Serious Sam: The First Encounter (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von Ughha
Weniger ist oft mehr!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
###########
Die Art der Spiele und insbesondere der Anspruch vieler Spieler haben sich verändert. Ob das eine zwingende Entwicklung ist wage ich zu bezweifeln. Viele Spielemagazine programmieren den Konsumenten von Spielen auf bestimmte Dinge wert zu legen auf die sie von Natur aus keinen Wert lägen, gäbe es die entsprechende Aufforderung dazu nicht. So ist es wohl häufig auch mit dem „Anspruch“ oder der so genannten „Spieltiefe“ von Spielen. Es war ein enormer Trend zu verspüren dass Spiele, die einfach nur Spiele sein wollten des Unterhaltens willen und nicht mehr, von meiner Meinung nach aufgesetzten Möchtegernintellektuellen von vornherein als stupide oder dumm abgetan wurde. Wie ich finde eine oft undifferenzierte und vor allem unqualifizierte Aussage, da sie häufig pauschal gebraucht wird und wenig auf Kernfragen des Spielens eingeht.
(Ich meine hiermit nicht die billigen Spielchen wie z.B. Moorhuhn etc. Miteinschließen. Solche Spiele stehen hier außer Diskussion weil Sie schnell produziert werden um selbst „Nicht-Spielerklientel“ anzusprechen, weil damit die meiste Kohle zu machen ist.)
Dieser Trend wurde vor ca. 1 Jahr jäh durchbrochen. Serious Sam kam auf den Markt und spaltete die Lager. Die einen empfanden das ganze als stupide hirnlose Ballerei. Die anderen als schöne nette Abwechslung zum Abreagieren. Meine Wenigkeit empfand das Spiel fast schon als eine kleine Revolution in der Zeit immer komplexer und anspruchvoller werdender Spiele. Die Entwickler des Spiels kamen aus dem Nichts, nehmen sich selbst nach wie vor kein bisschen ernst und stecken viel Liebe zum Detail in ein Spiel. Serious Sam Teil 1 war für mich wie eine lang erwartete Erlösung bzw. Abwechslung. Doch der erste Teil hatte auch Schwächen. Zu wenig Abwechslung im Leveldesign und Gameplay waren da nur zwei Punkte. Serious Sam – The Second Encounter brach nun vor kurzem auf um zu zeigen, dass weniger oft mehr sein kann und es möglich ist aus Fehlern zu lernen.
Ich möchte hier keineswegs Spiele mit hoher Spieltiefe usw. kritisieren oder verurteilen. Ich möchte nur die Daseinsberechtigung von Spielen wie SS hervorheben und unterstreichen.
Installation und technisches:
#############################
Die Installation verlief absolut problemlos.
Ich besitze einen XP 1600, nebst einer Geforce 2MX und 512 MB Ram. Das Spiel lief auf 1024 mit 32 Bit wunderbar selbst bei enormen Gegneraufkommen.
Story:
######
Die Story ist berühmt simpel gehalten. Nachdem man im ersten Teil fliehen konnte, muss ja gezwungener Maßen was schief gehen. Man „bruchlandet“ und muss einige Aufgaben lösen um wieder nach Hause zu kommen…
Das ganze ist sehr einfach gehalten und wie ich finde passt das 100%ig zu diesem Spiel. Der Kernpunkt liegt auf Actiongeladener Unterhaltung. Eine anspruchsvolle Story wäre hier wirklich fehl am Platz.
Gameplay:
#########
Das Spiel wirkt einfach rund. Die Voreinstellungen in dem Spiel von Maus und Tastatur lagen mir schon wunderbar „in der Hand“. Die Waffen sind intuitiv bedienbar, nicht zu komplex aber auch mit vielen netten Features ausgestatten so dass es nicht so schnell langweilig wird.
Level:
######
Die Levels des Spiels sind linear durchzuspielen und bergen keinerlei große Rätsel. Diesmal sind die Landschaften und die Lokalisation enorm abwechslungsreich. Da kommt keine Langeweile auf. Sehr schön fand ich die genialen Einfälle der Entwickler um Abwechslung ins Spiel zu bekommen. Ein Raum mit einem Trampolinboden sei da nur eine genannte Feinheit.
Grafik:
#######
SS ist für mich grafisch das Highlight schlechthin. Mir gefällt einfach die Grafik mit ihren vielen Effekten und Möglichkeiten. Die Gegnermassen werden super flüssig auf den Bildschirm gezaubert. Aber auch große Gebäude rauben einem den Atem. Allein die Szene vor einer riesigen Kirche unter bewölktem Himmel und einem spitze gemachten Meteorhagel werde ich nicht so schnell vergessen.
Die Enginge verleiht dem Spiel einen gewissen Charakter. Die Städte sind enorm steril was ich als positiv und Atmosphäre schaffend empfinde, das es einfach „typisch“ ist.
Sound:
######
Unglaublich was die Entwickler diesmal in Sachen Sound zugelegt haben. Die Gegner sind schon vom weitem an ihren typischen Geräuschen zu erkennen. Die Musik wechselt je nach Situation fast perfekt passend. Sie ist atmosphärisch, nie zu aufdringlich und enorm vielseitig.
Sam:
####
Ein extra Lob für den Hauptprotagonisten. So coole Sprüche habe ich seit Duke Nukem nicht mehr gehört.
Fazit…oder Weniger ist oft mehr:
################################
Das Spiel nimmt sich selbst nicht ernst, macht aber auch keinen Hehl draus. Viele winzige nette Secrets erfreuen immer wieder und zeugen von extremer liebe zum Detail und von großem Spaß an der Arbeit. Die Entwickler haben sich auf „weniger“ beschränkt, nämlich einfach nur gut zu unterhalten und das ohne großen Anspruch. Doch in diesem Fall ist genau das Mehr!
