Seven Days Testbericht

Was ein temporales Paradoxon ist, wissen Science Fiction Fans spätestens seit Star Trek. Für alle, die es nicht wissen, hier ein Klassiker:
Stellt Euch vor, Ihr reist in die Vergangenheit und verschuldet einen Unfall, der Euren Vater/Mutter als Kind das Leben kostet. Ihr seid also nie geboren worden. Wenn Ihr aber nicht existiert, wie konntet Ihr dann in die Vergangenheit reisen und den Unfall verursachen ?? Verwirrend ? Das haben diese Arten von Paradoxien so an sich.

Davon ist in Seven Days jedoch wenig zu spüren.

Was ist Seven Days? - hier die Kurzfassung:

Die USA betreibt ein Zeitsprungprojekt, mit dem es möglich ist (unter Nutzung von Alientechnologie (aus Rosswell)), einen Mann (Frank Parker) für maximal 7 Tage in Vergangenheit zu senden. Dort soll er dann Katastrophen verhindern oder VIP's retten.

Das ganze Konzept ist jedoch ein großes Problem: die Realität.

Gesetzt der Fall, Zeitreisen sind realistisch möglich und Frank Parker reist in die Vergangenheit:

Er müßte auf sein vergangenes Ich stoßen. Die Zeitkapsel währe 2 mal vorhanden. Wenn die Katastrophe verhindert wird, wieso wird er dann in die Vergangenheit geschickt (vgl. klassisches Paradoxon)? Wöher weiß man, wie die Kapsel bedient wird (die Routine ist erschreckend) - es hat noch nie jemand getan - alle Erinnerungen daran gehen beim Sprung verloren (ok - hier könnten Kapsel-Aufzeichnungen verwendet werden)?

Dies sind jedoch nur die offensichtlichen Probleme. Deteil sind sicher genauso Paradox.

Versteht mich nicht falsch - ich sehe mir die Serie selbst an und Zeitreisne sind ein Lieblingsthema von mir (Es ist eine richtig gute Unterhaltungsserie.) - aber haben SF - Fans nicht heutzutage schlüssigere Konzepte verdient?