sie doch endlich mal Tiere anfassen. Aber Vorsicht ! Bei ca. 200 zahmen Tieren kann man fix den Überblick verlieren ……….

Amerika ( Sektion 4 ) und Russland ( Sektion 5 )

Meine Vorfreude auf die Bisons ist groß. Leider auch die Anlage. Die Futtertraufe ist schon leer und die Bisons haben sich auf die andere Seite verkrümelt. Nix mit nah dran. Na gut, dafür liegt ein Wapiti-Hirsch am Wegesrand und ich staune über das sehr schöne Geweih. Wir passieren die Grenze zu Russland. Einige Dubowskihirsche samt Kitze sind auszumachen. Hm… hier soll es auch Leoparden geben ? Aber die werden sich doch nicht mit den Hirschen vertragen , oder ? Richtig … die Amurleoparden sind in Käfigen untergebracht und vom Auto aus kaum zu sehen. Schade . Ich ärger mich ein wenig und erreiche wieder Amerika und hoffe, die Bisons sind noch auf dieser Seite. Denkste. Wir sehen zwar die Gruppe, aber so richtig dicht dran sind wir nicht. Dafür steht in nicht allzu weiter Entfernung eine Bisonkuh , die gerade gekalbt hatte. Na – das ist doch auch was. Einige Guanakos belagern die Straße und wir müssen warten ( Bild 3 ).

Asien 1 und 2 ( Sektionen 6 und 7 )

Wenn man Amerika verlässt, ist auf der linken Seite ein Gehege, dass asiatische Rothunde beherbergt. Eine Durchfahrt ist nicht möglich, also beobachten wir die Tiere kurz hinter dem Zaun. Asien 2 ist wieder eine Region für Hirsche – Axishirsche und Pater-Davidshirsche sind anzutreffen und auch die Gattung eines ziemlich großes Ochsen, dem Yak.Direkt neben der Straße ist ein See. Hier hinein hat es viele Hirsche verschlagen. Sie stehen regungslos bauchtief im Wasser.

Sektion 8 und 9

Bei diesen beiden Sektionen handelt es sich um Freigehege. Während in der Nr. 8 weissgoldene Tiger zu Hause sind und nur vom Rande beobachtet werden können, kann man durch die Nr. 9 durchfahren. Warnhinweise am Eingang, verstärkter Zaun und die dringende Bitte, die Fenster geschlossen zu halten, lassen größeres Tier vermuten…….. Löwen . Zischen die Kiefern ist erst nichts zu entdecken. Erst ca, 200 m auf der linken Seite, hinter einem alten Baumstamm – dort lagert das Rudel. Angeführt von einem starken Männchen. Dieser Platz liegt genau in einer Kurve. Gegenüber ist Wasser. Wäre eigentlich nicht schlecht, wenn sich von den Katzen jemand bewegen würde. Na wenigstens jetzt habe ich Glück… Papa Löwe macht sich auf den Weg zum Wasser – trinkt und geht nicht zur Gruppe zurück sondern läuft mit uns parallel Richtung nächsten Ausgang. Bleibt stehen und ich mache ein paar Aufnahmen ( Bild 4 ). Logisch, dass man hier beobachtet wird. Ein Jeep mit einem Parkangestellten, fährt hin und her, auf das niemand seine Fenster offen hat. Das ich meins halb auf hatte, hat er nicht gesehen *g*. Da wir mit dem Löwen schon sehr nahe der nächsten Sektion waren, ging ca. 300 m vor uns, das automatische Tor zu. Auf einem Ansitz in diesem Gehege sitzt ein Mitarbeiter und bedient die Ein- und Ausfahrtstore für die Autos, sollten die Löwen sich diesen zu dicht nähern. Also bleiben wir etwas länger und freuen uns über diesen stattlichen Löwen, der sich nun langsam zum Rudel zurückzieht und das Tor geht wieder auf…..

Sektion 10

Noch einmal große Katzen und die Autos mitten drin. Tiger treiben hier ihr Unwesen. Allerdings habe ich nicht so viel Glück, wie bei den Löwen. Man ruht sich aus… schaut etwas ungläubig zu den Autos… keine Chance die Burschen in Bewegung zu sehen.

