Severin Popcorn-Automat PC 3751 Testbericht

Hallo, diesmal geht es um den
Severin PC 3751 Popcornmaker,
allerdings schon das neuere Modell als das oben abgebildet, stelle Foto noch ein

Leistung ca. 1200 W

Preis ca. 15,95 Euro

Hersteller Severin Elektrogeräte GmbH

Beschreibung:
Popcorn-Zubereitung mit Heißluft in ca. 2,5 min,
Kinofeeling auch zu Hause

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Das wär doch mal was für uns habe ich mir gedacht, da auch gerade der nächste Kindergeburtstag vor der
Tür stand.
Gekauft habe ich ihn bei Quelle. Der Preis lag bei ca. 15,99 Euro, aber da ich noch einen Gutschein hatte,
bekam ich ihn quasi umsonst.

Geliefert wird er in einem mittelgroßen Karton mit Abbildung des Produktes.
Das Auspacken geht zügig, vor dem ersten Gebrauch soll alles ausgewaschen werden und für ein paar Minuten
ohne alles probelaufen.
Der Popcorn Maker ist weiß mit schwarz und hat einen transparenten Aufsatz mit Schwingschale, wo das Popcorn
zu Anfang rein kommt.
Er ist mit dem kompletten Aufsatz ca.30 cm hoch und im Durchmesser ca.14cm, macht ein rundlichen, kompakten
und niedlichen Eindruck

Nachdem dem ich eine Tüte Popcornmais zu Selberpoppen in Kino Qualität gekauft habe, kann unser erster
Testversuch beginnen.
Auf das Gerät kommt dann zuerst der Aufsatz mit Auswurf-Nase, dann wird die schwenkbare Schale einfach oben in die dafür vorgesehenen Nuten aufgesetzt und mit ca. 2 Esslöffel voll mit Mais gefüllt.
Unter den Auswurf stelle ich eine Schüssel hin zum Auffangen der Ausbeute.

Danach schalte ich das Gerät ein und und schwenke die Schale um.
Mit einem Höllenlärm fängt der Mais darin zu rotieren und wird durch die
Heißluft turboschnell durch das Gerät gewirbelt.

Nach ca. 2 bis 3 Minuten kommt das erste Popcorn angeflogen und landet neben der Schüssel.
Dann geht es los, einer nach dem anderen fliegt durch die Küche nur fast keiner landet im Gefäß.
Ich brauche ein höhren Behälter.
Schnell suche ich den Schrank nach was passendem ab, und nehme dann einen hohen Meßbecher.
Der ist ideal, die Popcorns landen im Becher, der Rest wird eingesammelt.

Es ist erstaunlich, wie viel Popcorn aus eigendlich so wenigen Maiskörnern wird, einige sind
allerdings nicht aufgepufft und drehen sich noch immer im Automat bis ich ihn ausschalte.

Das Gerät wird aber leider auch von außen sehr heiß und als ich mir meinen Meßbecher angucke erlebe ich
eine böse Überraschung.
Die Seite vom Plastik-Messbecher die vor der Popcornmaschine stand ist durch die Hitze total geschmolzen und verformt, so heiß ist der geworden.
Da muß ich mir noch einen hitzebeständigeren Behälter für das nächste Mal suchen.

Danach kam der Geschmackstest unseres selbst hergestellten Popcorns, und der viel ziemlich mäßig aus.
Schmeckte eigendlich nach nichts. Habe es dann mit Puderzucker nachgesüßt, dann war es schon besser.

Am Besten ist es, wenn man das Popcorn noch süßt solange es noch richtig warm ist, dann nimmt es die Süße besser auf.

Meine Kinder sind jetzt nicht so begeistert, kam aber auf der Geburtstags-Party trotzdem gut an,
und ich bereite es immer öfter zu wenn Kinder zu Besuch sind,
denn die Zubereitung an sich macht den Kindern den größten Spaß, am besten wenn es durch die Küche fliegt.

Aber mann muß aufpassen, das die Kinder nicht zu nahe ans Gerät kommen wegen Verbrennungsgefahr,
denn mein Meßbecher sah so schlimm aus, das er nur noch für die Tonne gut war...