Serious Sam: The First Encounter (PC Spiel Shooter) Testbericht

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ab 11,20
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Erfahrungsbericht von letsthommes

SAM I AM !!!!!!

Pro:

tolle Grafik, riesige Gegnermassen, viele abgedrehte Waffen, riesige Levels, super Multiplayer

Kontra:

kurze Spielzeit, Profis brauchen weniger als zehn Stunden

Empfehlung:

Ja

Als Kriegsveteran Sam \"Serious\" Stone werden sie in Serious Sam mit einer Zeitmaschine ins alte Ägypten geschickt um dort Monster abzuschlachten, welche im 22sten Jahrhundert die Erde vernichten wollen. Mit einem riesigen Arsenal an abgedrehten Waffen ziehen sie gegen die Feinde, welche es teils zu mehreren Duzend auf sie abgesehen haben.

Zur Story:
Wie eben gesagt erobern im 22. Jahrhundert Aliens die Erde und wollen diese vernichten. Da die Menschen sich nicht wehren können, werden sie ins alte Ägypten geschickt, um die Wurzel allen Übels mit einem riesigen Arsenal an Waffen zu vernichten.
In riesigen ägyptisch angehauchten Leveln bekämpfen sie riesige Massen von Gegnern, welche unfairerweise immer dort auftauchen, wo man gerade nicht hinschaut. In fünf Schwierigkeitsgraden erhöht sich die Gegneranzahl und ihre Lebenspunkte schrumpfen.

Zum Spiel:
Das ganze Spiel spielt in einer Welt, ähnlich dem antiken Ägypten. Sie ballern sich in windeseile durch ein gutes duzend Level, welche aus verschiedenen Abschnitten bestehen. In jedem Abschnitt gibt es verschiedene Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel ein Tor öffnen, welches durch mehrere Mechanismen gesichert ist, oder das Eliminieren eines besonders starken Gegners. Anfangs tragen sie nur ein Messer und eine leichte Pistole mit sich rum. Während des Spiels finden sie überall verstreut verschiedene Waffen und genügend Munition um die heranrasenden Gegnerscharen über den Jordan zu schicken. Die Gegner sind strohdumm und rennen einfach nur auf sie zu, um sie möglichst schnell zu eliminieren. Daher müssen sie gelegendlich ausweichen und einfach nur drauflos ballern.
Die Levels sind allesamt sehr schön gestaltet und sehr groß. So laufen sie manchmal zehn Minuten einfach nur durch die Gegend auf der Suche nach einem wichtigen Gegenstand. Manchmal kommen sie in ganz skurrile Levels, wo sie auch an der Decke entlanglaufen oder wo sie nicht wissen ob sie nun mit dem Kopf nach unten oder richtige stehen.
Tauchen kann Sam fast ewig. Wenn ern eine riesige Menge Monster abknallt gibt er lustige Kommentare von sich.

Hier die Schwierigkeitsgrade:
Tourist:
Sie können sich, wie der Name schon sagt in Ruhe die Levels ansehen und gleichzeitig selbst schwere Gegner mit wenigen Schüssen über den Jordan befördern. Sie sind so gut wie unverwundbar, aber nur fast.
Leicht:
Die Gegneranzahl steigt leicht an und sie verlieren schneller Lebenspunkte.
Standard:
Statt 200 haben sie nur noch 100 Lebenspunkte. Die Gegneranzahl steigt stark an und sie sind noch anfälliger gegen Treffer, wobei die Gegner immer mehr aushalten.
Schwer:
Anfänger können hier nicht mehr mithalten. Die Gegnerzahl steigt ins astronomische und sie sind sehr leicht verwundbar. Gegner sind hingegen schwerer zu besiegen.
Serious:
Jetzt wirds selbst für Profis happig. In späteren Levels greifen fast hundert Gegner auf einmal an und sind noch schwerer zu besiegen. Sie sind durch wenige Treffer ausgeschaltet. Jeder Schuss muss sitzen.
Wer Serious Sam in diesem Schwierigkeitsgrad durchschafft, ist wirklich zu beneiden.

Die Monster:
Vom menschengroßen Schleimmonster über gallopierende Skelette und Riesenstiere bis hin zu hochhausgroßen mehrarmigen Endgegner Ugh-Zan III kriegen sie allerhand skuriler Monster zu sehen. Die sind alle saudoof und laufen auf sie zu um abgeknallt zu werden. Was ihnen n Half-Life im ganzen Spiel an Monstern entgegen kommt läuft ihnen hier in einer Viertelstunde über den Bildschirm und ins Fadenkreuz.

Die Waffen:
Vom Buschmesser un der einfachen Pistole über Schrotflinten bis hin zum Raketenwerfer und der Railgun. Die Letztgenannte ist auch das Schnellfeuergewehr schlecht hin. Mit 1200 Schuss pro Minute und einem Magazin, das für genau eine Minute reicht, ist sie die richtige Waffe, um selbst riesige Gegnermassen in kurzer Zeit nieder zu mähen.

Zur Grafik:
Die Grafik von Serious Sam bietet so ziemlich alles, was die derzeit besten Grafikkarten berechnen können. Selbst in 1600 mal 1200 sind Gigaherz-PCs mit Geforce 3 gefordert. Hochaufgelöste Texturen und aufwendige Effekte, sowie riesige Gegnermassen kann die Serious- Sam-Engine herbeizaubern.

Zum Sound:
Gute Soundeffekte bei Waffen und Gegnern. Da jeder Gegnertyp eine eigene \"Stimme\" hat kann man schon im Voraus, ohne ihn zu sehen, die richtige Waffe wählen.

Zur Steuerung:
Gesteuert wird überwiegend mit der Maus. Die Tastatur ist nur für Waffenauswahl zu benutzen.

Multiplayer:
Man kann das ganze Spiel mit bis zu drei Mitspielern an einem PC via Splitscreen spielen. Über Netzwerk und Internet können sie dies sogar mit bis zu 15 Mitstreitern. Das selbe geht natürlich im Deathmatch.

Sonstiges:
Ein Leveleditor für Sounds, Grafiken und Levels liegt dem Spiel bei. Bastler werden sich gleich wohlfühlen.
Das Spiel ist für Profis mit zehn Stunden Spielzeit entschieden zu kurz. Dafür gibts ja auch den Multiplayer.

Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 400 Mhz, 64 MB Arbeitsspeicher und eine 16 MB Grafikkarte.
Standard: CPU mit 600 Mhz, 128 MB Arbeitsspeicher und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 900 Mhz, 256 MB Arbeitsspeicher und eine 64 MB Grafikkarte.

Spaßig und unkompliziert, aber viel zu kurz. Wer Ego-Shooter mag, wird Serious Sam lieben.

LETSTHOMMES

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