Sektion 11

Am Eingang werden wir durch Paviane begrüßt. Entgegen mancher Meldung – sie hatten an unserem Auto kein Interesse. Auch gut so. Man muss die Tiere ja auch nicht provozieren – beispielsweise durch eigenes Essen im Wagen – dann werden sie neugierig und man wird belästigt. Trampeltiere, Strauße und Schwarzbären zeigen, dass diese Sektion gemischt ist.. Die Schwarzbären tollen am Zaun herum – immer hoch und runter – auch leider etwas weit weg, aber doch ein Erlebnis.

Australien (Sektion 12 )

Klar – Emus und Kängurus gehören hier her. Wähend die Emus überall zu sehen sind, halten sich die Kängurus noch mächtig bedeckt. Da sie neu sind, sind sie sicher auch noch etwas skeptisch dem Rummel gegenüber….

Afrika 3 ( Sektion 13 )

Da bin ich doch wieder in meinem Element. Zebras, Pferdeantilopen und Wasserböcke erinnern an Afrika und : Breitmaul – Nashörner. Ich habe leider auf meinen vielen Safaris in Kenia nie ein Nashorn in freier Wildbahn sehen können. Und nun steht dieser Koloss nicht weit weg von meinem geliebten Auto ( Bild 5 ) und grast friedlich in der Lüneburger Heide. Ich bin von diesem Anblick fasziniert und es gibt ja nicht nur ein Nashorn … auf jeder Seite stehen welche.

Sektion 14 und 15

Noch mit dem wunderschönen Anblick der Nashörner im Kopf, fahren wir in die nächste Sektion. Hier können wir wieder aussteigen, denn die Elefanten befinden sich in einer eigenen Anlage, hinter einem starken Zaun, der doch mehr an einen Zoo erinnert. Ein Busfahrer hat einen Blumenkohl dabei. Die Elefanten scheinen ihn schon zu kennen – man drängt sich am Gatter. Die Sektion 15 ist ein neues Freigelände für Geparden. Auch hier kann man nicht durchfahren, sondern kann die Tiere nur aus der Ferne beobachten. Ein Zaun und ein Graben trennen Besucher und Bewohner voneinander.

Und damit ist die Autosafari zu Ende *seufz*. Aber uns hat sie wunderbar gefallen.

Zwischenfazit

Meiner Meinung nach besteht kein großes Risiko, mit dem eigenen Auto durch diese Anlage zu fahren, wenn man sich an die Spielregeln hält: langsam fahren, Fenster zu, nicht aussteigen, im Auto nicht essen und keine hektischen Bewegungen machen. Dafür hat man den Vorteil, in jeder Sektion so lange zu verweilen, wie man will. Die Durchfahrtsstraße ist zwar eine Einbahnstraße, aber wenn man mal ein Stück zurück setzt , um ein besseres Foto zu machen, wird einem das sicher auch niemand übel nehmen. Die Busse, die durch den Park fahren, sind Doppeldecker. Dies ist zwar ein schönes Fahrvergnügen – aber von oben hat man nicht immer den besseren Blick auf die Tiere.


Und nun?

Das Tierland liegt hinter uns – das Affen-, Freizeit- und Wasserland noch vor uns. Also muss erst nach einem Parkplatz geschaut werden. Nach der Ausfahrt aus dem Tierland werden die Autos um den Park herumgeleitet, um dann in der Nähe des Kassenbereiches einen ausreichend großer Parkplatz vorzufinden.

Wer nun Vergnügen sucht, kann sich in diversen Schaustellergeschäften sowohl im Freizeit – als auch Wasserland austoben. Wir sind notgedrungen durch Teile dieser Anlage gegangen unser Ziel war allerdings das Affenland.