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Die Art der Spiele und insbesondere der Anspruch vieler Spieler haben sich verändert. Ob das eine zwingende Entwicklung ist wage ich zu bezweifeln. Viele Spielemagazine programmieren den Konsumenten von Spielen auf bestimmte Dinge wert zu legen auf die sie von Natur aus keinen Wert lägen, gäbe es die entsprechende Aufforderung dazu nicht. So ist es wohl häufig auch mit dem „Anspruch“ oder der so genannten „Spieltiefe“ von Spielen. Es war ein enormer Trend zu verspüren dass Spiele, die einfach nur Spiele sein wollten des Unterhaltens willen und nicht mehr, von meiner Meinung nach aufgesetzten Möchtegernintellektuellen von vornherein als stupide oder dumm abgetan wurde. Wie ich finde eine oft undifferenzierte und vor allem unqualifizierte Aussage, da sie häufig pauschal gebraucht wird und wenig auf Kernfragen des Spielens eingeht.
(Ich meine hiermit nicht die billigen Spielchen wie z.B. Moorhuhn etc. Miteinschließen. Solche Spiele stehen hier außer Diskussion weil Sie schnell produziert werden um selbst „Nicht-Spielerklientel“ anzusprechen, weil damit die meiste Kohle zu machen ist.)
Dieser Trend wurde vor ca. 1 Jahr jäh durchbrochen. Serious Sam kam auf den Markt und spaltete die Lager. Die einen empfanden das ganze als stupide hirnlose Ballerei. Die anderen als schöne nette Abwechslung zum Abreagieren. Meine Wenigkeit empfand das Spiel fast schon als eine kleine Revolution in der Zeit immer komplexer und anspruchvoller werdender Spiele. Die Entwickler des Spiels kamen aus dem Nichts, nehmen sich selbst nach wie vor kein bisschen ernst und stecken viel Liebe zum Detail in ein Spiel. Serious Sam Teil 1 war für mich wie eine lang erwartete Erlösung bzw. Abwechslung. Doch der erste Teil hatte auch Schwächen. Zu wenig Abwechslung im Leveldesign und Gameplay waren da nur zwei Punkte. Serious Sam – The Second Encounter brach nun vor kurzem auf um zu zeigen, dass weniger oft mehr sein kann und es möglich ist aus Fehlern zu lernen.
Ich möchte hier keineswegs Spiele mit hoher Spieltiefe usw. kritisieren oder verurteilen. Ich möchte nur die Daseinsberechtigung von Spielen wie SS hervorheben und unterstreichen.
Installation und technisches:
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Die Installation verlief absolut problemlos.
Ich besitze einen XP 1600, nebst einer Geforce 2MX und 512 MB Ram. Das Spiel lief auf 1024 mit 32 Bit wunderbar selbst bei enormen Gegneraufkommen.
Story:
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Die Story ist berühmt simpel gehalten. Nachdem man im ersten Teil fliehen konnte, muss ja gezwungener Maßen was schief gehen. Man „bruchlandet“ und muss einige Aufgaben lösen um wieder nach Hause zu kommen…
Das ganze ist sehr einfach gehalten und wie ich finde passt das 100%ig zu diesem Spiel. Der Kernpunkt liegt auf Actiongeladener Unterhaltung. Eine anspruchsvolle Story wäre hier wirklich fehl am Platz.
Gameplay:
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Das Spiel wirkt einfach rund. Die Voreinstellungen in dem Spiel von Maus und Tastatur lagen mir schon wunderbar „in der Hand“. Die Waffen sind intuitiv bedienbar, nicht zu komplex aber auch mit vielen netten Features ausgestatten so dass es nicht so schnell langweilig wird.
Level:
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Die Levels des Spiels sind linear durchzuspielen und bergen keinerlei große Rätsel. Diesmal sind die Landschaften und die Lokalisation enorm abwechslungsreich. Da kommt keine Langeweile auf. Sehr schön fand ich die genialen Einfälle der Entwickler um Abwechslung ins Spiel zu bekommen. Ein Raum mit einem Trampolinboden sei da nur eine genannte Feinheit.
Grafik:
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SS ist für mich grafisch das Highlight schlechthin. Mir gefällt einfach die Grafik mit ihren vielen Effekten und Möglichkeiten. Die Gegnermassen werden super flüssig auf den Bildschirm gezaubert. Aber auch große Gebäude rauben einem den Atem. Allein die Szene vor einer riesigen Kirche unter bewölktem Himmel und einem spitze gemachten Meteorhagel werde ich nicht so schnell vergessen.
Die Enginge verleiht dem Spiel einen gewissen Charakter. Die Städte sind enorm steril was ich als positiv und Atmosphäre schaffend empfinde, das es einfach „typisch“ ist.
Sound:
######
Unglaublich was die Entwickler diesmal in Sachen Sound zugelegt haben. Die Gegner sind schon vom weitem an ihren typischen Geräuschen zu erkennen. Die Musik wechselt je nach Situation fast perfekt passend. Sie ist atmosphärisch, nie zu aufdringlich und enorm vielseitig.
Sam:
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Ein extra Lob für den Hauptprotagonisten. So coole Sprüche habe ich seit Duke Nukem nicht mehr gehört.
Fazit…oder Weniger ist oft mehr:
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Das Spiel nimmt sich selbst nicht ernst, macht aber auch keinen Hehl draus. Viele winzige nette Secrets erfreuen immer wieder und zeugen von extremer liebe zum Detail und von großem Spaß an der Arbeit. Die Entwickler haben sich auf „weniger“ beschränkt, nämlich einfach nur gut zu unterhalten und das ohne großen Anspruch. Doch in diesem Fall ist genau das Mehr!
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