Serious Sam: The First Encounter (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Erfahrungsbericht von pharao13
Wozu Hirn? Die Gegner haben doch auch keins!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Irgendwann braucht wohl auch der geduldigste PC-Spieler einen vollkommen hirnlosen Ego-Shooter. Wenn die Gegner am Ende doch immer einen Schritt weiter sind und einen zum Untergang bringen, wenn der Rauch der aus dem PC aufsteigt wohl von der neuen Grafikkarte stammt, dann möchte man nur noch das Fenster öffnen und dem PC einen guten Flug wünschen.
Zumindest geht es mir oft so, und damit sich das nicht so negativ auf meinen Kontostand auswirkt, habe ich mich vor kurzem zu dem kauf des Spiels Serious Sam entschlossen.
Das Spiel ist zwar nicht mehr ganz neu und war deshalb auch schon für 10 Euro zu haben, aber von dessen Qualitäten im abreagieren von aufgestauter Wut war ich schon in der Demo überzeugt worden und so habe ich mich zum Kauf des Spiels entschlossen.
Ziel des Spiels ist es, nachdem man ins alte Ägypten gereist ist Tausende von Aliens (Ich übertreibe nicht es sind wirklich einige tausend) umzuschießen um die Welt zu retten.
Genauso dumm wie sich das anhört ist es auch, aber ich denke man wollte wenigstens eine Story zu bieten haben, damit das Spiel nicht als ganz so aufs sinnlose Töten fixiert erscheint.
Dazu muss ich auch sagen, dass im Spiel wirklich nicht an Blut gespart wird. Im Spielverlauf reist man durch bekannte altägyptische Stätten wie Karnak oder Luxor um dort in 13 Missionen das Spiel zu schaffen. Dabei sind die Missionen allerdings so kurz, dass das Spiel nach wenigen Stunden durchgespielt ist.
Das Spiel ist wie ihr schon gemerkt hat keineswegs als Konkurrenzprodukt zu Shootern wie RtcW gedacht, sondern ein reiner Fun-Shooter. Das merkt man spätestens dann, wenn in einem riesigen Innenhof in wenigen Reihen ca. 200 Skelette auf einen zurennen, die nur in solchen Massen wirklich gefährlich werden. Um das zu verhindern hat man allerdings Waffen bei sich die entweder aufgrund der Kraft ihrer Munition oder der Schnelligkeit mit der sie diese abfeuern allen Vergleichen trotzen.
Insgesamt verfügt man im Spiel über 10 Waffen, die man in den Missionen findet. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist alle aufzuzählen, da bestimmte Waffen schon bald zu schwach sind um den Gegnerhorden standzuhalten. Einige sind aber dennoch sehr interessant.
Minigun:
Meine absolute Lieblingswaffe. Warum das ding sich allerdings Minigun nennt ist mir angesichts des Gewichts von 14kg äußerst fraglich. Mit 1200 Schüssen pro Minute haben allerdings auch die größten Gegner keine Chance gegen sie.
Raketenwerfer:
Bei vielen oder großen Gegnern ist auch diese Waffe nicht zu verachten, da sie beim Aufprall eine hübsche Explosion auslöst, die einen ganzen Haufen schwächerer Gegner auf einmal auslöscht. Für einen Raketenwerfer auch nicht schlecht sind die 85 Raketen, die sie in einer Minute schafft.
Tragbare Kanone:
Den genauen Namen kenne ich jetzt nicht, aber der würde euch wahrscheinlich auch nichts sagen. Allerdings kommt diese Waffe erst spät im Spiel vor und ist nur für die ganz harten Gegner geeignet. Kleine Gegner werden zwar auch von der verstrahlten Kanonenkugel ins jenseits befördert, für diese sind die relativ seltenen Kugeln allerdings zu wertvoll.
Lasergewehr:
Mit 600 Schüssen pro Minute kann diese Waffe aufwarten. Dabei verschießt sie Energie aus 4 Rohren. Sie ist zwar nicht ganz so effektiv wie die Minigun, zusammen mit einem normalen Maschinengewehr gehört sie allerdings dennoch zu den effektiveren Waffen.
Auch von den Gegnern gibt es wenn man es genau macht ganze 19 verschiedene. Doch auch hier sind es oft große und kleine Unterarten oder männliche und weibliche Formen. Auch unterscheiden sich einige Gegner nur in Ihrer Bewaffnung. Eines aber ist allen gleich. So etwas wie eine KI besitzen sie nicht. Wenn sie den Spielerentdeckt haben rennen sie auf den Spieler zu oder bleiben stehen –je nach Reichweite ihrer Bewaffnung- greifen an und warten darauf abgeschossen zu werden.
