Severin Cafe 2 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 05/2004
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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Handhabung & Komfort:
- Design:
Erfahrungsbericht von testzwerg
mehr Spielzeug als Kaffemaschine
Pro:
Einfache Reinigung. Auch für normales Kaffeepulver geeignet
Kontra:
Zu wenig Kaffee. Sehr gross
Empfehlung:
Nein
Da meine Frau Nachmittags gerne eine Tasse Kaffe trinkt, haben wir uns nach einer dieser Pad-Maschinen umgeschaut. Unsere Wahl viel schließlich auf die Severin Cafe2.
Die Maschine hat den Vorteil, daß man nicht nur auf die relativ teueren Kaffepads angewiesen ist. Mit der Maschine kann man
auch mit normalem Kaffeepulver 1 oder 2 Tassen Kaffee brühen.
Mitgeliefert werden hierfür alle entsprechenden Dauerfiltereinsätze.
Die Handhabung:
***************
Zunächst ist das Gerät so gross wie eine normale Kaffeemaschine und braucht auch den entsprechenden Platz.
Der Wassertank ist auf der Rückseite angebracht und faßt ca. 1 Liter Wasser. Nach dem Einschalten dauert es ca. 1 Minute,
bis man den Brühvorgang starten kann. Der Deckel muß exakt und fest verriegelt werden.
Besonders bei den Pads muß man da aufpassen. Wenn die Dichtung den Pad nicht richtig umschließt, läuft das Wasser nebenraus.
Laut Gebrauchsanweisung liefert die Maschine bei Druck auf die Taste für eine Tasse auch tatsächlich ca. 150 ml und für 2
Tassen 250ml Kaffee. Ich habs mit einem Messbecher nachgeprüft. Aber das funktioniert nur bei Kaffepulver!!
Bei Verwendung der runden Kaffepads, die es ja inzwischen von verschiedenen Herstellen gibt, kommen gerade mal knappe 100 ml
aus der Maschine, obwohl man bei Verwendung von Pads die Taste für 2 Tassen drücken muß. Und das ist recht wenig für eine
Tasse Kaffee.
Warum? Keine Ahnung. Warscheinlich verdampft der Rest irgendwie, denn es läuft bei richtiger Handhabung nichts daneben. Ich
habe natürlich zuerst auf einen Bedienfehler oder defekte Maschine getippt. Aber nach einiger Suche im Internet stellte ich
fest, daß das wohl eine Eigenart aller Maschinen ist.
Der Trick dabei ist, erst ohne Kaffee den Brühvorgang starten und dann mit Kaffee nochmal.
Der Geschmack:
**************
Abgesehen davon, daß sie eine Crema erzeugt ist der Kaffee nicht heiß genug und schmeckt daher auch nicht besonders. Und
ehrlich gesagt, unsere bisherige Methode, Wasser in der Microwelle heiß gemacht und vernünftigen löslichen Kaffe benutzen war doch noch die bessere.
Fazit:
*******
Wenn man den Preis von etwa 70 Euro für das Gerät und die teueren Pads bedenkt ( umgerechnet kostet da ein Pfund Kaffee fast 8 Euro) bleiben wir da lieber bei der herkömlichen Methode des löslichen Kaffees.
Diese Geräte sind meiner Meinung nach nur eine Verkaufsstrategie. Siehe Melitta und Tschibo, die nur Kaffee aus eigener
Produktion zulassen und entsprechend teuer verkauft werden.
Ob die Maschinen anderer Hersteller bessere Ergebnisse bringen, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber wir werden jedenfalls
unsere Severin wieder verkaufen.
Ich habe mich immer gefragt, warum der Kaffee in in der Gastronomie besser schmeckt, als bei mir zu Hause:
Erstens haben diese Maschinen eine höhere Brühtemperatur und zweitens einen höheren Brühdruck. Das können die \"billigen\" PAD-Maschinen nicht leisten. So eine Maschine im Wert von ca. 2-3 Tausend Euro ist für den Privathaushalt natürlich uninteressant.
