Seven Days Testbericht

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ab 97,96
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Erfahrungsbericht von Rafsandschani

Limes bei minus sieben

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seven Days ist eine der eher neuartigen Mysterieserien von Pro Sieben. Zur Zeit kann man jeweils Dienstags von 20:15 bis 21:13 Seven Days verfolgen.

Die Grundidee der Serie ist Folgende: Die NSA (Amt für Nationale Sicherheit) in den USA hat aus geborgenen UFO - Teilen nach jahrelanger Arbeit eine Kapsel entwickelt, mit der eine Person genau sieben Tage in die Vergangenheit reisen kann. Die Basis dieses Projektes ist eine recht verborgenen Anlage in der Wüste Nevadas.

Die Hauptperson der Serie, Parker, ist ein hochbegabter ehemaliger Insasse einer Psychatrie, der sich zum Chrononauten entwickelt hat. Der rettet in fast jeder Folge die Welt. Es gehört noch ein kleiner Kreis von Personen zu den wichtigsten Charakteren, eine Medizinerin, der Sicherheitschef, zwei Physiker, ein Ersatz-Chrononaut und natürlich der Leiter des Projektes.

In jeder Serie passiert dann Irgendetwas, daß für die Zukunft der USA, manchmal auch der Welt, entscheident ist. So z.Bsp: Attentat auf die Führung der USA, Angriff eines US-Stützpunktes in Saudi-Arabien, Freisetzen eines absolut tödlichen Virus oder wie zuletzt Angriff eines durchgedrehten Admirals gegen Rotchina.

Es spielen auch immer wieder kleine Beziehungskisten zwischen den Mitarbeitern eine Rolle - Parker ist spitz auf Dr. Bukavic, Ramsey (Sicherheitschef) schlägt sich mit Parker o.ä. .

Obwohl der Plot der Serie höchst unrealistisch ist, ist es immer irgendwie interessant sich am Dienstagabend davon volldüsen zu lassen. Mich stört aber an der Serie, daß Parker zu glorifiziert wird, von wegen immer der letzte Rettungsanker der Weltgeschichte sein - das ist derart übertrieben, daß es absolut lächerlich wird. Ich meine in einer Zeit, in der Teamarbeit ausschlaggebend für den Erfolg sein soll, sollte sich diese Erkenntnis auch auf die Dichter von Fernsehserien übertragen.

Mich quält auch die Frage, warum wird nach einem sogenannten „Zeitsprung“ das herbeizuführende Ergebnis immer äußerst knapp erreicht? Das ist scheiße. Warum können nicht mehrere Zeitsprünge hintereinander gemacht werden, so daß man sich mehrere Wochen in die Vergangenheit bewegt? Naja, das wird dann wohl dem Bereich der philosophischen Physik zuzuordnen sein.

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Sor2cerer

    13.03.2002, 17:29 Uhr von Sor2cerer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht Ciao Sor2cerer ;)