Die wichtigsten Gegnergruppen zusammengefasst:
Enthauptete: Die wohl größte Gruppe. Sie sind alle wirklich kopflos und haben nur in Bewaffnung Unterschiede. Die einen werfen Granaten, die anderen haben Gewehre usw.. Diese Gegner sind alle ungefährlich und warten nur darauf abgeschossen zu werden.
Skythische Harpien: Fliegende Gegner, die nur aufgrund der großen Menge in der sie auftauchen gefährlich sind. Allerdings stürzen sie wenn man sie z.B. mit einer Minigun bekämpft ziemlich schnell vom Himmel.
Gnaar: Die Witzfigur schlecht hin. Dieses absolut ungefährliche Vieh ohne Kopf, dass es in männlicher, weiblicher, fliegender und unsichtbarer Ausführung gibt sieht nicht nur witzig aus, sondern ist auch sehr schnell erledigt.
Bio-Mechanoid: Die kleine Version dieser zweibeinigen roboterähnlichen wesen schießt mit irgendwelchen Strahlen und hält nur eine Rakete aus. Die großen dagegen schießen selber mit Raketen und sind äußerst gefährlich.
Lava-Golem: Zunächst taucht immer ein großer, äußerst gefährlicher Vertreter dieser aus kalter Lava bestehenden Monster auf. Nachdem dieser besiegt ist entstehen aber aus seinen glühenden Überresten kleinere Vertreter der Gattung. Vorsicht Feuerbälle!!
Sirianischer Wehrbulle: Nicht nur einer der kreativsten Gegner sondern auch einer der unangenehmsten. Mit ihrem kleinen Kopf der vollkommen unproportional zu ihrem massigen Körpergestaltet ist werfen sie Serious wenn sie ihn treffen meterhoch durch die Luft. Allerdings haben sich die Leveldesigner äußerst witzige Szenen mit ihnen einfallen lasse. Welche wird natürlich nicht verraten.
So das waren zwar nicht alle, aber die häufigsten. Die Reihenfolge ihres Auftauchen habe ich bei der Auflistung übrigens nicht beachtet. Einer fehlt allerdings noch Uzh Khan, der so etwas wie einen Endgegner darstellt. Aber wer wär ich denn, wenn ich etwas über den Endgegner verraten würde?
Mit dem Spielverlauf bin ich jetzt fertig nun zu den nicht Unwichtigen Nebensachen.
Multiplayer: Wer noch meine früheren Berichte kennt weiß schon, dass ich den nicht getestet habe, weil mein PC damit Probleme hat, allerdings hören sich viele Verschiedene Modi wie Kooperativ- und Deathmatchmodus für mich nach einem deutlichen Unterhaltungsschub an.
Leveldesign: Auch wenn sie kurz sind und alle im alten Ägypten spielen ist das Leveldesign für mich ein großer Pluspunkt. Viele versteckte Secrets, großartige Außenareale mit prächtigen Gebäudekonstruktionen und viele lustige Anspielungen erfreuen den Spieler nämlich sehr oft.
Grafik: Wenn Unmengen von Gegnern sich auf dem Monitor versammeln und meine 600Mhz keine Probleme kriegen sagt das schon alles? Falsch gedacht! Zwar wirkt irgendwie alles ein wenig eckig, aber die Effekte sind großartig und die Welt ist farbenfroh. Und außerdem wer gerade 50 Gegner vor sich hat, hat andere Probleme als die Grafik.
Handbuch: In der von mir erstandenen Version ist das Handbuch nur noch auf der CD-ROM enthalten und auch nicht besonders umfassend, aber ich habe es auch nicht gebraucht um irgendetwas im Spiel besser zu verstehen.
Fazit: Wer einen actiongeladenen Shooter der nur auf Quantität anstatt auf Qualität der Gegner achtet, dem wird das Spiel sicher gefallen. Auch sind die Level sehr gut gebaut und äußerst unterhaltsam, vor allem weil man merkt, dass die Entwickler Croteam nicht wollten, dass alles ernstgenommen wird. Allerdings kann man das Spiel auch unmöglich mit 5 Punkten auszeichne, da man den Einzelspielermodus binnen weniger stunden durchgespielt hat und das Spiel auch auf die Dauer reicht eintönig wird. Doch für 10 Euro dürfte Serious Sam für den gestressten Spieler wohl das ideale Mittel sein um sich am PC abzureagieren.