Aber wer Wert auf vernünftigen Kaffee legt, sollte sich lieber eine ordentliche Kaffeemaschine für ca. 500 Euro kaufen , als solch ein Spielzeug.
Die Maschine hat den Vorteil, daß man nicht nur auf die relativ teueren Kaffepads angewiesen ist. Mit der Maschine kann man
auch mit normalem Kaffeepulver 1 oder 2 Tassen Kaffee brühen.
Mitgeliefert werden hierfür alle entsprechenden Dauerfiltereinsätze.
Die Handhabung:
***************
Zunächst ist das Gerät so gross wie eine normale Kaffeemaschine und braucht auch den entsprechenden Platz.
Der Wassertank ist auf der Rückseite angebracht und faßt ca. 1 Liter Wasser. Nach dem Einschalten dauert es ca. 1 Minute,
bis man den Brühvorgang starten kann. Der Deckel muß exakt und fest verriegelt werden.
Besonders bei den Pads muß man da aufpassen. Wenn die Dichtung den Pad nicht richtig umschließt, läuft das Wasser nebenraus.
Laut Gebrauchsanweisung liefert die Maschine bei Druck auf die Taste für eine Tasse auch tatsächlich ca. 150 ml und für 2
Tassen 250ml Kaffee. Ich habs mit einem Messbecher nachgeprüft. Aber das funktioniert nur bei Kaffepulver!!
Bei Verwendung der runden Kaffepads, die es ja inzwischen von verschiedenen Herstellen gibt, kommen gerade mal knappe 100 ml
aus der Maschine, obwohl man bei Verwendung von Pads die Taste für 2 Tassen drücken muß. Und das ist recht wenig für eine
Tasse Kaffee.
Warum? Keine Ahnung. Warscheinlich verdampft der Rest irgendwie, denn es läuft bei richtiger Handhabung nichts daneben. Ich
habe natürlich zuerst auf einen Bedienfehler oder defekte Maschine getippt. Aber nach einiger Suche im Internet stellte ich
fest, daß das wohl eine Eigenart aller Maschinen ist.
Der Trick dabei ist, erst ohne Kaffee den Brühvorgang starten und dann mit Kaffee nochmal.
Der Geschmack:
**************
Abgesehen davon, daß sie eine Crema erzeugt ist der Kaffee nicht heiß genug und schmeckt daher auch nicht besonders. Und
ehrlich gesagt, unsere bisherige Methode, Wasser in der Microwelle heiß gemacht und vernünftigen löslichen Kaffe benutzen war doch noch die bessere.
Fazit:
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Wenn man den Preis von etwa 70 Euro für das Gerät und die teueren Pads bedenkt ( umgerechnet kostet da ein Pfund Kaffee fast 8 Euro) bleiben wir da lieber bei der herkömlichen Methode des löslichen Kaffees.
Diese Geräte sind meiner Meinung nach nur eine Verkaufsstrategie. Siehe Melitta und Tschibo, die nur Kaffee aus eigener
Produktion zulassen und entsprechend teuer verkauft werden.
Ob die Maschinen anderer Hersteller bessere Ergebnisse bringen, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber wir werden jedenfalls
unsere Severin wieder verkaufen.
Ich habe mich immer gefragt, warum der Kaffee in in der Gastronomie besser schmeckt, als bei mir zu Hause:
Erstens haben diese Maschinen eine höhere Brühtemperatur und zweitens einen höheren Brühdruck. Das können die \"billigen\" PAD-Maschinen nicht leisten. So eine Maschine im Wert von ca. 2-3 Tausend Euro ist für den Privathaushalt natürlich uninteressant.
Aber wer Wert auf vernünftigen Kaffee legt, sollte sich lieber eine ordentliche Kaffeemaschine für ca. 500 Euro kaufen , als solch ein Spielzeug.
8 Bewertungen, 1 Kommentar
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20.08.2006, 12:08 Uhr von DerSiedler
Bewertung: sehr hilfreichIch muss allerding sagen, dass die Bewertungen von Testzwerg nicht mit seinem Bericht übereinstimmen...Der Text macht auf jeden Fall besser deutlich wo die Grenzen dieser Maschine sind.
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