Sesamstraße Software Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von StBoy
Sesamstraße - SPIELEN MIT ELMO
Pro:
Für Kinder leicht verständlich, spielerisch lernen kann nur gut sein!
Kontra:
Haben meine Kinder mir noch nicht genannt!
Empfehlung:
Ja
Wenn Mama und Papa regelmäßig an dieser grauen Kiste namens Computer sitzen, ist es selbverständlich, daß auch die Kinder sehr schnell neugierig werden. Wie gerne möchten sie auch einmal auf der Tastatur herumklimpern oder mit der Maus umherklicken. So war es auch bei meinem Sohnemann vor etwa 5 Jahren.
Was soll ich aber einem 3 Jahre jungen Mann anbieten? Paintbrush ist sicherlich mal ganz lustig, aber ewig nur bunte Striche, Kreise und Vierecke auf den Bildschirm zu zaubern, wird sehr schnell wieder langweilig und schon versucht man heimlich die ewigen Weiten des PC´s zu erforschen. Dann kam seine Forderung nach "Piep-Piep-Aua". Wir sagen dazu Moorhuhnjagd. Soll ich ihm wirklich im Alter von 3 Jahren bereits beibringen, daß das wilde Umherballern auf diese dummen Vögel eine lustige Sache ist? Mein Entschluß stand fest - etwas sinnvolles muß her!
Gesagt, getan. Beim nächsten Wocheneinkauf stand ich vor dem Regal mit geeigneten Kinderprogrammen. Die Verpackungen sind schön bunt und animieren jedes Kind sofort zu einem lauten Gebrüll: "Ich will das haben!" Ein Blick auf die Rückseite läßt jedes Elternteil erschrecken. Bei 59,- DM (das war damals die gängige Währung) geht der Spaß erst richtig los. Was wissen wir über unsere Kinder? Egal, ob teuer oder billig - nach kurzer Zeit liegt jedes Spielzeug unbeachtet in der Ecke. Also sah´ich mich mit den Augen eines geizigen Familienvaters um und entdeckte in der Grabbelkiste eine CD mit dem roten Aufkleber "Sonderpreis: 20,- DM". Meine Kaufentscheidung stand nun fest. Dieses Spiel wird das erste sein, welches mein Sohn sein Eigentum nennen darf.
Kaum zu Hause mußte ich das Spiel natürlich sofort installieren. Zweimal "OK" und nicht einmal 10 Sekunden lang Dateien verschieben hätte auch jedes Kind geschafft. Das war also schon einmal kinderleicht!
Beim Start gibt es einen kleinen Vorspann, in dem die Kinder begrüßt werden und dann steht man in einer kleinen Landschaft. Der Spieleprofi würde wahrscheinlich bei der Grafik laut lachen. Bilder wie in einem einfachen Zeichentrickfilm, keine 3D-Darstellung oder aufwendige Animationen zeichnen die Oberfläche aus. Doch was für uns Erwachsene schlecht, ist für die ganz kleinen ideal. Die Kinder werden nicht durch zu viele Informationen und Farben überhäuft, sondern entdecken alle wichtigen Dinge fast ohne Hilfe.
Von der Landschaft aus gelangt man durch einen Klick auf einzelne Türen in die jeweiligen Räume. Hier können die Kinder Buchstaben oder Zahlen suchen und mit unterschiedlichen Tönen, Farben und Formen arbeiten. Nun wird mich sicherlich so manch einer fragen, ob ein 3jähriger bereits schreiben lernen muß. Natürlich nicht! Hier werden beispielsweise alle gesuchten Buchstaben noch einmal gezeigt und wird es trotz allem mehrfach falsch gemacht, hilft Freund Elmo gerne weiter.
Er sorgt stets dafür, daß es den Kleinen nicht langweilig wird. Er spricht mit Ihnen und fordert sie zu einzelnen Spielen auf. Man kann ihn aber auch mit einer Feder kitzeln, ihm mal das Licht ausschalten oder ihm eine Blume bzw. ein Stück Kuchen schenken. Durch diese kleinen Extras wird das Spielen nicht langweilig und lenkt vom eigentlichen "Lernen" ab.
Spielerisch lernen heißt es bereits auf der Verpackung. Liebe Eltern, nehmt den Ausspruch nicht zu ernst und verkneift euch Bemerkungen, wie "Geb´Dir endlich Mühe!" oder "Wenn Du das nicht ordentlich machst, schalte ich ab!". Wenn so ein Spiel zum Zwang wird, macht es keinen Spaß. Läßt man sein Kind aber einfach machen, dann lernt es durch regelmäßiges Hören und Sehen von ganz allein.
Eines wird uns Erwachsene wohl ewig stören. Der Vor- und der Abspann lassen sich nicht ohne Gewalt vorzeitig beenden. Ich nutze dieses aber einfach aus. Genau, wie eine Lieblingsserie im Fernsehen, sorgt der Vorspann bei meinem Sohn für die Vorfreude auf den kommenden Spaß und der Abspann und die darin erfolgte Verabschiedung zeigt ihm dann ganz deutlich, daß es für heute leider zu Ende ist.
Für alle Kritiker noch ein Hinweis: Natürlich erziehe ich nicht mit Gewalt einen Computerspezi heran! An zwei bis drei Tagen die Woche, wenn Sohnemann ganz besonders artig war, erhält er für eine Stunde die Erlaubnis, mein Büro nutzen zu dürfen. Das ist garantiert nicht gesundheits- oder suchtgefährdend, sondern sorgt lediglich für ein schnelles, technisches Verständnis und hilft, wenn man die richtige Software nutzt, auch noch beim schnelleren Lernen.