Zumindest geht es mir oft so, und damit sich das nicht so negativ auf meinen Kontostand auswirkt, habe ich mich vor kurzem zu dem kauf des Spiels Serious Sam entschlossen.
Das Spiel ist zwar nicht mehr ganz neu und war deshalb auch schon für 10 Euro zu haben, aber von dessen Qualitäten im abreagieren von aufgestauter Wut war ich schon in der Demo überzeugt worden und so habe ich mich zum Kauf des Spiels entschlossen.
Ziel des Spiels ist es, nachdem man ins alte Ägypten gereist ist Tausende von Aliens (Ich übertreibe nicht es sind wirklich einige tausend) umzuschießen um die Welt zu retten.
Genauso dumm wie sich das anhört ist es auch, aber ich denke man wollte wenigstens eine Story zu bieten haben, damit das Spiel nicht als ganz so aufs sinnlose Töten fixiert erscheint.
Dazu muss ich auch sagen, dass im Spiel wirklich nicht an Blut gespart wird. Im Spielverlauf reist man durch bekannte altägyptische Stätten wie Karnak oder Luxor um dort in 13 Missionen das Spiel zu schaffen. Dabei sind die Missionen allerdings so kurz, dass das Spiel nach wenigen Stunden durchgespielt ist.
Das Spiel ist wie ihr schon gemerkt hat keineswegs als Konkurrenzprodukt zu Shootern wie RtcW gedacht, sondern ein reiner Fun-Shooter. Das merkt man spätestens dann, wenn in einem riesigen Innenhof in wenigen Reihen ca. 200 Skelette auf einen zurennen, die nur in solchen Massen wirklich gefährlich werden. Um das zu verhindern hat man allerdings Waffen bei sich die entweder aufgrund der Kraft ihrer Munition oder der Schnelligkeit mit der sie diese abfeuern allen Vergleichen trotzen.
Insgesamt verfügt man im Spiel über 10 Waffen, die man in den Missionen findet. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist alle aufzuzählen, da bestimmte Waffen schon bald zu schwach sind um den Gegnerhorden standzuhalten. Einige sind aber dennoch sehr interessant.
Minigun:
Meine absolute Lieblingswaffe. Warum das ding sich allerdings Minigun nennt ist mir angesichts des Gewichts von 14kg äußerst fraglich. Mit 1200 Schüssen pro Minute haben allerdings auch die größten Gegner keine Chance gegen sie.
Raketenwerfer:
Bei vielen oder großen Gegnern ist auch diese Waffe nicht zu verachten, da sie beim Aufprall eine hübsche Explosion auslöst, die einen ganzen Haufen schwächerer Gegner auf einmal auslöscht. Für einen Raketenwerfer auch nicht schlecht sind die 85 Raketen, die sie in einer Minute schafft.
Tragbare Kanone:
Den genauen Namen kenne ich jetzt nicht, aber der würde euch wahrscheinlich auch nichts sagen. Allerdings kommt diese Waffe erst spät im Spiel vor und ist nur für die ganz harten Gegner geeignet. Kleine Gegner werden zwar auch von der verstrahlten Kanonenkugel ins jenseits befördert, für diese sind die relativ seltenen Kugeln allerdings zu wertvoll.
Lasergewehr:
Mit 600 Schüssen pro Minute kann diese Waffe aufwarten. Dabei verschießt sie Energie aus 4 Rohren. Sie ist zwar nicht ganz so effektiv wie die Minigun, zusammen mit einem normalen Maschinengewehr gehört sie allerdings dennoch zu den effektiveren Waffen.
Auch von den Gegnern gibt es wenn man es genau macht ganze 19 verschiedene. Doch auch hier sind es oft große und kleine Unterarten oder männliche und weibliche Formen. Auch unterscheiden sich einige Gegner nur in Ihrer Bewaffnung. Eines aber ist allen gleich. So etwas wie eine KI besitzen sie nicht. Wenn sie den Spielerentdeckt haben rennen sie auf den Spieler zu oder bleiben stehen –je nach Reichweite ihrer Bewaffnung- greifen an und warten darauf abgeschossen zu werden.
