Serengeti Safaripark, Hodenhagen Testbericht

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Erfahrungsbericht von traxdata

Vom Affen gebissen !!!

Pro:

Tiere aus ein Perspektive wie noch nie ...

Kontra:

k.A.

Empfehlung:

Ja

Hallo,

heute möchte ich über einen Besuch berichten der mich mehr als nur beeindruckt hat. Er hat in mir das innere Verlangen hervorgerufen diesen Besuch noch einmal zu wiederholen. Ich war nicht im Kino oder auf einer Messe, nein ich war in einem Zoo. Zoo, werden jetzt viele sagen, das ist doch nichts besonderes, da kann man nur Tiere sehen, die in einem Käfig sitzen und sich vor Hitze quälen. Andere werden sagen das man dort nur Tiere sehen kann die einen Traurig anschauen, denn wer will schon sein ganzes Leben eingesperrt sein ? Aber so war es dort gar nicht ! Dazu werde ich später ein wenig mehr erzählen, zuerst möchte ich mal sagen um welchen Zoo es gehen soll, nämlich um den

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Serengeti Park
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in Hodenhagen.

Damit dort auch jeder der einmal Interesse hat die Tiere möglichst nah zu erleben hin findet eine kurze Wegbeschreibung. Hodenhagen ist in der Nähe von Hannover. Sollte man also von irgendwoher anreisen macht man nie etwas verkehrt sich in diese Richtung zu halten. Bei Hannover ist es dann wichtig die A7 zu finden und schon hat man fast gewonnen. Hält man sich nun auch noch in Richtung Hamburg, wenn man aus dem Süden kommt, dann ist alles OK. Wer aus dem Norden kommt und die A7 schon in Hamburg gefunden hat oder im Verlauf der ist wenn er das Ortseingangsschild Hannover sieht zu weit gefahren. Um die Sache auf den Punkt zu bringen eigentlich muß man nur das Dreieck Walsrode finden und dann die Abfahrt Westenholz nehmen und schon ist man in 3 Minuten da. Schon wenn man von der Autobahn kommt wird man die zahlreichen Hinweisschilder sehen. Also die Anfahrt sollte kein großes Problem darstellen, was mir schon sehr gut gefallen hat. So vermeidet man unnötiges Suchen und verschwendet kein teuren Treibstoff.

Im Park angekommen wird man dann beim Eingang gefragt wie man den Park besuchen möchte, mit dem eigenen Auto oder mit dem Bus. Eigenes Auto ? Bus ? Dazu muß ich etwas sagen. Der Park ist ein wenig anders konzipiert worden als andere Zoos die ich bisher kannte. Die Tiere laufen nicht in Käfigen rum sondern in eingegrenzten Gebieten. Durch diese Gebiete kann man dann mit dem Auto über befestigte Wege fahren und anhalten wo man will. Ja hier ist es mal umgekehrt die Tiere laufen frei rum und der Mensch ist gefangen im Auto, es sei denn man will sich von wirklich nciht ungefährlichen Tieren beißen lassen. Die Tiere sind also in Gebieten eingesperrt die sehr sehr weitläufig sind und so komm auch nicht das Gefühl auf das man sich in einem Zoo befindet sondern eher auf einer Safari. Gut ich hatte schon bedenken mit meinem Auto an Tieren vorbei zu fahren, die Hörner haben und bekannt dafür sind, auch nicht vor einem Auto halt zu machen, aber es ist ja nichts passiert. Dazu sei erwähnt, die Fahrt mit dem eigenen Auto geschieht auf eigene Gefahr. Also die Sektionen beherbergen nun also Tiere aus aller Welt. Da wären Giraffen, Bären, Nashörner, Gazellen und und und. Eine wirklich Große Auswahl an Tieren steht dort zur Verfügung, um diese zu beobachten, sicherlich zu viele um diese alle aufzuzählen. Das nichts passiert stehen überall Mitarbeiter in ihren Autos und passen auf das für Leib und Leben keine Gefahr besteht. Nebenbei sei erwähnt an den Auto der Mitarbeiter kann man erkennen, warum die Fahrt auf eigene Gefahr geschieht. Nun diese Safari dauert je nach Aufenthalt in den bestimmten Sektionen bis zu 2 Stunden und ist ca. 10 km lang. Mir persönlich hat besonders gefallen, das man Tierarten die man sonst nie so betrachten kann bis zum Auto kamen, wenn auch nur mit dem Gedanken etwas zu fressen zu bekommen. Die Zebras taten sich da als besonders frech hervor. Auch die Art der Haltung, die meines Wissens einzigartig ist hat mir sehr gut gefallen. Für die Kinder wird auch noch eine Station geboten, die ich mal als Streichelzoo bezeichnen möchte. Dort kann man Ziegen und Ponys hautnah erleben und eben füttern, aber nur mit dem Futter des Zoos, das man dort für ein paar Euro kaufen kann.