Affenland

In unterschiedlichen Formen wird hier dem Besucher das Affenleben präsentiert. Entweder auf Inseln, in kleinen Käfigen oder in ganz großen Käfigen, wo man auch durchgehen kann ( wenn man sich traut ). Über eine große Hängebrücke ( Bild 6) erreicht man den so genannten Affentunnel. Hier stellt sich die Frage, wer im Käfig ist – Affe oder der Besucher. Während der Besucher nur einen geraden Weg vor sich findet, kann Affe über den Besuchern die Seite wechseln. Man sollte hier etwas vorsichtig sein, denn wenn ein Affe über einen sitzt und ……
Eine empfindliche Nase darf man auch nicht haben. *g*. Verschiedene Kleinaffen sind zu sehen. Auf einer großen Insel befindet sich das Schimpansen und Gorillareservat. Die Anlage ist sehr groß und da muss man schon etwas Zeit mitnehmen, um die Tiere zu finden und zu beobachten. Geht man um diese Anlage links herum, kommt man zur Anlage der Weißen Tiger. Man hat zwar einen guten Überblick, steht aber sehr hoch und schaut auf die Tiere hinunter ( Bild 7 ). Wandert man den Weg um die Affeninsel weiter, kommt man Bahnhof Dschungel – Safaritour vorbei und erreicht eine 100 m lange Hängebrücke. Diese Brücke führt zu einem Aussichtsturm, der in der Sektion 1 ( Afrika 1) steht und man kann von hier aus noch einmal die Giraffen bewundern.

Was gibt es sonst noch ?

Die Dschungelsafari.

Wir habe sie gesehen und gehört – aber nicht genutzt. Hier fahren die Parkbesucher mit Jeeps durch einen kleinen Teil des Tierlandes ( Afrika 1 und 3 ). Die Jeeps fahren auf Wegen, die die anderen Autos nicht benutzen dürfen. Diese Wege sind so angelegt, dass sie direkt an den Futterstellen liegen, so dass die Besucher unter Umständen die Tiere etwas dichter sehen können. Allerdings findet diese Fahrt in einem rasanten Tempo statt *g* . Im weiteren Verlauf fährt man hier durch eine Sektion, die nur diese Autos befahren können. Sprengungen, Knall und Schreie sind weithin zu hören. Aber was genau passiert, erfahre ich vielleicht, wenn ich wiederkomme … *g*

Bahn

Mit Ausnahme des Tierlandes sind alle anderen „Länder“ mit der Bahn verbunden. In regelmäßigen Abständen gibt es Bahnhöfe und eine Bimmelbahn bringt die Besucher von einem Bahnhof zum nächsten.

Souvenir und Verpflegung

Der größte Komplex steht im Affenland. Mit Shop , Restaurant und SB-Restaurant. Die Terrasse mit Blick auf See und Affenland kann einen Besuch hier im Park entspannend zum Ausklang bringen lassen. Die Preise für Essen und Trinken sind meiner Meinung nach angemessen, die im Souvenirshop für mich etwas überteuert.

Fazit

Auf jeden Fall eine Empfehlung wert, weil es doch ein unvergessliches Erlebnis ist. So auf Tuchfühlung mit Tieren zu sein, dieses Erlebnis kann kein Zoo vermitteln.
Sicher hat dieser Bericht sich mehr auf die Tiere konzentriert, aber genau deswegen war ich da.

Euer Hardy

PS :

Serengeti Park
Hodenhagen GmbH
Am Safaripark 1
29693 Hodenhagen

Tel : 05164 – 531
Fax : 05164 – 2451
http:// www.serengeti-park.de

Öffnungszeiten : Mitte März bis Ende Oktober ( wetterbedingt )
Einlass : 10 – 17 Uhr , geöffnet bis 18 Uhr

PPS:
Die Bilder wurden vom Autoren unter erschwerten Bedingungen selbst geschossen..... und hier zu sehen, weil es ja bei yopi nicht geht *g* : http://www.ciao.de/Serengeti_Safaripark_Hodenhagen__Test_2862851

28 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Löwin49

    24.10.2005, 14:39 Uhr von Löwin49
    Bewertung: sehr hilfreich

    hach ja.. wir sind schon so oft auf dem Weg nach Norden dran vorbeigefahren aber einmal komm ich da sicher hin...*G*Leonie

  • plötzlichpapa

    04.04.2005, 18:04 Uhr von plötzlichpapa
    Bewertung: sehr hilfreich

    da bleiben keine Wünsche offen.

  • Fürstin_Alexandra

    20.01.2005, 14:44 Uhr von Fürstin_Alexandra
    Bewertung: sehr hilfreich

    Oh, gnädiger Herr waren auch schon da. Meine vielen Nichten und Neffen haben mich überredet, diese Tour auch einmal mitzumachen, selbstredend mit einem extra-luxuiösen Bus (ist ja jetzt leider in Adelskreisen modern, was ich zutiefst bedauer