Meinem Sohn zumindest hat es geholfen und inzwischen beginnt unsere Tochter, am Rechner umherzuklicken und auch sie kann bereits sehr gut "Elmo" sagen.
Was soll ich aber einem 3 Jahre jungen Mann anbieten? Paintbrush ist sicherlich mal ganz lustig, aber ewig nur bunte Striche, Kreise und Vierecke auf den Bildschirm zu zaubern, wird sehr schnell wieder langweilig und schon versucht man heimlich die ewigen Weiten des PC´s zu erforschen. Dann kam seine Forderung nach "Piep-Piep-Aua". Wir sagen dazu Moorhuhnjagd. Soll ich ihm wirklich im Alter von 3 Jahren bereits beibringen, daß das wilde Umherballern auf diese dummen Vögel eine lustige Sache ist? Mein Entschluß stand fest - etwas sinnvolles muß her!
Gesagt, getan. Beim nächsten Wocheneinkauf stand ich vor dem Regal mit geeigneten Kinderprogrammen. Die Verpackungen sind schön bunt und animieren jedes Kind sofort zu einem lauten Gebrüll: "Ich will das haben!" Ein Blick auf die Rückseite läßt jedes Elternteil erschrecken. Bei 59,- DM (das war damals die gängige Währung) geht der Spaß erst richtig los. Was wissen wir über unsere Kinder? Egal, ob teuer oder billig - nach kurzer Zeit liegt jedes Spielzeug unbeachtet in der Ecke. Also sah´ich mich mit den Augen eines geizigen Familienvaters um und entdeckte in der Grabbelkiste eine CD mit dem roten Aufkleber "Sonderpreis: 20,- DM". Meine Kaufentscheidung stand nun fest. Dieses Spiel wird das erste sein, welches mein Sohn sein Eigentum nennen darf.
Kaum zu Hause mußte ich das Spiel natürlich sofort installieren. Zweimal "OK" und nicht einmal 10 Sekunden lang Dateien verschieben hätte auch jedes Kind geschafft. Das war also schon einmal kinderleicht!
Beim Start gibt es einen kleinen Vorspann, in dem die Kinder begrüßt werden und dann steht man in einer kleinen Landschaft. Der Spieleprofi würde wahrscheinlich bei der Grafik laut lachen. Bilder wie in einem einfachen Zeichentrickfilm, keine 3D-Darstellung oder aufwendige Animationen zeichnen die Oberfläche aus. Doch was für uns Erwachsene schlecht, ist für die ganz kleinen ideal. Die Kinder werden nicht durch zu viele Informationen und Farben überhäuft, sondern entdecken alle wichtigen Dinge fast ohne Hilfe.
Von der Landschaft aus gelangt man durch einen Klick auf einzelne Türen in die jeweiligen Räume. Hier können die Kinder Buchstaben oder Zahlen suchen und mit unterschiedlichen Tönen, Farben und Formen arbeiten. Nun wird mich sicherlich so manch einer fragen, ob ein 3jähriger bereits schreiben lernen muß. Natürlich nicht! Hier werden beispielsweise alle gesuchten Buchstaben noch einmal gezeigt und wird es trotz allem mehrfach falsch gemacht, hilft Freund Elmo gerne weiter.
Er sorgt stets dafür, daß es den Kleinen nicht langweilig wird. Er spricht mit Ihnen und fordert sie zu einzelnen Spielen auf. Man kann ihn aber auch mit einer Feder kitzeln, ihm mal das Licht ausschalten oder ihm eine Blume bzw. ein Stück Kuchen schenken. Durch diese kleinen Extras wird das Spielen nicht langweilig und lenkt vom eigentlichen "Lernen" ab.
Spielerisch lernen heißt es bereits auf der Verpackung. Liebe Eltern, nehmt den Ausspruch nicht zu ernst und verkneift euch Bemerkungen, wie "Geb´Dir endlich Mühe!" oder "Wenn Du das nicht ordentlich machst, schalte ich ab!". Wenn so ein Spiel zum Zwang wird, macht es keinen Spaß. Läßt man sein Kind aber einfach machen, dann lernt es durch regelmäßiges Hören und Sehen von ganz allein.
Eines wird uns Erwachsene wohl ewig stören. Der Vor- und der Abspann lassen sich nicht ohne Gewalt vorzeitig beenden. Ich nutze dieses aber einfach aus. Genau, wie eine Lieblingsserie im Fernsehen, sorgt der Vorspann bei meinem Sohn für die Vorfreude auf den kommenden Spaß und der Abspann und die darin erfolgte Verabschiedung zeigt ihm dann ganz deutlich, daß es für heute leider zu Ende ist.
Für alle Kritiker noch ein Hinweis: Natürlich erziehe ich nicht mit Gewalt einen Computerspezi heran! An zwei bis drei Tagen die Woche, wenn Sohnemann ganz besonders artig war, erhält er für eine Stunde die Erlaubnis, mein Büro nutzen zu dürfen. Das ist garantiert nicht gesundheits- oder suchtgefährdend, sondern sorgt lediglich für ein schnelles, technisches Verständnis und hilft, wenn man die richtige Software nutzt, auch noch beim schnelleren Lernen.
Meinem Sohn zumindest hat es geholfen und inzwischen beginnt unsere Tochter, am Rechner umherzuklicken und auch sie kann bereits sehr gut "Elmo" sagen.
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