Hat man nun die aufregene Safari hinter sich so ist das noch lange nicht alles gewesen. Jetzt kommt der Teil der mit besonders Spaß gemacht hat, nämlich das Affenland. Hier kann man nicht mehr mit dem Auto fahren sondern muß sich einen Parkplatz suchen, die reichlich zur Verfügung stehen. Das Affenland ist ein Gehege mit Gittern, was sicher nicht so toll für die Tiere ist, aber anders als bei anderen Einrichtungen dieser Art muß man hier nicht vor dem Käfig stehen, sondern kann reingehen. Dort sind die Affen eben und man kann mit etwas Glück sie auch aus wirklich Nähe betrachten, aber Vorsicht nicht jeder hat sich anfassen zu lassen. Die wrklich gefährlichen Affenarten sind aber nochmals hinter einem Gitter, denn der Besuch soll ja nicht im Krankenhaus enden. Auch hat mir die Nähe zu den Tieren besonders gefallen.

Aber immer noch nicht genug damit, denn es handelt sich ja um einen Familienpark und so dürfen bestimmte Fahrbetriebe nicht fehlen. Eine große Schiffsschaukel oder auch einen Top Spin kann man dort finden. Als größte Antraktion findet man in diesem Park eine Wasserbahn, die recht aufregend ist. Nun sicher ist das noch lange nicht vergleichbar mit reinen Vergnügungsparks doch schon ansprechend. Allein bestimmte Fahrgeschäfte machten einen schons ehr betagten, wenn nicht sogar alten Eindruck. In dem Bereich ließe sich bestimtm noch etwas machen. In diesem vergnüglichen Teil des Parks hat man auch die einzige Möglichkeit etwas zu Essen. Die Preise für eine Cola von 0,33 Liter von 1,50 Euro finde ich schon teuer, aber sind verglichen mit anderen Parks schon moderat. Auch das Essen ist sicher nicht günstig aber dafür hat es doch recht gut geschmeckt.

Als Highlight besonderer Art kann ich die sogannte Dschungel Safari Tour empfehlen. Dort steigt man in einen Bus der an den Seiten offen ist und fährt durch de Wald. Mit Einlagen, wie einer wackelnden Brücke oder einen Überfall der Eingeborenen wird man dann unterhalten. Das dauert 15 Minuten und macht wirklich extrem viel Spaß.

So das war es nun was man dort erleben kann. Also ich war gut einen Nachmittag beschäftigt auch ohne Kinder. Ich denke hat man Kinder dabei sollte man schon mal einen ganzen Tag einplanen. Der Eintritt liegt mit 19 Euro für alles was ich hier beschrieben habe doch in einem Berich wo ich sagen muß, das man damit leben kann. Schon allein die Fahrgeschäfte würden einzeln bezahlt ein vielfachen an Geld verschlingen.

Mir hat es also in dem Park wirklich gut gefallen und so möchte ich diesen auch empfehlen. Die recht zentrale Lage bei Hannover macht ihn wohl für viele schnell erreichbar, zumal in diesem Gebiet Deutschlands ein großer Verkehrsknotenpunkt ist. Der Eintrittspreis ist wirklich mehr als vertretbar und so ist es auch für Familien erschwinglich. Ich vergebe für das Konzept und auch die Umsetzungen einen Familienpark zu schaffen, der etwas besonderes bietet die höchstmögliche Punktzahl.

Sollte es noch Fragen geben, ich beantworte Sie gerne, einfach stellen.

mfg
Traxdata

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