Die wichtigsten Gegnergruppen zusammengefasst:
Enthauptete: Die wohl größte Gruppe. Sie sind alle wirklich kopflos und haben nur in Bewaffnung Unterschiede. Die einen werfen Granaten, die anderen haben Gewehre usw.. Diese Gegner sind alle ungefährlich und warten nur darauf abgeschossen zu werden.
Skythische Harpien: Fliegende Gegner, die nur aufgrund der großen Menge in der sie auftauchen gefährlich sind. Allerdings stürzen sie wenn man sie z.B. mit einer Minigun bekämpft ziemlich schnell vom Himmel.
Gnaar: Die Witzfigur schlecht hin. Dieses absolut ungefährliche Vieh ohne Kopf, dass es in männlicher, weiblicher, fliegender und unsichtbarer Ausführung gibt sieht nicht nur witzig aus, sondern ist auch sehr schnell erledigt.
Bio-Mechanoid: Die kleine Version dieser zweibeinigen roboterähnlichen wesen schießt mit irgendwelchen Strahlen und hält nur eine Rakete aus. Die großen dagegen schießen selber mit Raketen und sind äußerst gefährlich.
Lava-Golem: Zunächst taucht immer ein großer, äußerst gefährlicher Vertreter dieser aus kalter Lava bestehenden Monster auf. Nachdem dieser besiegt ist entstehen aber aus seinen glühenden Überresten kleinere Vertreter der Gattung. Vorsicht Feuerbälle!!
Sirianischer Wehrbulle: Nicht nur einer der kreativsten Gegner sondern auch einer der unangenehmsten. Mit ihrem kleinen Kopf der vollkommen unproportional zu ihrem massigen Körpergestaltet ist werfen sie Serious wenn sie ihn treffen meterhoch durch die Luft. Allerdings haben sich die Leveldesigner äußerst witzige Szenen mit ihnen einfallen lasse. Welche wird natürlich nicht verraten.
So das waren zwar nicht alle, aber die häufigsten. Die Reihenfolge ihres Auftauchen habe ich bei der Auflistung übrigens nicht beachtet. Einer fehlt allerdings noch Uzh Khan, der so etwas wie einen Endgegner darstellt. Aber wer wär ich denn, wenn ich etwas über den Endgegner verraten würde?
Mit dem Spielverlauf bin ich jetzt fertig nun zu den nicht Unwichtigen Nebensachen.
Multiplayer: Wer noch meine früheren Berichte kennt weiß schon, dass ich den nicht getestet habe, weil mein PC damit Probleme hat, allerdings hören sich viele Verschiedene Modi wie Kooperativ- und Deathmatchmodus für mich nach einem deutlichen Unterhaltungsschub an.
Leveldesign: Auch wenn sie kurz sind und alle im alten Ägypten spielen ist das Leveldesign für mich ein großer Pluspunkt. Viele versteckte Secrets, großartige Außenareale mit prächtigen Gebäudekonstruktionen und viele lustige Anspielungen erfreuen den Spieler nämlich sehr oft.
Grafik: Wenn Unmengen von Gegnern sich auf dem Monitor versammeln und meine 600Mhz keine Probleme kriegen sagt das schon alles? Falsch gedacht! Zwar wirkt irgendwie alles ein wenig eckig, aber die Effekte sind großartig und die Welt ist farbenfroh. Und außerdem wer gerade 50 Gegner vor sich hat, hat andere Probleme als die Grafik.
Handbuch: In der von mir erstandenen Version ist das Handbuch nur noch auf der CD-ROM enthalten und auch nicht besonders umfassend, aber ich habe es auch nicht gebraucht um irgendetwas im Spiel besser zu verstehen.
Fazit: Wer einen actiongeladenen Shooter der nur auf Quantität anstatt auf Qualität der Gegner achtet, dem wird das Spiel sicher gefallen. Auch sind die Level sehr gut gebaut und äußerst unterhaltsam, vor allem weil man merkt, dass die Entwickler Croteam nicht wollten, dass alles ernstgenommen wird. Allerdings kann man das Spiel auch unmöglich mit 5 Punkten auszeichne, da man den Einzelspielermodus binnen weniger stunden durchgespielt hat und das Spiel auch auf die Dauer reicht eintönig wird. Doch für 10 Euro dürfte Serious Sam für den gestressten Spieler wohl das ideale Mittel sein um sich am PC abzureagieren.
21 Bewertungen, 1 Kommentar
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31.01.2006, 14:22 Uhr von Oli33DUI
Bewertung: sehr hilfreichAuch ein sehr schöner und nützlicher Bericht .
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